In einem Forschungsprojekt der TU München geht es in den kommenden Jahren um mögliche Ursachen des Ärztemangels. Die Untersuchung setzt dabei direkt bei den Studenten und ihren Erwartungen an die ärztliche Tätigkeit an.
Der Vorsitzende der Diakonie Mitteldeutschland, Christoph Stolte, hat ein flächendeckendes Angebot von Hospizplätzen gefordert und sich für einen Ausbau der Versorgungsstrukturen ausgesprochen.
Mit dem Kinder-Intensivtransportdienst soll in Sachsen flächendeckend eine hochqualitative Notfall- und intensivmedizinische Versorgung für Kinder sichergestellt werden. Das Projekt wurde vom Universitätsklinikum Dresden und Partnern initiiert.
Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha will sich für ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten einsetzen. Bayern fordert ein europaweites Verbot. Der Berufsverband der Pneumologen warnt vor einer regelrechten Epidemie durch E-Zigaretten im Allgemeinen.
Teure Hörhilfen werden von den Kassen nur dann komplett übernommen, wenn sie einen entsprechenden Mehrwert bringen. Für „Komfortfunktionen“ müssen die Versicherungen nicht aufkommen, so das Landessozialgericht Sachsen.
Über die zunehmende Gewalt gegen Ärzte und Rettungskräfte sowie Aktionen von Abtreibungsgegnern sorgt sich die Ärztekammer Westfalen-Lippe. Ein konsequentes juristisches Vorgehen sei notwendig.
Der CHMP hat für Darolutamid plus ADT und Docetaxel eine Zulassungsempfehlung erteilt, und zwar für Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakrebs. Sie basiert auf der Studie ARASENS.
Das Herzzentrum in Bad Berka bietet jungen Ärzten die Möglichkeit, in der Kardiologie zu forschen. Dort wurde in den 1960er Jahren erstmals mit einer Herz-Lungen-Maschine am offenen Herzen operiert.
Kinder sollten sich täglich mindestens zwei Stunden im Freien aufhalten. Dazu raten Augenärzte, um eine Myopie zu verhindern oder ihr Fortschreiten zumindest zu bremsen.
Der Hausärzte- und der Apothekerverband in Nordrhein wollen ihre Zusammenarbeit stärken. Gemeinsam fordern sie die Politik auf, mit dem Bürokratieabbau endlich Ernst zu machen.
Kitas, Schulen und Spielplätze dicht: Während der COVID-19-Pandemie fehlten Kindern viele Möglichkeiten fürs Sprechen. Welche Folgen das hat, macht der aktuelle AOK-Heilmittelbericht deutlich.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Der G-BA hat klargestellt, wann Ärztinnen und Ärzte Rezepte für Heilmittel über eine Dauer von zwölf Wochen ausstellen dürfen. Wie lang das Akutereignis her ist, spielt dabei keine Rolle.
Eine deutsche Forschergruppe arbeitet an der Entwicklung einer neuen Kombinations-Immuntherapie für das Pankreaskarzinom. Dabei kommen Impfviren, Immunzellen und Antikörper zum Einsatz.
Die Entbudgetierung für die Pädiater soll Fahrt aufnehmen. „Junge Ärzte, die sich für die Kinderheilkunde in der Niederlassung entscheiden, können künftig ohne Budgets arbeiten“, sagte Gesundheitsminister Lauterbach im Bundestag.
Für das Kündigungsverbot werdender Mütter darf nicht nur die durchschnittliche Schwangerschaftsdauer von 266 Tagen zugrunde gelegt werden, hat nun das Bundesarbeitsgericht entschieden.
Für Abruptiones im ersten Trimenon gibt es nun die erste nationale Leitlinie. Weil die Studienlage dünn ist, fallen manche Empfehlungen nicht so aus, wie es sich manche Beteiligte gewünscht hätten.
Angaben, die zeigen, wie hoch die Emissionen eines Gerichts sind, führen dazu, dass Verbraucher ihr Essverhalten verändern. Das ist das Ergebnis eines Feldexperiments.
Seit dem 26. Januar gibt es eine deutsche Leitlinie zu Abruptiones. An dieser war auch Allgemeinmedizinerin Kristina Hänel von der DEGAM beteiligt. Sie hofft, dass nun mehr Hausärzte Abbrüche anbieten.
Wenn ein besonders schwerer Verlauf wahrscheinlich ist, dürfen auch nicht zugelassene Arzneimittel zur Therapie Ungeborener gegeben werden. Das BSG definierte weitere Bedingungen, wann Kassen zahlen müssen.
Die Proteste gegen die Beschlüsse von GKV-Spitzenverband und KBV zur Förderung der ambulanten Op reißen nicht ab. Nach den HNO-Ärzten gibt es auch von den Hautärzten Proteste.
Eine Erdnussallergie ist potenziell lebensbedrohlich und kann den Alltag der Betroffenen deutlich einschränken. Wie entsteht eine solche Allergie? Gibt es Möglichkeiten zur Vorbeugung? Dazu sprechen wir im ersten Teil mit einer Expertin und einem Experten der pädiatrischen Allergologie und erfahren dabei von einer innovativen Therapieoption.
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Adipöse haben nach bariatrischer Operation eine deutlich verbesserte Lebenserwartung, bestätigt eine Studie in den USA. Besonders bei jungen Operierten steigt jedoch das Suizid-Risiko.
Beim Umbau der Kliniklandschaft mahnen Kassen echte Reformschritte an. Einfach mehr Geld ins System schütten, reiche nicht. Die Ersatzkassen fordern zudem mehr Mitsprache der Selbstverwaltung bei den Plänen.
Professor Hansjörg Schild wird ab 2025 die Deutsche Gesellschaft für Immunologie als deren Präsident leiten. Bis dahin ist er Vizepräsident der Fachgesellschaft.
Weltweit könnte sich die Zahl der Menschen mit Typ-1-Diabetes bis 2040 verdoppeln, so eine Modellrechnung. Die DDG fordert von der deutschen Politik deshalb Maßnahmen.
Gesundheitsminister Lauterbach tritt erneut für die Widerspruchslösung bei Organspenden ein. Kritik kommt aus den eigenen Reihen: Das geltende Gesetz sei ja noch gar nicht umgesetzt.
Aus Ärger wegen der Punktzahlabsenkung drohen HNO-Verbände mit Leistungseinschränkungen. Diese Form des Protests ist nicht neu. Und dennoch ist sie falsch, weil auf dem Rücken der Patienten – und der eigenen Klientel.
Gebrechlichkeit muss nicht immer mit Kachexie verbunden sein. Wer in mittleren Jahren adipös ist, hat im Alter ein erhöhtes Risiko für eine schwächliche Konstitution, berichten Forscher aus Norwegen.
Welche Aussagekraft hat bei nicht alkoholischer Steatohepatitis der Anstieg der Lebersteifigkeit? Das wurde jetzt in einer Studie unter die Lupe genommen.
Trotz Corona-Pandemie wurden auch 2022 wieder viele in der Kardiologie wichtige klinische Studien abgeschlossen und präsentiert. Nicht alle haben die Erwartungen erfüllt – manche schon.
Beim kreisrunden Haarausfall sucht man nach dauerhaft wirksamen und sicheren Therapien. Nutzen und Risiken von Biologika und „small molecules“ wurden in einer Analyse bewertet – mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen.
Die Fehde zwischen Ärzten und Kassen ums Geld für ambulante HNO-Eingriffe geht munter weiter. Der Ersatzkassenverband ruft KBV-Chef Gassen auf, ein klärendes Wort in der Angelegenheit zu sprechen.
Dr. Leif Si-Hun Ludwig hat herausgefunden, wie sich Abstammung und Verwandtschaftsverhältnisse von Blutzellen einfach aufschlüsseln lassen. Dafür zeichnet ihn das Paul-Ehrlich-Institut jetzt aus.
KBV und GKV-Spitzenverband haben sich am Montag auf eine kurzfristige finanzielle Unterstützung für Praxen geeinigt. Es profitieren Fachgruppen, die Kinder mit Atemwegserkrankungen behandeln.
Gesundheitspolitiker in London fordern für den Besuch beim staatlichen Hausarzt eine Gebühr für Patientinnen und Patienten. Derartige Zwangsgebühren treffen die Ärmsten und Kränksten am härtesten.
Ein Forscherteam hat Sensoren in der Kleidung mit einer Software verknüpft. Das Ergebnis: Der Algorithmus spürt charakteristische Bewegungsmuster neurologischer Erkrankungen auf.
Personen mit einer bestimmten Mutation im IRF4-Gen sind wohl besonders anfällig für Virusinfektionen, insbesondere mit Pneumocystis jirovecii. Warum, das hat ein internationales Forscherteam herausgefunden.
20 Pfund pro Hausarztbesuch? Britische Gesundheitspolitiker fordern für den Besuch beim staatlichen Hausarzt eine Gebühr für Patienten. Die britische Ärzteschaft ist dagegen.
Patienten mit einem metastasierenden kolorektalen Karzinom und Nachweis einer Mikrosatelliten-Instabilität profitieren wohl stärker von Checkpoint-Inhibitoren als von einer Chemotherapie.
Eine Studie sagt aus: Moderne systemische Therapien scheinen bei Melanomen mit unbekanntem Primarius ähnlich gute Behandlungserfolge zu erzielen wie bei metastasierten Melanomen mit bekanntem Primärtumor.
Die Hals-Nasen-Ohrenärzte wehren sich gegen Kritik an ihrem „Op-Protest“. Den Vorwurf, eine Kampagne auf Kosten der Kinder zu fahren, wollen sie nicht auf sich sitzen lassen.
Die Drei-Jahres-Daten einer Studie zeigen eine beeindruckende Blutdrucksenkung durch renale Denervation. Nach sechs Monaten war das noch nicht so. Nun jubeln die Befürworter, andere bleiben skeptisch.
Die Linksparteien im französischen Parlament wollen das geltende Abtreibungsrecht mit Verfassungsrang versehen. Dafür wäre eine Volksbefragung nötig. Die Regierung Macron aber will diesen Schritt nicht gehen.
Künstliche Intelligenz könnte die medizinische Diagnostik auf ein ganz neues Niveau heben, so die Hoffnung der damit befassten Wissenschaftler. Ein akademischer Schwerpunkt ist Freiburg.
Als Chefärztin hatte Petra-Maria Schumm-Draeger stetig die kaufmännischen Direktoren im Nacken. Die Diskussionen um Stellen und Betten raubten viel Zeit – und die Freude an der Arbeit in der Klinik.
Bei Zungenschmerzen ist der Fahrplan für Diagnostik und Therapie meist unübersichtlich, die Strecke beschwerlich, die Aussicht mäßig. Eine Übersicht über die wichtigsten Streckenabschnitte.
Adipöse Frauen mit Kinderwunsch müssen die mit dem Übergewicht verbundenen Risiken einer Schwangerschaft kennen. Und man muss ihnen dabei helfen, selbst aktiv zu werden, um Komplikationen vorzubeugen.
Bei rezidivierenden Infektionen mit Clostridioides difficile funktioniert der FMT. Auch bei Colitis ulcerosa ist das Interesse enorm, berichtet Professor Andreas Stallmach von der Universitätsklinik Jena.
Im Rahmen der 9. Nationalen Hyperlipidemia Academy wurden aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Risikoidentifikation und -stratifikation sowie die leitliniengerechte Versorgung von Patientinnen ...
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Nach drei Jahren Corona-Pandemie ist es auch in der Krebsmedizin an der Zeit für eine Standortbestimmung. Nicht nur hat die Pandemie vielerorts zu einer Beeinträchtigung der Krebsversorgung geführt. Sie hat auch in nie dagewesener Weise die Aufmerksamkeit auf das Thema klinische Forschung gelenkt.
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Olaparib ist in Kombination mit Abirateron in der EU jetzt auch ab der Erstlinie bei metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom zugelassen.