Der Bewertungsausschuss hat drei EBM-Positionen für Telekonsile erlassen. Der interdisziplinäre Austausch kann nun zu allen denkbaren medizinischen Fragen auf Kasse abgerechnet werden.
Die finanzielle Ausstattung der Kinderkrankenhäuser und -abteilungen reicht nicht mehr aus, um den Nachwuchs angemessen zu versorgen, kritisiert der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).
Die steigenden Corona-Zahlen zwingen die Berliner Charité dazu, planbare Eingriffe wie im Frühjahr wieder zu verschieben. Auch der Chef des Uni-Klinikums Frankfurt warnt.
Der Bundesrat hat grünes Licht für das Krankenhauszukunftsgesetz gegeben. Kliniken erhalten Milliarden Euro für Investitionen in die digitale Infrastruktur. Die Ländervertreter murren dennoch.
Mecklenburg-Vorpommern stellt 26 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln für die Krankenhäuser des Landes bereit, um die möglichen Bundesmittel aus dem Krankenhauszukunftsgesetz zu erhalten.
Ärzte und Pfleger stehen im Arbeitsalltag unter hohem Druck. Und Fehler wie auch gänzlich unverschuldete traumatische Erlebnisse belasten mitunter stark. Wo und wie es Hilfe gibt, erläutert Dr. Andreas Schließl im „ÄrzteTag“-Podcast.
An COVID-19 erkranken derzeit deutlich mehr jüngere Menschen. Entscheidend für die Intensivkapazitäten in den Kliniken ist allerdings, wie viele ältere Erkrankte es gibt, betonen Intensivmediziner.
Die kleinste Fraktion im Brandenburger Landtag hätte gerne einen Helikopter in Neuruppin; der Kreis gilt aber schon als versorgt bei der Luftrettung. Die „Ruppiner Kliniken“ finden die Idee auch gut – die CDU nicht.
Die Dresdner Universitätsmedizin erhält Fördergelder in Höhe von 7,5 Millionen Euro für das Projekt „EViPan Unimed“ zur Behandlung von COVID-19-Patienten.
Schon vor der Coronavirus-Pandemie haben die Kliniken in Deutschland die Zahl der Intensivbetten erhöht – allerdings ist die gesamte Bettenkapazität in den vergangenen drei Jahrzehnten deutlich gesunken, wie eine Analyse zeigt.
Wirtschaftsforscher sehen Kliniken auf massive Probleme zusteuern – sobald die nächste Regierung steht. Der Ökonom Professor Boris Augurzky erklärt im „ÄrzteTag“-Podcast, was hinter seiner Vermutung steckt – und wie wir die Krankenhäuser fit für die Zukunft machen.
In Hamburg gibt es immer mehr Menschen jenseits der 60, die sich mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 angesteckt haben. Auch aus Heimen und einer Klinik werden Infektionsfälle gemeldet.
In einer Klinik in Bad Saarow sind Mitarbeiter und Patienten mit dem Coronavirus infiziert, in Krankenhäusern in Cottbus und Potsdam wurden Infektionen bislang nur bei Beschäftigten festgestellt.
In einem Manifest haben junge Ärzte und Pflegekräfte zusammengefasst, wie sich eine bessere Zusammenarbeit im Krankenhaus erreichen lässt – und dabei zehn Grundregeln festgelegt.
Die Landesregierung in Baden-Württemberg will weiter auf den schrittweisen Umbau der Kliniklandschaft setzen. Rote Zahlen in mehr als jeder zweiten Klinik treiben diesen Prozess voran.
Das Mutterschutzgesetz soll die Mutter und das ungeborene Leben schützen. Doch vielen schwangeren Ärztinnen wird mehr Schutz zuteil, als ihnen lieb ist.
Klinken erhalten über das Krankenhauszukunftsgesetz Gelder für Digitalisierungsmaßnahmen. Der KVWL geht das nicht weit genug: Auch Praxen müssten von Bund und Ländern entlastet werden.
Das föderale Miteinander in der Gesundheitspolitik sollte neu justiert werden, um aus der Pandemie zu lernen, lautet die Erkenntnis einer Online-Debatte.