Trotz der Aufhebung der Budgetierung, Finanzspritzen für Kinderkliniken und der geplanten Vorhaltevergütung beklagen die Kinder- und Jugendärzte eine beginnende Rationierung in ihrem Fachgebiete.
Immer wieder wird von Minister Lauterbach geäußert, dass die Ökonomie nicht die Medizin dominieren dürfe. Diese Behauptung wurde in Hamburg beim Kongress für Kinder und Jugendmedizin untermauert.
Die Gesundheitsversorgung in Brandenburg rückt in den Fokus des Landtagswahlkampfs für 2024. Die Freie Wähler wollen jetzt eine Volksinitiative zur Versorgung starten.
Die Krankenhausreform wird konkreter. Ein Arbeitsentwurf aus dem Gesundheitsministerium beschreibt neue ambulant-stationäre Aufgaben für Ärzte. Friktionsfrei sind die Vorschläge wohl nicht.
Großes Interesse an einer Online-Veranstaltung der apobank: 400 Teilnehmer schalteten sich zur Diskussion mit Experten zur Zukunft des Gesundheitswesens ein.
Aus drei Quellen will der Gesundheitsminister Hoch rasch Mittel für die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz lockermachen. Die Landeskrankenhausgesellschaft hat verhalten reagiert.
Chefarzt-Wechsel an den SHG-Kliniken in Völklingen: Dr. Alexander Raddatz übernimmt am 1. Oktober die Leitung der Klinik für Anästhesiologie und Interdisziplinäre Intensivmedizin.
Auch unter dem neuen Träger Schön Kliniken sind noch immer zahlreiche Fragen für das Krankenhaus Eckernförde ungeklärt, mahnt die Bürgerinitiative "Ja! im Land". Sie selbst löst sich auf.
Der Landtag Rheinland-Pfalz hat die größte Klinik im Bundesland mit mehr Liquidität ausgestattet. Die Kreditlinie wurde um 150 Millionen auf 750 Millionen Euro angehoben.
An Lauterbachs Transparenzgesetz scheiden sich die Geister. Der Medizinische Dienst will schwere Schadensereignisse veröffentlicht sehen. Der DKG-Chef warnt vor Missverständnissen.
Das Bundesgesundheitsministerium hält an seinem Ziel fest, mit Jahresbeginn 2024 Hybrid-DRG einzuführen. Die sektorengleiche Vergütung soll dabei nicht ausschließlich nur Leistungen aus dem AOP-Katalog umfassen.
CDU/CSU fordert eine „Brückenfinanzierung“ für Krankenhäuser. Der Bundesgesundheitsminister hält an der Schrittfolge für die Klinikreform fest. Das bedeutet: Das Transparenzgesetz soll zuerst kommen.
Ein deutliches Gehaltsplus und ein neu gefasstes Zuschlagssystem stehen auf der Agenda des Marburger Bunds bei den Verhandlungen über den Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Unikliniken.
Die prekäre Situation vieler Krankenhäuser beschäftigt den Bundestag, den Bundesrat und weitere Gremien. Am Donnerstag berät der Bundestag erstmals über die geplante Krankenhausstrukturreform.
Anja Mehnert-Theuerkauf, Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie am Uniklinikum Leipzig, wird für ihre Forschungsleistungen zur Psychoonkologie geehrt.
Die Angst vor der kalten Strukturbereinigung geht bei Krankenhäusern um, viele Häuser könnten vor der Pleite stehen. Doch eine Insolvenz muss nicht das Ende sein, sagt der Fachanwalt für Insolvenzrecht Andreas Romey im „ÄrzteTag“-Podcast.
Der Schrei der Krankenhäuser nach mehr Geld führt direkt in die Debatte über die gemeinsame Finanzierung des stationären Sektors durch Bund und Länder. Und in den bayrischen Landtagswahlkampf.
Kundgebung in der Hauptstadt mit Klinikmitarbeitern aus ganz Deutschland: Sie fordern unter anderem einen Inflationsausgleich für die Kliniken. Und es gibt bereits 50 Insolvenzanmeldungen im laufenden Jahr.
Dr. Lars Stiedenroth wechselt von den Sana Regio Kliniken als Chefarzt zum DRK Krankenhaus Mölln-Ratzeburg. Vorgänger Dr. Andreas Schmid bleibt in mehreren Funktionen am Klinikum in Mölln-Ratzeburg.
Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Andrew Ullmann nimmt kein Blatt vor den Mund: Den Ländern wirft er „Unfähigkeit“ bei Krankenhausplanung und -finanzierung vor.
Der saarländische Landtag bekennt sich einmütig zum Krankenhausstandort Merzig. Die konkreten Hilfsmöglichkeiten für die dortige SHG-Klinik, die Insolvenz-Antrag gestellt hat, bleiben aber strittig.
Es gebe zu wenig Personal, um alle Kliniken am Netz weiter zu betreiben, heißt es in einem „Faktenpapier“ aus dem Gesundheitsministerium. Der Bund weist zudem auf die Verantwortung der Länder hin.
Bei den neuen Streiks koordinieren sich verschiedene Ärztegruppen und erhöhen damit den Druck auf den Gesundheitsminister. Doch der will aktuell nicht an den Verhandlungstisch zurückkehren.
Ohne eine kräftige Finanzspritze aus Berlin steuerten viele Bettenhäuser geradewegs in die Insolvenz, so der Verband leitender Klinikärzte VLK. Der Arztstellenanbau sei bereits in vollem Gange.
Die anstehende Reform der Krankenhäuser sorgt für Bedenken und Widerstände. Für Mittwoch rufen die Krankenhausgesellschaften zum Protest. Die Opposition wird im Bundestag aktiv.
Professor Sven Danckwardt ist von Mainz nach Ulm gewechselt und hat dort den Posten als Ärztlicher Direktor der Zentralen Einrichtung Klinische Chemie am Universitätsklinikum Ulm übernommen.
Im Jahr 2021 starben in Deutschland mehr als 9.200 Menschen an Alzheimer, fast doppelt so viele wie noch 20 Jahre zuvor, meldet das Statistische Bundesamt zum Welt-Alzheimertag am 21. September.
Einige Taten des wegen mehrfachen Mordes verurteilten Krankenpflegers Niels H. liegen schon weit zurück. Versorgungsansprüche Hinterbliebener sind deshalb teilweise verjährt, so das LSG Celle.
Privatdozent Dr. Oliver Zivanovic bringt aus den USA langjährige Erfahrungen in der gynäkologischen Onkologie mit. In Heidelberg will er als Direktor der Klinik für Frauenheilkunde ein neues Trainingsprogramm für Weiterbildungsassistenten aufbauen.
Die Frankfurter Chirurgin hat ihren Krankenhaus-Job aufgegeben: zu viel Arbeit, zu wenig Wertschätzung. Jetzt will die Sozialdemokratin als Politikerin Verbesserungen im Gesundheitswesen erreichen.