In Nordrhein-Westfalen wollen Wissenschaftler herausfinden, was Krankenhausapotheker leisten und wie sie gemeinsam mit den Ärzten die Arzneimitteltherapiesicherheit verbessern können.
In der Region Koblenz hatten viele auf eine Übernahme des Krankenhauses durch den Sana-Konzern gehofft. Daraus wird nichts. Nach dem Kreisrat votierte nun auch der Stadtrat für öffentliche Hilfe.
In der Region Koblenz hofften viele auf eine Übernahme des Krankenhauses durch den Sana-Konzern. Daraus wird nichts. Nach dem Kreisrat votierte nun auch der Stadtrat für eine Unterstützung.
Rechtsextreme Kreise spinnen sich eine rein deutsche Welt zusammen. Wissen die überhaupt, dass ohne eingewanderte Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte die Versorgung zusammenbricht? Mit dem Älterwerden der Babyboomer türmt sich weiterer Bedarf an zuwandernden Helferinnen und Helfern auf.
Die Zahl der Pflege-Azubis ist 2023 in Rheinland-Pfalz minimal gestiegen. Einen deutlichen Zuwachs gab es dagegen beim Anteil der Auszubildenden mit ausländischem Pass.
In der Region Koblenz hofften viele auf eine Übernahme des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein durch den Krankenhauskonzern Sana. Daraus wird nichts. Nun suchen die kommunalen Anteilseigner Lösungen.
Zurück zum alten Deckel bei den Sozialabgaben? Kassenvorstände hegen Zweifel, ob das absehbar gelingt. Bei den Einnahmen stehe die Ampel auf der Bremse – und bei den Ausgaben drohe das Gaspedal.
Die Ambulantisierung muss kommen, wenn das Gesundheitssystem bezahlbar bleiben soll. Aber in der Gesundheitspolitik geht es auch bei Hybrid-DRG wie bei der Echternacher Springprozession zu.
Der Marburger Bund fordert, die Rahmenbedingungen für die ärztliche Weiterbildung zu verbessern. Verbünde müssten unterstützt werden und Weiterbildungseinrichtungen eine Vorhaltepauschale erhalten.
Erstmals bekommen Versicherte Gelegenheit, über Beinah-Fehler in der Versorgung anonym zu berichten. Angeklagt werde niemand, versichert der Ersatzkassen-Verband. Es gehe darum, zu lernen.
In der Klinik behandeln lassen, aber zu Hause schlafen: Das Gesetz ermöglicht diese Flexibilität mit der Krankenhaustagesbehandlung. Das UKSH bietet dies in Kiel an – das Potenzial ist groß.
Ob aktuelle Warnstreiks oder perspektivische Herausforderungen für die deutsche Unimedizin insgesamt – die Finanzierung des mittelhessischen Universitätsklinikums UKGM wird ein heißes Eisen bleiben.
Die Kinderchirurgie der Berliner Charité und des landeseigenen Klinikkonzern Vivantes stehen jetzt unter einer gemeinsamen Führung: Professor Steven Warmann hat die Leitung übernommen.
Prof. Tiziana Margaria war schon gewählt, aber die Verhandlungen über die Bedingungen scheiterten. Am 28. Februar will die Uni entscheiden, wie es weitergeht.
Seit fast zwei Monaten gibt es die Hybrid-DRG-Verordnung. Doch noch immer ist völlig unklar wie Operationen darüber abgerechnet werden können. Der BvDU sieht die Bundespolitik in der Pflicht.
Unterstützung zugesagt: Daniel Günther zeigte sich angetan von der Regio Klinik. Bis zur Einweihung des Zentralklinikums wird es aber noch etliche Jahre dauern.
Bei der Krankenhausreform muss sich Lauterbach noch erheblich auf die Länder zubewegen. Das fordert Judith Gerlach, bayerische Staatsministerin für Gesundheit, im Interview mit der Ärzte Zeitung. Sie setzt darauf, Praktiker einzubinden – auch bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens.
Die geplante Medizin-Universität im brandenburgischen Cottbus soll den Namen „Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem“ tragen. Zunächst muss jedoch der Wissenschaftsrat der Gründung zustimmen.
Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie sorgt sich um die stationäre medizinische Versorgung. Bund und Länder müssten ihre Blockadehaltung beim Krankenhaustransparenzgesetz aufgeben.
Das Bundesgesundheitsministerium will ausdrücklich an der Novelle der Approbationsordnung festhalten, lässt im Streit um die Finanzierung aber keine Kompromisslinie erkennen. Die Unionsfraktion spricht von „Trauerspiel“.
Weil die Verhandlungen über einen Tarifvertrag zwischen Ver.di und der Wicker-Gruppe stocken, ruft die Gewerkschaft zu Warnstreiks an mehreren Klinikstandorten auf.
Die nicht-ärztlichen Beschäftigten der privaten Marburger Uniklinik sind in einen dreitägigen Streik getreten, um den Druck im Tarifkonflikt zu erhöhen. Mit Trillerpfeifen und Sprechchören zogen rund 500 Mitarbeitende am Dienstag um das Großkrankenhaus.
Per Verordnung will das Bundesgesundheitsministerium für bedarfsgerechte Pflege an den 1700 Klinikstandorten sorgen und den „Hamsterradeffekt“ auf Stationen beenden. Das Mittel der Wahl: eine Personalregelung 2.0. Die Idee kommt nicht überall gut an.
Die Diako Nordfriesland bekommt einen neuen Geschäftsführer: Torben Jürgensen tritt am 1. April die Nachfolge von Ingo Tüchsen an, der 29 Jahre im Unternehmen tätig war und in den Ruhestand geht.
Erst Niedersachsen und Bremen, jetzt Hamburg: Mitarbeiter in Krankenhäusern und Psychiatrien werden zunehmend Opfer gewalttätiger Übergriffe. In Hamburg werden mehr als 100 Mal pro Jahr registriert.
Die Novelle der ärztlichen Approbationsordnung droht in einem Machtpoker von Bund und Ländern stecken zu bleiben. Die Kultusminister machen klar: Ohne Bundesmittel keine Zustimmung im Bundesrat.
Das Forschungsprojekt „Bridge“ soll die Möglichkeiten der Bündelung und des Austausches von medizinischen Ressourcen von deutschen und niederländischen Kliniken über Grenzen hinweg ausloten. Zentrales Element ist eine digitale Plattform.
Die beiden langjährigen operativen Asklepios-Vorstände Joachim Gemmel und Marco Walker sind die neuen CEOs des Klinikkonzerns. Sie lösen den bisherigen Vorstandschef Kai Hankeln ab.