Die Regierung zündet die zweite Stufe beim Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Auch ausländische Ärzte und Pfleger sollen schneller in Deutschland arbeiten können mit Hilfe einer Partnerschaft.
Auch in der vierten Verhandlungsrunde konnten sich Marburger Bund (MB) und Länder nicht einigen. Nun droht ein neuer Streik an Unikliniken. Der MB fordert unter anderem ein Gehaltsplus von 12,5 Prozent.
Konkrete gesetzliche Maßnahmen zum Ausgleich von Tarif- und Inflationssteigerungen fordert die DKG. Die bisherigen Ankündigungen von Lauterbach hält sie für zu vage.
Einmal im Monat bietet die Universitätsmedizin Greifswald eine Sprechstunde für Kinder und Jugendliche mit Post-COVID an. Die Betroffenen solle eine Beratung über therapeutische Maßnahmen erhalten.
Seit 2008 bilden in Westerstede ein militärisches und ein ziviles Krankenhaus ein Klinikzentrum. Davon profitiere auch die Ausbildung von Pflegekräften und Medizinern. Eine Kooperation, die nun verlängert wird.
Nach dem heftigen Corona-Jahr 2021 ist 2022 die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen nahezu konstant geblieben. Den höchsten Verlust an Mitarbeitern verzeichnet der Apothekensektor.
Bei der Erforschung von Long- und Post-COVID und damit verbundenem ME/CFS muss sich Deutschland nicht verstecken. 80 Millionen Euro werden demnächst ausgegeben. Eine Liste von Off-Label-Use-Medikamenten wurde erstellt.
Während Großbritanniens Premier Sunak aus wahlkämpferischen Gründen die Wartelisten im National Health Service drastisch senken möchte, nennt ein Forschungsinstitut dies unrealistisch.
Die Op am Appendix scheint schon einmal gelungen: Das Klinik-Transparenzgesetz wird wohl kommen. Ebenso ein Krankenhausreform-Transformationsfonds. Die Debatte darüber, wer das bezahlen soll, ist entbrannt.
Deutschland steuert nach Ansicht zweier Ökonomen auf eine krisenhafte Entwicklung bei den Sozialversicherungen zu. Junge Menschen würden immer höhere Sozialbeiträge nicht mehr tragen. Die Therapievorschläge fallen vage aus.
Die Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) weist die Forderung der AWMF, die Novelle der Approbationsordnung aufzugeben, scharf zurück. Das Verhältnis zur Arbeitsgemeinschaft sei „empfindlich gestört“.
Seit dem 1. Februar ist Professor Moritz Seiffert neuer Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum.
Gesundheitsminister Clemens Hoch stellt ein Investitionsprogramm für Kliniken in Rheinland-Pfalz vor. Die Pläne der Landesregierung für 2024 reichen Krankenhausgesellschaft und Ersatzkassen aber nicht.
Nachbesserungsbedarf sieht das EbM-Netzwerk beim geplanten Medizinforschungsgesetz. Eingeführt werden muss nach Ansicht des Vereins die Pflicht zur Registrierung von Studien.
Der angedachte Klinik-Transformationsfonds kann aus Kassensicht keine regionale Strategie und kurzfristige Lösungen für die dringlichen Probleme im Thüringer Gesundheitswesen schaffen.
Wird der Zentrale Sanitätsdienst der Bundeswehr als eigenständiger Organisationsbereich aufgelöst? Die LÄK Baden-Württemberg verstünde die möglichen Gründe für einen solchen Schritt nicht.
Mit der Medizinhochschule Cottbus entstehe ein moderner und leistungsfähiger Arbeitgeber, von dem die Region Lausitz im Strukturwandel profitieren werde, hofft Brandenburgs Städte- und Gemeindebund.
MEDI Baden-Württemberg und MEDI GENO Deutschland kritisieren den geplanten Transformationsfonds für die Kliniken, der mit zu hohen und unnötigen Ausgaben für den stationären Sektor verbunden sei.
Müssen Patienten innerhalb einer Klinik verlegt werden, haben die Einrichtungen die Kosten zu tragen. Krankenkassen müssen laut BSG die Dienste von Transportunternehmen nicht übernehmen.
Insgesamt wurden bereits 189 Anträge mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 27 Millionen Euro aus dem Soforthilfeprogramm „Green Care and Hospital“ bewilligt.
Die Klinikreform müsse im Zuge der geplanten Zentralisierung von Leistungen sowohl die Finanzierung als auch die Weiterbildung berücksichtigen und zum zentralen Aspekt werden, fordert die DGKCH.