Ursprünglich sollte das landeseigene Uniklinikum einen Teil des Lübecker Marienkrankenhauses übernehmen. Dann wurde die Übernahme gestoppt. Nun hat die Klinik Insolvenz angemeldet.
An der Göttinger Universität sollen neue Therapien für taube und blinde Patienten entwickelt werden. Finanziert wird die Infrastruktur größtenteils von der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung.
Gearbeitet wird unter anderem an Schweineschwarten: Mediziner aus der Ukraine üben in Deutschland die Versorgung von Soldaten mit schweren Verletzungen. Dabei lernen deutsche Ärzte auch viel von ihren ukrainischen Kollegen.
Im Vorjahr haben sich in der Ärzteschaft in Sachsen bekannte Trends fortgesetzt: Die Zahl der angestellten Mediziner stieg, die der Kollegen in eigener Praxis ist gesunken.
E-Autos sind inzwischen zahlreich auf Bayerns Straßen zu sehen, auch Elektrobusse und -lastwagen gibt es bereits. Nun kommt ein neues Gefährt mit Elektroantrieb hinzu – in einem Modellversuch.
Den Kinderkliniken in Deutschland fehlt es an Personal und Geld. Viele Betten bleiben deshalb unbelegt. Die Fachgesellschaft DIVI hat dazu neue Zahlen vorgelegt. Eine Spurensuche nach den Gründen der Misere.
Einst von Klinik, KV und Politik als wegweisendes Modell gefeiert, ist das Integrierte Notfallzentrum am Hamburger Marienkrankenhaus letztlich doch nicht angenommen werden wie erhofft.
Von 2012 bis 2022 haben fast 70.000 Ärzte erfolgreich ein Verfahren zur Anerkennung der im Ausland erworbenen Berufsqualifikation durchlaufen. Schubkraft verleiht vor allem das Anerkennungsgesetz.
Deutschland hat im Jahr 2022 für Forschung und Entwicklung 3,1 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts ausgegeben. Die 121 Milliarden Euro bedeuten ein Plus von sieben Prozent im Vergleich zu 2021.
Um mehr Fachkräfte für die medizinische Versorgung in Rheinland-Pfalz zu gewinnen, etablieren Landesregierung und Hochschule Kaiserslautern einen Studiengang für Physician Assistants.
Eine Oberärztin erhebt schwere Vorwürfe gegen ihre Klinik in Friedrichshafen und nimmt sich das Leben. Der Fall beschäftigt die Behörden und führt nun auch zu Ermittlungen.
Die KBV und der GKV-Spitzenverband haben sich auf ein Verfahren geeinigt, wie Vertragsärzte Hybrid-DRG abrechnen können. Übergangsweise soll es über die Quartalsabrechnung gehen.
Am kommenden Montag sind die rund 2.000 Ärztinnen und Ärzte der Unikliniken in Kiel und Lübeck zu einem eintägigen Warnstreik aufgerufen. Es soll zudem eine Demonstration geben.
Struktur und Prozesse für die sichere Übermittlung des E-Arztbriefes sind seit Jahren erprobt. Trotzdem bieten zwei Drittel der Praxissoftware-Häuser das zugehörige Modul einfach nicht an.
Geringe Löhne und hohe Arbeitslast treiben Portugals Ärzte in den Privatsektor oder ins Ausland. Das staatliche Gesundheitssystem steht vor dem Kollaps und wird damit zum Wahlkampfthema.
In der vierten Runde gab es den Durchbruch: Für das nicht-ärztliche Personal des Uniklinikums Gießen und Marburg liegt eine Tarif-Einigung auf dem Tisch.
Neue Ansätze für die Versorgung von Kindern und werdenden Müttern soll es in Mecklenburg-Vorpommern geben. Eine Expertenkommission hat Leitsätze zur Weiterentwicklung der Pädiatrie und Geburtshilfe beschlossen.
Mit einem gemeinsamen Tresen für KV-Notdienstpraxis und Notaufnahme erfüllt die neue Notaufnahme bereits heute die Anforderungen des Bundesgesundheitsministeriums an Integrierte Notfallzentren.
Die KGNW will den Klimaschutz in den Kliniken voranbringen. Dabei helfen soll eine neue Internetplattform, die neben Informationen und praktischen Hilfen auch die Möglichkeit der Vernetzung bietet.
Sie wollen mehr Geld und eine Neuregelung der Schichtarbeit: Für ihre Forderungen wollen die Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken am Montag erneut auf die Straße gehen.
Brandenburgs Gesundheitsministerin kritisiert Lauterbachs Pläne, dass er das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz als nicht-zustimmungspflichtiges Gesetz am Bundesrat vorbei beschließen lassen will.
Die neue Ambulanz in Görlitz ist als Kompetenzzentrum für Traumata registriert. Psychotherapeutin Katharina Möbius leitet die Traumaambulanz. Die Versorgung regelt das Opferentschädigungsgesetz.
Nicht jede Infektion stellt per se eine Infektion dar, findet das Stuttgarter Landessozialgericht. Weil eine Klinik nicht weiter nachgehakt hatte, scheide auch die Kodierung einer Verdachtsdiagnose aus.
2023 haben sich laut DAK-Gesundheit so viele Arbeitnehmer wie noch nie wegen psychischer Probleme krankgemeldet. Wie die Rekordwerte zustande kommen und wer besonders betroffen ist.
Angriffe gegen das Personal in Krankenhäusern scheinen zuzunehmen. Die Abgeordneten von CDU und CSU nehmen Medienberichte zum Anlass, von der Regierung nähere Informationen einzufordern.
Krankenhäuser und Krankenkassen sind sich einig: Trotz herausfordernder Zeiten ist eine „Vereinbarung mit Augenmaß" gelungen. Die Einigung gilt rückwirkend ab Februar.
Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) erarbeitet Vorlagen, um Anträge auf Off-Label-Use zu erleichtern. Gutachter stehen häufig vor Dilemma zwischen medizinischer Einschätzung und sozialmedizinischer Einordnung.
„Fünf Prozent sofort und rückwirkend zum 1. Januar" – das fordert die Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern für den Landesbasisfallwert nach einem Gespräch mit ärztlichen Direktoren und der Krankenhausgesellschaft.
Die mehrfach ausgezeichnete bisherige Leitende Oberärztin am Geriatrischen Zentrum im Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende, Marija Djukic, ist zu Jahresbeginn aufgerückt.
Die drei Forschungsprojekte am Universitätsklinikum Ulm adressieren unter anderem die Nutzung der angeborenen Immunabwehr für eine sichere und wirksame antivirale Therapie.
Zuvor leitende Oberärztin an der Oberberg Tagesklinik Hannover, hat Marie-Kathrin Rehme, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, dort nun als Chefärztin die medizinische Leitung übernommen.
Lauterbach will das Gesundheitswesen für den Krisenfall wappnen. Das ruft Kritiker auf den Plan: Der Minister solle sich darum kümmern, dass die vorhandenen Strukturen nicht bis zur nächsten Katastrophe zusammenbrechen.
Jede zweite Beschwerde von Versicherten der Techniker Krankenkasse erfolgt aufgrund möglicher chirurgischer oder zahnmedizinischer Fehler. Jede dritte Meldung führt laut TK zu einer Untersuchung.
Die Einführung spezialisierter Zentren zur Behandlung von Menschen mit außerklinischem Herzkreislaufstillstand hat sich offenbar gelohnt: Zwar ließ sich damit die Überlebensrate nicht verbessern, aber immerhin das neurologische Ergebnis.