Der Marburger Bund fordert die Einführung einer verbindlichen Testung auf Benutzerfreundlichkeit für alle medizinischen IT-Systeme. Die Telematikinfrastruktur in Krankenhäusern müsse erheblich verbessert werden.
Fallzahlunabhängige Vorhaltefinanzierung, Klinikplanung gemäß Weiterbildungsordung: Nur zwei der Forderungen, die bei der Hauptversammlung des MB am Freitag laut wurden.
Rundumschlag gegen den Bundesgesundheitsminister von der Chefin des Marburger Bunds, Susanne Johna, bei einer Hauptversammlung der Ärztegewerkschaft. Keine allzu große Überraschung.
Kommenden Mittwoch berät der federführende Gesundheitsausschuss des Bundesrats über die Krankenhausreform. Aus Sicht der KBV wird die ambulante Gesundheitsversorgung durch das KHVVG geschwächt.
Stefanie Scheu ist Sprecherin des Arbeitskreises Infektionsimmunologie der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Nun wechselt sie von Düsseldorf an die Ostsee und bringt Mitarbeiter mit.
Professorin Maximiliane Schlenz-Helmke wechselte von Gießen nach Kiel. In Lübeck war Professorin Verena-Wilbeth Sailer schon seit fast zwei Jahren kommissarisch im Amt.
Die Krankenhausgewerkschaft Marburger Bund rechnet durch neue Arbeitsmodelle mit großen Herausforderungen für die Kliniken. Es müssten Arbeitsbedingungen geschaffen werden, die nicht krank machten.
Zwei Urteile des Bundessozialgerichts erschweren es Kliniken massiv, strahlentherapeutische Leistungen für aufgenommene Patienten an Praxen auszulagern. NRW hat eine Idee, wie das zu ändern wäre.
Für mehr als 25 Millionen Euro werden die Heider Westküstenkliniken ein Psychiatrie-Neubau errichten. Im frei werdenden Gebäude soll eine Infektionsstation entstehen.
Um den NRW-Krankenhäusern mehr Zeit für den notwendigen Umbau der Strukturen zu geben, wird die Klinikreform um drei Monate verschoben. Das kommt bei der Landeskrankenhausgesellschaft gut an.
Verpflegung in Krankenhäusern wird oft nur als Kostenfaktor gesehen, dabei kann gutes Essen positiv wirken – auf Mitarbeitende und Patienten. Der Ärzte Zeitung erzählen Küchenchefs und Controller von mehreren Kliniken, wie Nachhaltigkeit und Kosten zusammenpassen können.
Der BKK Dachverband warnt, mit massiv steigenden GKV-Zusatzbeiträgen sei es 2025 nicht getan. Jedes Gesetz in der Lauterbach-Pipeline müsse auf seinen Mehrnutzen für die Versorgung abgeklopft werden.
Im Leipziger Park-Klinikum und Herzzentrum unterstützen zwei Deutschlehrerinnen ausländische Ärzte und Pflegekräfte dabei, sich auf die Deutschprüfung vorzubereiten. Das herzspezifische Vokabular ist aber schon für Muttersprachler eine Herausforderung.
Soll die Koalition bis zum Ende der Legislatur weiterregieren oder den Weg für vorgezogene Neuwahlen ebnen? Die Ärzte Zeitung hat bei Ärzte-, Kassen- und Pflegeverbänden nachgefragt.
Er trat an, um das Gesundheitswesen gründlich umzukrempeln und zu modernisieren. Von diesem Anspruch des Gesundheitsministers Lauterbach bliebe nicht viel übrig, wenn die Regierungskoalition scheitern sollte. Ein aktuelles Lagebild.
Je besser die Teammitglieder einer Arztpraxis miteinander kommunizieren, umso weniger Probleme werden sie mit gewalttätigen Patientinnen und Patienten in Praxis und Klinik haben, rät ein Deeskalationstrainer.
Der geplante Zusammenschluss der beiden Unikliniken in Nordbaden war ein Fall fürs Bundeskartellamt und soll vor Gericht diskutiert werden. Doch vielleicht gibt es eine ganz andere Option.
Der Verband der Uniklinika und der Medizinische Fakultätentag halten die akademische Qualifizierung eines Teils der Gesundheitsfachberufe für zwingend geboten. Dieser Prozess müsse mit Kompetenzübertragung einhergehen.
Derzeit versuchen alle Länder, mithilfe eines Tools zu erfahren, wie sich die Klinikreform von Karl Lauterbach auswirken könnte. Allerdings verfehle das Instrument sein Ziel, heißt es aus Baden-Württemberg.
Eine Begegnung mit der Kunstherzchirurgin Dr. Dilek Gürsoy, die in ihrer medizinischen Laufbahn früh gemerkt hat, dass die Herzchirurgie ihre Welt sein würde. Dies hat auch mit ihrer Familiengeschichte zu tun.
Krankenhausumbau ja, aber nicht so: Die KV Berlin befürchtet, dass die Klinikreform zu einer Schieflage im Gesundheitssystem führt. Kliniken würden zu „unfairen“ Konkurrenten für die Niedergelassenen gemacht.
Personalengpässe in der deutschen Wirtschaft verharren auf einem hohen Niveau. Vor allem Menschen mit Berufsausbildung werden gesucht. Betroffen ist auch die Pflegebranche.
Baden-Württemberg gehört zu härtesten Kritikern von Lauterbachs Krankenhausreform. Bei einem Klinikbesuch in Nürtingen erfährt der Bundesgesundheitsminister von Ministerpräsident Kretschmann, wo die rote Linie verläuft.
Die CDU warnt vor den Folgen der Krankenhausreform und fordert gegen die Pläne des Bundes eine Blockade im Bundesrat. Gesundheitsminister Philippi hatte das Abstimmungsverhalten offengelassen.
Der G-BA-Vorsitzende Josef Hecken ist auch erfahrener CDU-Politiker. Sein Vorschlag zu Wahltarifen in der GKV ist ein Testballon für das Bundestags-Wahlprogramm seiner Partei.
Der belastende Arbeitsalltag wirkt sich negativ auf die psychische Gesundheit der Angehörigen ärztlicher Berufsgruppen aus. Chirurginnen und Chirurgen bilden da keine Ausnahme, im Gegenteil: Darauf weist eine Studie hin.