Vorbeugung

Rheinland-Pfalz erweitert Impfberechtigung bei Affenpocken

Auch wenn das Bundesland bisher nur in sehr geringem Maße von der Ausbreitung der Affenpocken betroffen ist, können sich jetzt mehr Menschen impfen lassen.

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Mainz. Angesichts der weiteren Ausbreitung der Affenpocken in Deutschland erweitert Rheinland-Pfalz den Kreis der Menschen, die sich gegen die Krankheit impfen lassen können. In Rücksprache mit den behandelnden Ärzten können sich alle Kontaktpersonen von Infizierten sowie HIV-Patientinnen und -Patienten mit häufig wechselnden Sexualpartnern und alle besonders risikogefährdeten Beschäftigten in Speziallaboren gegen den Erreger impfen lassen, wie das Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte. Bislang sei das Bundesland aber nur in sehr geringem Maße von der Ausbreitung der Affenpocken betroffen.

In erster Linie sind in Rheinland-Pfalz elf HIV-Schwerpunktpraxen und -Klinikambulanzen an acht Standorten für die Affenpocken-Impfung zuständig. Interessenten erfahren den nächstgelegenen Impfstandort telefonisch bei ihrem Gesundheitsamt. Rheinland-Pfalz hatte die ersten Impfstoffdosen Ende Juni erhalten. Zunächst waren nur Menschen, die engen Kontakt zu Infizierten hatten, und Männer, die gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte haben und bei denen eine HIV-Infektion diagnostiziert wurde, impfberechtigt. (dpa)

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