Fundsache

Popsongs als Reanimationshilfe

Veröffentlicht:

Ausgewählte Titel aus der Popmusik sind wohl kaum dafür geeignet, die Qualität der kardiopulmonalen Reanimation bei Herzstillstand zu verbessern.

Forscher der Universität Coventry haben jetzt in einer Studie mit freiwilligen Probanden getestet, ob sich mithilfe von Popsongs als rhythmischen Taktgebern bei der Brustkompression eine leitliniengerechte Kompressionsfrequenz von 100 bis 120 pro Minute besser erreichen lässt.

Zu den Songs "Achy breaky heart" oder "Disco Science" übten die Teilnehmer jeweils an einer Puppe. Die Ergebnisse sind nicht allzu überzeugend: Zwar konnte mit "Disco Science" als musikalischer Antriebshilfe der Anteil der Probanden mit adäquater Kompressionsfrequenz erhöht werden.

Zu bemängeln war allerdings bei der Mehrzahl der Probanden eine zu flache Kompression, bei der die empfohlene Kompressionstiefe nicht erreicht wurde. (ob)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Chance für die Demokratie

Bundespräsident fordert Aufarbeitung der Corona-Pandemie

15-köpfiges Gremium

Corona: Brandenburger Enquete-Kommission nimmt Arbeit auf

Union, AfD, FDP und SPD streichen Gesetz von Tagesordnung

Neuregelung Schwangerschaftsabbruch: Grünen-Vorstoß wird abgeblockt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Schmerz- und Palliativtage

Migräne bei Menschen mit Depressionen: Was kann verordnet werden?

Baden-Württembergischer Hausärztinnen- und Hausärztetag

Wenn der Wandel zur Hausarztpraxis 2.0 HÄPPI macht

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Erwachsene Frau legt sich wegen Unterleibsschmerzen die Hände auf ihren Bauch bei einem Arzttermin.

© Drazen / stock.adobe.com

Krebsrisiko signifikant erhöht

Studie zeigt: Verkürzte Lebenserwartung bei Endometriose