„CoronaUpdate“-Podcast

Die „Ruhe vor dem Sturm“ – und die epidemiologische Glaskugel

Was bedeutet die Warnung von Gesundheitsminister Jens Spahn? Wir wollen uns in diesem „CoronaUpdate“ dem Sturm-Begriff auf mehreren Ebenen nähern – und über die epidemiologische Aussagekraft.

Prof. Dr. med. Martin SchererVon Prof. Dr. med. Martin Scherer und Denis NößlerDenis Nößler Veröffentlicht:
Die „Ruhe vor dem Sturm“ – und die epidemiologische Glaskugel

© Springer Medizin

Gesundheitsminister Jens Spahn hat die jetzige Situation der Corona-Epidemie hierzulande vergangene Woche die „Ruhe vor dem Sturm“ genannt. Als Wahl-Hamburger kennt Martin Scherer sich mit steifen Brisen aus.

In dieser Episode des „CoronaUpdate“-Podcasts wird es deswegen meteorologisch-medizinisch-epidemiologisch. Was sind überhaupt Stürme? Was bedeutet es, wenn Gesundheitspolitiker zu Meteorologen werden? Und welche Wundermittel helfen gegen dieses Phänomen?

Wir versuchen, den Begriff Sturm semantisch zu ergründen und fragen die Gebrüder Grimm zu möglichen Assoziationen.

Und wir schauen, ob das Bild des Sturms epidemiologisch überhaupt gerechtfertigt ist? Denn „Stürme“ gibt es immer wieder in der medizinischen Versorgung. Aber warum nennen wir sie oft nicht so und bereiten uns nicht so auf sie vor, wie wir es jetzt in der Coronavirus-Pandemie tun?

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