Nach dem G-BA-Beschluss

DIVI lobt Intensivzentren als eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben

Kinder und Jugendliche könnten besonders von der neuen Versorgungsebene profitieren, heißt es beim Verband der Intensivmediziner. DIVI lobt Intensivzentren als eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben.

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Berlin. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sieht die Zentrumsbildung in der Pädiatrie und pädiatrischen Intensivmedizin als eine der wichtigsten Aufgaben der Zukunft an. Die Versorgungsengpässe seien enorm, erklärte der designierte DIVI-Präsident Professor Florian Hoffmann am Mittwoch. Kinder könnten in vielen Regionen Deutschlands zum Beispiel in Zeiten von Virus-Wellen nicht mehr versorgt werden. Sie seien dann auf überregionale Netzwerke angewiesen.

Fallkonferenzen per Video

Der Gemeinsame Bundesausschuss hatte vor wenigen Tagen die Möglichkeit geschaffen, Zentren für Intensivmedizin zu schaffen. Eine wichtige Aufgabe der Zentren könnten Fallkonferenzen mit anderen Krankenhäusern per Video sein. Der neue Zentrumstyp für Intensivmedizin sei durch seinen interprofessionellen Ansatz breiter aufgestellt als die bisher möglichen Kooperationen auf diesem Gebiet.

DIVI-Vizepräsident Professor Gernot Marx betonte die Bedeutung der Zentren für die künftige überregionale Vernetzung. Eine besondere Aufgabe werde die Telemedizin sein. Es gelte nun, auf Landesebene die intensivmedizinischen Zentren auszuweisen, sagte der DIVI-Generalsekretär Professor Uwe Janssens.(af)

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