Israels Operation „Iron Swords“

Deutsche Hochschulmedizin versichert Ärzten in Israel volle Solidarität

Die Deutsche Hochschulmedizin und ihre israelischen Partner eine das Ziel steter Verbesserung und Innovation in der medizinischen Lehre, Forschung und Krankenversorgung über Grenzen hinweg, heißt es.

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Nach dem Anfang Oktober gestarteten Angriffen aus dem Gazastreifen auf Israel füllen sich die Krankenhäuser auf israelischer Seite mit Opfern.

Nach dem Anfang Oktober gestarteten Angriffen aus dem Gazastreifen auf Israel füllen sich die Krankenhäuser auf israelischer Seite mit Opfern.

© Matan Golan/ZUMAPRESS.com/picture alliance

Berlin/Jerusalem. Die Deutsche Hochschulmedizin versichert in einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung der israelischen Ärzteschaft mit Blick auf die terroristischen Angriffe volle Solidarität.

„Die Deutschen Universitätsklinika und die Medizinischen Fakultäten verurteilen diesen terroristischen Angriff aufs Schärfste!“, werden Professor Jens Scholz, Vorsitzender des Verbands der Universitätsklinika Deutschlands (VUD), und Professor Matthias Frosch, Präsidentdes Medizinischen Fakultätentags (MFT), dort zitiert.

Die Deutsche Hochschulmedizin und ihre israelischen Partner eine das Ziel einer stetigen Verbesserung und Innovation in der medizinischen Lehre, Forschung und Krankenversorgung über Grenzen hinweg, heißt es weiter. Mit Erschütterung und Mitgefühl stehe man daher an der Seite der israelischen Kolleginnen und Kollegen in den medizinischen Fakultäten und Krankenhäusern des Landes.

Freiwillige für Einsatz in Israel gesucht

Unterdessen hat das israelische Gesundheitsministerium im Zuge der Verteidigungsmission „Iron Swords“ angesichts der aktuellen Situation im Lande eine Liste mit medizinischem Personal aus dem Ausland erstellt, das im Bedarfsfall als Freiwillige in Israel eingesetzt werden kann. Auf der Ministeriumswebsite können sich im Ausland zugelassene Ärzte und anderes Gesundheitspersonal in englischer Sprache registrieren lassen.

„Wir stehen jederzeit zur Unterstützung bereit, wenn dies notwendig werden sollte“, so Scholz und Frosch. Am Donnerstag erst hat bereits die Bundesärztekammer in einer kurzen Stellungnahme ihre Verbundenheit mit der israelischen Ärzteschaft zum Ausdruck gebracht. (eb)

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