Keine Stichtagsregel für die Forscher
Auch Japan erlaubt die Forschung an humanen embryonalen Stammzellen. Für die Forschung verwendet werden dürfen die Stammzellen überzähliger Embryonen aus Befruchtungskliniken sowie abgetriebener Föten. Eine Stichtagsregelung wie in Deutschland gibt es nicht. Die Nutzung der Embryonen ist an strenge Auflagen gebunden: Die Forscher müssen jeden einzelnen Embryo melden und das Einverständnis der Spender nachweisen. Streng verboten ist es, einen künstlich hergestellten Embryo in eine Frau oder ein Tier zu verpflanzen und so ein lebensfähiges Individuum zu schaffen. (dpa)
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