Schönheitschirurgie

Männer immer häufiger unterm Messer

RUST (dpa). Zu den Schönheitschirurgen in Deutschland kommen immer mehr Männer. Der Anteil der männlichen Patienten habe sich in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdoppelt, teilte die Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland (GÄCD) in Rust bei Freiburg mit.

Veröffentlicht:

Im Schnitt sei jeder fünfte Patient ein Mann. 2007 machten Männer nur etwa zehn Prozent der Patienten aus. "Männer sind sensibler geworden für ihr Aussehen und ihren Körper", sagte der Präsident der Gesellschaft, Matthias Gensior.

Besonders gefragt seien Korrekturen der Augenlider und der Nase, Laserbehandlungen sowie das Entfernen von Tätowierungen.Frauen setzen andere Schwerpunkte.

Bei ihnen stehen nach GÄCD-Angaben das Fettabsaugen, das Verändern von Lippen und Ohren sowie Brustoperationen im Vordergrund. Ob Mann oder Frau: Wichtig sei beiden Geschlechtern das Entfernen von Falten und das Glätten der Haut.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Frage der Woche

Welche Rolle spielen IGeL in Ihrer Praxis?

Steuern

Pflicht zur E-Rechnung – was auf Ärzte jetzt zukommt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Fallbericht

Wenn sich der Diabetes-Patient der Therapie entzieht

Kolumne „Hörsaalgeflüster“

Interprofessionelle Teams jetzt stärken!

Lesetipps
Die Autorinnen und Autoren resümieren, dass vor allem eine hohe Komorbidität (CCI    5) sowie Gebrechlichkeit den fehlenden Nutzen einer ICD-Therapie voraussagen können: Die Wahrscheinlichkeit eines nicht arrhythmiebedingten Todes war darunter ungefähr vervierfacht bzw. verachtfacht.

© Pijitra / stock.adobe.com

Schwierige Abschätzung

Wem der implantierbare Defibrillator eher nicht nützt