Zügige Umsetzung

SPD-Politiker Mieves: Digitalagentur soll schnell an den Start gehen!

Der Bundestagsabgeordnete Matthias Mieves macht sich für eine zügige Umsetzung des Digitalagenturgesetzes stark. Nur dann könnten bei Fehlern in der Software die Hersteller in die Haftung genommen werden.

Veröffentlicht:

Berlin. Der SPD Bundestagsabgeordnete Matthias Mieves fordert eine zügige Umsetzung der Digitalagentur. „Der Gesetzesentwurf ist fertig. Die Anhörung ist erfolgt. Wesentliche Teile können wir direkt nächste Woche beschließen. Wir können Interoperabilitäts-Vorgaben verbindlicher machen und bei Fehlern in der Software die Hersteller in die Haftung nehmen“, sagte der Politiker am Freitag.

Er bezog sich dabei auf eine aktuelle Störungsmeldung der gematik. Danach gibt es Einschränkungen beim Einlesen von elektronischer Gesundheitskarten. Dies betreffe den Betreiber CompuGroup Medical. „Es wird nicht der letzte Unfall sein“, so Mieves. Details könnten nach der Wahl geklärt werden.

Lesen sie auch

Es gehe darum, den „zentralen IT-Akteur in der digitalen Gesundheitsversorgung auf eine Art zu befähigen, damit wir uns nicht jahrelang immer wieder festfahren“. Die Ärzte warteten auf das Digitalagentur-Gesetz. Um 13.45 Uhr gab die gematik Entwarnung, die Störung besteht nicht mehr. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Fachspezifischer Arzneimittelbedarf

DGIM listet unverzichtbare Wirkstoffe auf

Das könnte Sie auch interessieren
Salesforce hilft Kliniken, die Versorgungsqualität zu verbessern

Value Based Healthcare

Salesforce hilft Kliniken, die Versorgungsqualität zu verbessern

Kooperation | In Kooperation mit: Salesforce Germany GmbH
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Kommentare
Dr. Steffen Boxdorfer 13.12.202415:33 Uhr

Nicht zu viel und zu schnell. Wir sind doch nicht bei der Telekom.
Gut Ding will Weile haben.

Ein schönes Wochenende

B.

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bei eliPfad überprüfen Patienten regelmäßig Vitalwerte mit digitalen Messgeräten. Die Fallmanagerinnen überprüfen die Werte und informieren bei Auffälligkeiten die betreuenden Ärzte.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Innovationsfonds-Projekt

eliPfad: Einbeziehung von Niedergelassenen ist schwierig

Was tun, wenn Patienten „ausflippen“? Ein Qualitätszirkel-Modul gibt Empfehlungen für die Praxis.

© LightFieldStudios / Getty Images / iStock

„Deeskalative Techniken“ entwickeln

KBV stellt Praxen Qualitätszirkel-Modul zu Gewalt zur Verfügung

Schutzmaßnahmen müssten immer wieder überprüft und angepasst werden, um unbefugte Zugriffe auf die Praxis-IT und damit auf die besonders sensiblen Patienten- und Abrechnungsdaten zu verhindern, so KBV-Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner.

© BRN-Pixel - stock.adobe.com

Cybersicherheit

IT-Sicherheitsrichtlinie gibt Arztpraxen ab Oktober neue Aufgaben