Digitalisierung beim HSK
Verzahnte Versorgung: Wie digital darf es sein?
DVG, PDSG, DVPMG – so viel Digitalgesetzgebung für das Gesundheitswesen wie in dieser Legislatur hat es noch nie gegeben. Kaum verwunderlich: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ist 2018 angetreten, um den Rückstand Deutschlands bei digitalen Strukturen im internationalen Vergleich zu verringern.
Wie weit ist er damit gekommen? An welchen Stellen haben die großen Digitalgesetze Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), Patientendatenschutzgesetz (PDSG) und Digitale Versorgung und Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG, noch nicht in Kraft) sowie viele kleinere Detailregelungen in anderen Gesetzen geholfen, die Gesundheitsversorgung zu verbessern? Sind Fortschritte schon spürbar? Wie gut greifen die (informationstechnischen) Zahnräder der unterschiedlichen Sektoren ineinander? Und hat die Pandemie hier Fortschritte gezeigt?
Zu diesen Fragen geben beim Hauptstadtkongress Vertreter aus (fast) allen Versorgungsbereichen Einblicke – in der Veranstaltung mit dem programmatischen Titel „Eine bessere Gesundheitsversorgung durch Digitalisierung“. Mit Dr. Gottfried Ludewig, Abteilungsleiter Digitalisierung im BMG, diskutieren Inga Bergen, Fachfrau für digitale Transformation der AOK Nordost, Ludger Risse, Pflegedirektor in Werne, Dr. Jens Schick, Vorstand Sana Kliniken, und für die Forschung Professor Sylvia Thun, Direktorin E-Health und Interoperabilität am Berliner Institut für Gesundheitsforschung. (ger)
Livestream, Mittwoch, 16. Juni 2021, 09.00 - 10.30 Uhr
Infos & Anmeldung unter: www.hauptstadtkongress.de
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