Krebsprävention durch Zähneputzen

NEU-ISENBURG (eb). Häufiges Zähneputzen könnte das Risiko für Karzinome der oberen Luft- und Speisewege mindern.

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In einer Fall-Kontroll-Studie wurden 856 Krebspatienten und 2969 gesunde Kontrollpersonen untersucht (Head & Neck 2011; 33 (11): 1628-1637).

Unabhängig von etablierten Risikofaktoren wirkte sich die Frequenz des Zähneputzens auf das Krebsrisiko für Karzinome der oberen Luft- und Speisewege aus.

Wer mindestens zweimal täglich bürstete, hatte ein um 18 Prozent niedrigeres Risiko als Einmal-täglich-Putzer. Besonders nützlich war gute Mundhygiene bei hohem Zigaretten- und Alkoholkonsum.

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