70.000 Frauen sterben jährlich weltweit an den Folgen unprofessionell durchgeführter Schwangerschaftsabbrüche. Zum Safe Abortion Day am 28. September drängen zwei Grünen-Politikerinnen auf Abhilfe.
Der Weg zu einer „neuen Normalität“ mit dem SARS-CoV-2-Virus ist noch weit. Die Abgeordneten der KVSH diskutierten am Samstag über To-do‘s und über Wertschätzung ihrer Arbeit durch die Politik.
Die Tendenz hausärztlicher Versorgung geht in Richtung Unterversorgung, fürchtet die KV Niedersachsen. Da, wo es brenne, sei mit Mitteln des Strukturfonds einzugreifen, heißt es.
Die Höchstwerte für die Erstattung von Arztbriefen per Brief und Fax werden ausgesetzt. Der Bewertungsausschuss hat dem aktuellen Stand der Technik Rechnung getragen.
Der Etat des Gesundheitsministers schrumpft im kommenden Jahr wieder Richtung Normalmaß. Wegen Corona kommen dennoch neun Milliarden Euro mehr als ursprünglich vorgesehen zusammen.
In einer Vorlesung der Charité sprachen Wissenschaftlerinnen darüber, wie ein One-Health-Ansatz zur Eindämmung des Anstiegs von Infektionen mit Arzneimittelresistenzen genutzt werden kann.
Nachdem Beschäftigte des öffentlichen Dienstes schon vielerorts ihrer Forderung nach mehr Geld Nachdruck verliehen haben, waren am Donnerstag viele hessische Krankenhäuser betroffen.
Bayerns Hausärzte sind verärgert. Spahn habe ein Milliardenpaket für Krankenhäuser vorgelegt, aber den ambulanten Sektor vergessen zu stärken. Das zeige sich auch bei den Corona-Tests.
Mit neunmonatiger Verspätung tritt am 1. Januar auch für Strahlentherapeuten ein neuer EBM in Kraft. Doch erst ab 2023 sollen deren Leistungen wieder extrabudgetär honoriert werden.
Die Bundesregierung legt ein modernisiertes Berufsgesetz für Radiologieassistenten & Co. vor. Notfallsanitäter sollen eingeschränkte heilkundliche Kompetenzen erhalten.
Gesundheitsminister Spahn will Demenz-Netzwerke aus Ärzten, Heimen und Pflegediensten stärken. Dies sei ein „Baustein“ der nächsten Pflegereform und jene sei nicht abgeblasen, nur verschoben.
Eine Zwei im Zeugnis bekommen die Hausärzte laut einer Umfrage für ihr Wirken in der Coronakrise. Indes hat die Attraktivität der Gesundheitsberufe insgesamt abgenommen.
Zu viel Datenschutz im Prozess? Wenn es nach den Laborärzten geht, sollten Nutzer der Corona-Warn-App in Zukunft die Weiterleitung von Daten ausdrücklich ablehnen, wenn sie diese nicht wünschen.
Am Mittwoch wird Angela Merkels Ministerrunde das Versorgungsverbesserungsgesetz an den Bundestag weiterleiten. Eine Gewinnerin des Gesetzes dürfte die Kinder- und Jugendmedizin werden.
Ärzte-Präsident Schulz fürchtet, dass viele kleine Kliniken in Brandenburg die vom Bund vorgesehene Ko-Finanzierung durch die Klinikträger nicht leisten können.
Die Techniker Kasse betont die positiven Effekte der Weiterbildungsförderung. Die diesjährige digitale „DocTour“ zeigt jungen Ärzten die Chancen der Digitalisierung.
Die Hausärzte sehen ihre Leistungen in der Pandemie unterbewertet. Eine Meldung des Fachärzteverbands sorgte auf dem Hausärztetag ordentlich für Knatsch.
Die oppositionellen Genossen fordern, die Liegezeiten der Patienten müssten sich an der Verfügbarkeit der Anschlussbehandlung wie Rehabilitation, (Kurzzeit-) Pflege und häusliche Pflege orientieren.
Patienten könnten zu „Versuchskaninchen“ von App-Programmierern werden, fürchtet der KVB-Vorstand. Kurz vor Zulassung der ersten DiGA warnen die Bayern vor den neuen Anwendungen.
Die Coronavirus-Pandemie erschwert für viele Ärzte in Weiterbildung den Weg zum Facharzt, wie eine BDI-Umfrage zeigt. Wir haben mit einem Assistenzarzt, einem jungen Facharzt und einem Oberarzt gesprochen.