Falls der Arztpraxisbetrieb nicht anders aufrecht erhalten werden kann, können in Bayern die Isolations- und Quarantänezeiten von Mitarbeitern verkürzt werden.
Neuerungen werden künftig verstärkt auch über den ambulanten Sektor in die Versorgung kommen. Eine Diskussion beim Fachärztetag des SpiFa zeigte die Knackpunkte auf.
Die Vereinigung kommunaler Arbeitgeber kritisiert, die Klinikärztegewerkschaft verbreite Desinformationen in den laufenden Tarifverhandlungen – insbesondere die Bereitschaftsdienste betreffend.
Unverkäufliche Praxen auf dem Land und in der Stadt: Um dem Ärztemangel zu begegnen, fordert der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands von der Politik Maßnahmen für eine geordnete Zuwanderung.
Ampel-Politiker sind sauer, weil sie von Arbeitsplänen des Gesundheitsministeriums über Umwege erfahren. Ärzten gegenüber versichern sie: Die Entbudgetierung kommt. Wann und wie, bleibt offen.
Das Volumen ambulant möglicher Eingriffe liegt um 90 Prozent höher als bisher katalogisiert, zeigt ein Gutachten auf. KBV, DKG und Krankenversicherer schlagen erste Positionierungspflöcke ein.
Der Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst bietet die Chance, die Gesundheitsämter umfassend zu modernisieren. Doch die Furcht geht um, es könnte die letzte Chance für viele Jahrzehnte sein.
Tausende Ärzte versammeln sich zum Warnstreik in Frankfurt. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen und mehr Wertschätzung. Der karitative Wille der Ärzte dürfe nicht weiter ausgenutzt werden.
Mit Spannung ist das Gutachten zur Aktualisierung des Katalogs ambulanter Operationen erwartet worden. Die Zahl der Leistungspositionen kann um 86 Prozent erhöht werden, so das IGES-Institut.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach befindet sich zu sehr im Corona-Modus, kritisiert SpiFa-Chef Heinrich. Andere Themen wie die Frage der Nachbesetzung von Praxen drohten liegen zu bleiben.
KBV und Hartmannbund fordern weiter einen Coronabonus auch für Medizinische Fachangestellte. Nur so werde die Leistung der ambulanten Versorgung in der Pandemie anerkannt.
Die Koalitionspartner in Sachsen wollten neue Versorgungsformen etablieren. Geld dafür gäbe es, doch Kommunen rufen Fördermittel nicht ab. Die Linke im Landtag hat eine Idee, woran das liegt.
Bei Zwangsbehandlungen lastet auf Ärzten eine immense Verantwortung. Welche Voraussetzungen vorliegen müssen, damit Ärzte Maßnahmen gegen den Willen nicht entscheidungsfähiger Patienten treffen dürfen, hat ein Jurist erläutert.
Mit Walter Plassmann geht einer der erfahrensten KV-Chefs in Deutschland von Bord. Der 66 Jahre alte Jurist sieht jetzt den richtigen Zeitpunkt für seinen Abschied noch vor Vertragsende.
Corona dominiert bislang die Agenda von Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Angehen will sein Ministerium jetzt aber auch andere Baustellen, wie aus einem „Arbeitsprogramm“ für 2022 hervorgeht.
Ukraine-Krieg und Corona-Pandemie lassen den Koalitionären im Bund wenig Zeit für sozialpolitische Reformen. Die aber seien gerade bei der Pflege überfällig, mahnen Arbeitgeberverbände.
40 Medizinstudienplätze werden in Sachsen erstmals via Landarztquote vergeben. Am 5. April informieren Land, Kammer und die KV bei einer digitalen Veranstaltung über den neuen Landarztstudiengang.
Trotz der Coronavirus-Pandemie ist die Zahl der Pflegeauszubildenden in Deutschland leicht gestiegen. Kein Grund, sich gelassen zurückzulehnen, mahnt der Deutsche Pflegerat – und weist auf die hohe Abbrecher-Quote hin.
Die medizinische Versorgung geflüchteter Menschen aus der Ukraine hängt in Berlin immer noch in der Schwebe: Hoffnungen, dass zu Wochenbeginn ein Vertrag vorliegen könnte, haben sich zerschlagen.
Schwerkranke und Pflegebedürftige flüchten aus dem Kriegsgebiet. Die Gesundheitsminister versprechen unbürokratischen Zugang zum Gesundheitssystem in Deutschland. Das funktioniert nicht für alle.
Wohin geht die Reise für ärztliche Kooperationen? Die Folgewirkungen des Vertragsarztrechtsänderungsgesetzes und neue Möglichkeiten erläutert BÄK-Justiziar Professor Karsten Scholz im Interview.
Das fortzuentwickelnde Präventionsgesetz soll zum effektiven Gesundheitsschutz von Arbeitnehmern beitragen. Für Arbeitsmediziner wird das vor allem unter Rahmenbedingungen wie in Thüringen sportlich.
In einem offenen Brief an KBV-Chef Gassen fordert das Deutsche Psychotherapeuten-Netzwerk, Videosprechstunden zur Regel zu machen – ansonsten sei die Versorgung gefährdet.
Der Urnengang im Saarland wurde als Persönlichkeitswahl entschieden. Die Wankelmütigkeit des Regierungschefs in der Coronavirus-Pandemie war dabei nur ein Grund.
Eine Gruppe von Experten fordert eine neue SARS-CoV-2-Strategie und warnt vor einer „Quarantänewelle“. Die Fachleute betonen: Corona sollte nun nicht mehr als Ausnahmezustand begriffen werden, sondern als Teil der Regelversorgung.
Absolute Mehrheit für die SPD, Absturz der CDU: Die Saarländer haben bei der Landtagswahl für ein eindeutiges Ergebnis gesorgt – und dafür, dass die Verantwortung für das Gesundheitsressort zur SPD wechselt.