Die Preisverleihung des Galenus-von-Pergamon-Preises und des Springer Medizin Charity Awards in Bildern: Impressionen von der Springer Medizin Gala 2022.
Für einen optimalen Schutz muss eine HPV-Impfung rechtzeitig verabreicht werden, am besten vor dem ersten Sexualverkehr. Das unterstreicht jetzt eine US-amerikanische Studie.
Bislang 64 bestätigte Fälle, – das ist die bisherige Bilanz eines neuen Ebolavirus-Ausbruchs in Uganda. Besucher des Landes werden gebeten, sich über entsprechende Reisehinweise zu informieren.
Ein pädophiler Assistenzarzt hatte an der Homburger Jugendpsychiatrie viele Kinder missbraucht. Nun will das Saarländer Uniklinikum Verantwortung übernehmen und mit Betroffenen ins Gespräch kommen.
Für immun-zytologische Untersuchungen der Zervix können Pathologen und bestimmte Frauenärzte ab 2023 die neue EBM-Gebührenordnungsposition 19327 abrechnen.
In einem Rote-Hand-Brief wird vor dem Risiko einer mikrobiellen Infektion infolge einer möglicherweise unerkannten Produktkontamination bei einem biotechnologisch bearbeiteten Gewebeprodukt gewarnt.
Typ-1-Diabetes bei Kindern: Wenn nichts mehr geht, und Familien nach der Diagnose völlig überfordert sind, kommen die Nannies der Stiftung Dianiño und helfen. Dafür wurde die Initiative mit dem 2. Preis des Springer Medizin Charity Awards geehrt.
Empagliflozin (Jardiance®), von Boehringer Ingelheim entwickelt und gemeinsam mit Lilly vermarktet, wirkt bei chronischer Herzinsuffizienz kardioprotektiv. Die Arznei gewinnt den Galenus-Preis in der Kategorie Primary Care.
Dapagliflozin (Forxiga®) von AstraZeneca ist der erste zugelassene SGLT-2-Inhibitor bei chronischer Niereninsuffizienz. Die Arznei ist jetzt mit dem Galenus-Preis in der Kategorie Primary Care ausgezeichnet worden.
Cefiderocol (Fetcroja®) von Shionogi, ein Siderophor-Cephalosporin, wirkt gegen alle relevanten multiresistenten aeroben gramnegativen Problemkeime. Die Arznei erhält den Galenus-Preis in der Kategorie Specialist Care.
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger spricht sich bei der Springer Medizin Gala dafür aus, dass Gesundheitsdaten stärker genutzt werden sollten. Und sie bekräftigt: Translation von Arznei-Innovationen brauche eine eigene Finanzierung.
Ein Team um Timo D. Müller, Helmholtz-Zentrum München, hat unter anderem einen Hirnrezeptor für die Regulation von Gewicht und Nahrungsaufnahme identifiziert. Für die Arbeit erhält das Team den Galenus-Preis 2022 für Grundlagenforschung.
Ein Team um Sarajo Kumar Mohanta von der LMU München hat zu neuroimmunen kardiovaskulären Schnittstellen in der Pathogenese der Atherosklerose geforscht. Für die Arbeit erhält das Team den Galenus-Preis 2022 für Grundlagenforschung.
Ärztinnen und Ärzte können nun online Rückmeldung zur aktualisierten PraxisLeitlinie „Primäre Kopfschmerzerkrankungen“ der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. geben.
Im Zuge der Haushaltsbereinigung sollen die Mittel zur Erforschung der häufigen Frauenkrankheit verzehnfacht werden. Vorbild ist der Nationale Endometrioseplan in Frankreich.
Ärzte sind oft im Stress – aber wie schaffen sie es, ihm nicht zum Opfer zu fallen? Professor Volker Busch, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, weiß es. Wichtig dabei: Dehnungsfugen.
Ulrich Langenberg soll ab kommendem Jahr die Geschäftsführung Politik der Bundesärztekammer übernehmen. Der Neurologe kennt sich gut im Bereich Krankenhaus aus, kann aber auch Gebührenordnung für Ärzte.
Überaktives PDE3A führt zwar zu Bluthochdruck, bewahrt das Herz aber offenbar vor Folgeschäden, offenbart eine Forschungsarbeit. Diese Erkenntnis bietet Potenzial bei der Herzinsuffizienz-Therapie.
Damit Mütter mit Wochenbettdepression nicht in der Klinik landen müssen, werden sie im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf via Hausbesuch betreut. Möglich macht es die Stationsäquivalente Behandlung.
Professor David M. Leistner will als Spezialist für Katheter-Techniken in die Fußstapfen von Martin Kaltenbach treten. Er war zuvor an der Charité Berlin tätig.
Paare sollten während einer Fruchtbarkeitsbehandlung auf ihren Alkoholkonsum achten. Koffein hingegen ist unproblematisch, wie aus einer Metaanalyse hervor geht.
Orthopäden und Unfallchirurgen könnten ihren Versorgungsauftrag künftig nicht mehr sicherstellen, befürchten die Berufsverbände. Sie warnen: Vor allem zwei Faktoren erschweren die Arbeit.
Mediziner sind oft schwerwiegenden Belastungen und möglichen Traumatisierungen ausgesetzt. Hier setzt der Verein PSU Akut an mit Präventions- und Akutangeboten. Die BLÄK unterstützt dies.
Wer ein Spenderorgan erhalten hat, hat ein höheres Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Wie eine Studie zeigt, bleibt es häufig nicht bei einer einmaligen Diagnose.
Im Vereinsregister wird die Ärztevertretung nun als „Berufsverband Deutscher Chirurgie“ geführt. Künftig sollen auch immer drei Frauen dem Erweiterten Vorstand angehören.
Frauen, die häufig chemische Produkte zum Haareglätten verwenden, haben ein höheres Risiko für Endometriumkrebs als Frauen, die dies nicht tun. Das hat eine prospektive Kohortenstudie ergeben.
Bei Menschen mit metastasierten Urothelkarzinomen kann sich nach einer Therapie mit PD-1-Hemmern ein zweiter Versuch mit einer Platinchemo lohnen: Eine kleine retrospektive Analyse ergab ein deutlich verlängertes Überleben mit einer Rechallenge.
Was verbindet Bauchschmerzen mit den Themen Zeckenstich, Allergie und Xenotransplantation? Die Antwort: Alpha-Gal – eine der spannendsten Entdeckungen der vergangenen Jahre in der Allergologie.
Noch vor einem Jahr sagte Professorin Traidl-Hoffmann: Die Umweltmedizin hat einen schweren Stand. Inzwischen hat ihre Bedeutung zugenommen. Ein Faktor: „One Health“.
Wer als Mädchen häufig einen Sonnenbrand bekommt, hat als Frau ein erhöhtes Hautkrebsrisiko, und zwar auch dann noch, wenn sie die Sonne als Erwachsene meidet. Dafür spricht eine Langzeitanalyse.
Die Stimulierung der dorsalen Rückenmarksstränge mit elektrischen Impulsen hilft Patienten mit radikulären Schmerzen nach einer Operation an der Lendenwirbelsäule nicht mehr als Placebostimulationen.
Mit Pepaxti® hat eine neue Arznei für Patientinnen und Patienten mit rezidiviertem refraktärem Multiplem Myelom grünes Licht zur Vermarktung in der EU bekommen.
Wilhelm Siepe versorgt in seiner Kölner Praxis schon lange Drogenabhängige mit Ersatzstoffen. Seine anderen Patienten lassen sich davon nicht abschrecken – auch weil er eine strenge Hausordnung hat.
Mit der Einnahme von Protonenpumpenhemmern zur Behandlung gastroösophagealer Erkrankungen ist langfristig wahrscheinlich kein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko verbunden. Das legt eine Metaanalyse nahe.
Vor Koloskopien werden Antithrombotika wegen erhöhtem Blutungsrisiko häufig vorübergehend ausgesetzt. Doch dadurch steigt vor allem bei Hochrisikopatienten die Wahrscheinlichkeit für thromboembolische Komplikationen.
Die Energiekrise trifft die hoch technisierten Praxen. Denn MRT oder OP-Säle verschlingen viel Strom. Der Braunschweiger Radiologe Dr. Hans Kristian Klocke erzählt, wie er versucht, die Krise zu meistern.
Der BNHO widmet der Wissen generierenden Versorgung im Vorstand mehr Aufmerksamkeit. Oliver Platz folgt Armin Goetzenich im Amt des geschäftsführers nach.
Am Mittwoch, 19. Oktober, lädt der Hausärzteverband Baden-Württemberg Kolleginnen und Kollegen zu einem Fortbildungstag auf – die Praxen sollen an diesem Vormittag geschlossen bleiben.
Beim Deutschen Krebskongress 2022 sind die vielfältigen Therapieoptionen für Patienten mit Rektumkarzinom eines der geplanten Themen. Auch ein Plenarvortrag dazu steht auf dem Programm.
Ist die Welt in Auflösung – oder wartet sie darauf, dass Menschen anpacken, damit es besser wird? Es wird höchste Zeit, dass aus der Politik Signale kommen, damit wir Wege aus der Krise suchen.
Interventionell, systemisch, radiologisch: Für Männer mit einem Prostatakarzinom gibt es immer mehr Therapieoptionen und -schemata. Aber: Es wird noch zu oft radikal operiert.
Auch wenn eine Schilddrüsen-OP nötig ist, zögern einige Patientinnen und Patienten. Die MIBI-Szintigrafie kann die Entscheidung unterstützen. Dieses Verfahren und die weitere moderne Bildgebung der Schilddrüse ist Inhalt dieses Podcasts.
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Apotheker dürfen gegen Grippe impfen und auch in Impfzentren sollte das möglich werden, fordert ein Politiker. Von wem werden Sie sich künftig impfen lassen? Stimmen Sie ab bei unserer Frage der Woche.
Im Gefolge der COVID-19-Pandemie erwarten Experten für 2022/23 eine ausgeprägte Influenza-Saison. Eine Influenza-Impfung ist angezeigt, nicht nur zum Schutz vor der akuten Erkrankung, sondern auch ...
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Im Darm von Melanomkranken, die gut auf eine Checkpointhemmer-Therapie ansprechen, dominieren ganz bestimmte bakterielle Bewohner. Diese scheinen eine bestimmte Ernährung ihrer Wirte zu bevorzugen.
Wie schnell soll nach einem ischämischen Insult bei Patienten mit Vorhofflimmern mit einer NOAK-Therapie begonnen werden? In einer randomisierten Studie wurden ein früher und ein verzögerter Therapiestart verglichen.
Die allergenspezifische Immuntherapie ist gegenwärtig die einzige kausale Therapie für Immunglobulin(Ig)E-vermittelte allergische Erkrankungen, vorausgesetzt, sie wird über mindestens drei Jahre ...
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Selbst in der Metropole Hamburg wird der Ärztemangel zum Problem. Wie die KV-Vorstände John Afful und Caroline Roos darauf reagieren, verraten sie im Interview. Auch spricht das neue Führungsduo über schwierige politische Rahmenbedingungen und private Investoren.
Nicht für alle Frauen mit urogenitalem Menopausesyndrom bietet sich eine lokale Östrogentherapie an. Eventuell könnte die Lasertherapie eine gleichwertige Alternative sein.
Moderne Insulintherapien setzen sich am schnellsten bei Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes durch – der Innovationsdruck ist in dieser Altersgruppe vergleichsweise am höchsten.
Die Einnahme von Antikoagulantien und Thrombozytenaggregationshemmern kann zu schweren Verläufen einer Makrohämaturie führen. Können Komedikationen eine Aggravierung begünstigen?
Deutschland in der Corona-Herbstwelle: Wir zeigen für jede Stadt und jeden Landkreis auf, wie hoch aktuell der Anteil der Corona-Erkrankten an den derzeit dort versorgten Intensivpatienten ist.