Tarifparteien haben sich auf Sollzahlen von Besetzungen in der Pflege, Regelungen für einen Belastungsausgleich und eine Zusage für 41 neue Stellen im patientenfernen Bereich verständigt.
Noch sind viele marode Kliniken am Netz, doch weil die Länder ihrer Investitionspflicht kaum nachkommen, könnte sich das bald ändern. Auch sonst ist Klinikplanung längst keine Ländersache mehr.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn begründet auf dem DIVI-Kongress sein hohes Tempo bei Gesetzesvorhaben und wird dabei ganz grundsätzlich – und vor allem: gesellschaftskritisch.
In der Schublade der Koalition liegt ein fertiger, nur noch nicht ressortabgestimmter Entwurf eines neuen Unternehmensstrafrechts. Was heißt das für Praxen, MVZ und Kliniken?
Das Klinikum Oldenburg ging wirtschaftlich unbeschadet durch die Berichterstattung über die Patientenmorde des Pflegers Niels H. Ex-Klinikchef Dirk Tenzer macht einen Faktor dafür verantwortlich.
Überversorgung, Personalmangel und fehlende OP-Erfahrung bringen auch in Bayern Patienten in Lebensgefahr, kritisieren die bayerischen Betriebskrankenkassen.
Die Tarifverhandlungen für die Ärzte an den Unikliniken sind bis Anfang Februar vertagt worden. „Die Positionen klaffen noch weit auseinander“, sagte MB-Verhandlungsführer Christian Twardy.
Der rheinland-pfälzische Landesdatenschutzbeauftragte statuiert ein Exempel: Die Uniklinik Mainz muss ein sechsstelliges Bußgeld für Verstöße gegen die Datenschutzgrundverordnung zahlen.
Weil es in Kinderkliniken an allen Ecken mangelt, fürchten Intensiv- und Notfallärzte, dass mehr Kinder sterben werden. Ein Problem sind offenbar die Wohnungsmieten.
Das Augsburger Uniklinikum muss auf einen Weihnachtsbaum verzichten. Die Feuerwehr habe der Klinik das Aufstellen des Baums aus Brandschutzgründen untersagt, berichten Medien.
Hunderte Datenpannen hat es im Jahr 2018 einem Bericht zufolge in Arztpraxen, Kliniken, Laboren und Abrechnungsstellen gegeben. Häufigste Ursache: menschliches Versagen.
Krankenhaus im Landkreis Ahrweiler will Betrieb weitgehend zurückfahren. Die Landesregierung sucht nach Möglichkeiten, die Versorgung aufrecht zu erhalten.
Ärzte und Patienten gehen mit unterschiedlichen Erwartungen an die E-Patientenakte heran. Die Datenhoheit der Patienten ist unstreitig – und Nachfragen bei Kollegen sind auch mit E-Akte nicht obsolet.