Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß, steht der Krankenhausreform von Gesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) skeptisch gegenüber.
Der Marburger Bund-Landesverband Niedersachsen bleibt trotz der Jobzusagen des kommunalen Regionsklinikums Hannover misstrauisch: Sparmaßnahmen sollten nicht zu Lasten der Beschäftigten gehen.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft spendet Beifall für die neuen G-BA-Vorgaben, Notaufnahme-Patienten nicht direkt an Praxen weiterzuleiten. Die Kritik aus der Ärzteschaft sei nicht nachvollziehbar.
Wie nachhaltig arbeiten die Gesundheitseinrichtungen in Hamburg? Eine Umfrage des Ärztenetzes soll eine Bestandsaufnahme liefern. Ideen für mehr Klimaschutz gibt es es schon – einige wurden nun prämiert.
Dr. Wolfgang Richter hat künftig die Gesamtleitung des InnKlinikums Altötting und Mühldorf inne. Bislang führte er die Standorte Mühldorf und Haag, Vorgänger Professor Michael Kraus hatte um die Entbindung von seinen Ämtern gebeten.
Der revidierte Arbeitsauftrag an den G-BA bezüglich der Ersteinschätzung und Weiterleitung an Praxen im Rahmen der Notfallreform sorgt für Unruhe. Vertragsärzte kritisieren: So werden die G-BA-Vorarbeiten ausgebremst.
Die WHO soll ihr Image als Spielball von Interessen loswerden. Ein großer Wurf scheint nicht in Sicht. In Deutschland arbeitet sich die Politik an Reformen ab – und steckt in den Mühen der Ebene.
Die Missbrauchsfälle am Uniklinikum Saarland hätten wohl verhindert werden können. Das legt der jetzt veröffentlichte Schlussbericht der Aufarbeitungskommission nahe.
Die Vorarbeiten zur Krankenhausreform schaffen einen bislang ungekannten Stand an Qualitätsinformationen über die Kliniken in Deutschland. Die Bundesregierung spielt mit dem Gedanken, die Angaben ins Internet zu stellen.
Die Hamburger Albertinen Klinik hat ihr Angebot tagesklinischen Plätze von 30 auf 40 aufgestockt. Die dazu nötigen Umbaumaßnahmen wurden von der Stadt zu 100 Prozent gefördert.
Via Pflegereform legt die Koalition Hand an die Notfallversorgung – Ärzteverbände reagieren vergrätzt. Dank Ampel würden bald noch mehr unnötige Notfälle in Krankenhäusern versorgt, schimpfen sie.
Nach Brandenburg drängt auch Mecklenburg-Vorpommern auf regionale Öffnungsklauseln bei der geplanten Klinikreform. Bestehende Standorte will Gesundheitsministerin Drese unbedingt erhalten.
Mit Stellenkürzungen gefährdet die Kinderklinik des Krankenhauses Porz am Rhein die Versorgung der kleinen Patienten, kritisiert der Marburger Bund. Die Klinikleitung weist die Vorwürfe zurück.
Die Universitätsklinika im Freistaat wollen Krebspatienten systematisch in die Therapieentscheidung einbeziehen. Die soll medizinisch sinnvoll sein, aber auch zur Lebenssituation passen.
Der FDP-Gesundheitspolitiker Ullmann kritisiert Bayerns Gesundheitsminister Holetschek. In der Debatte um die anstehende Krankenhausreform tue Holetschek sich „relativ negativ hervor“.
Der Staat darf der drohenden Insolvenzwelle von Kliniken nicht tatenlos zusehen. Das postuliert zumindest ein Rechtsgutachten im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft.
Spitzenmedizin ist in jeder Klinik möglich. Dafür muss es eine stringente Krankenhausplanung geben – und mehr auf Telemedizin gesetzt werden. Die Klinikreform bietet eine Chance dazu, meint Professor Jens Scholz.
Professor Ulrich Kelber sieht die EU-Datenschutz-Grundverordnung als europäisches Erfolgsmodell. Er selbst sorgt auch fleißig für die Berücksichtigung derer Belange.
Der Bundestag hat den Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung von Lieferengpässen beraten. Ein Frühwarnsystem soll Mangelsituationen bei Arzneien rechtzeitig erkennen helfen. Krankenhäuser sollen leichteren Zugang zu Energiepreishilfen erhalten.
Mit Blick auf die geplante Klinikreform pochen die Länder auf Öffnungsklauseln – nur so fänden regionale Besonderheiten Berücksichtigung, sagt etwa Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher.
Fast jeder zweite Klinikfacharzt hat Zeichen eines Burnouts. Etwa 60 Prozent klagen über Stress, rund ein Viertel ist depressiv. So die Ergebnisse einer Querschnittsuntersuchung an irischen Kliniken.
Krankenhaus- und Notfallreform sind gemeinsam auf den Weg zu bringen – ansonsten verschärfe sich die Lage im Rettungsdienst weiter, warnen Fachverbände und die Feuerwehr-Gewerkschaft.
An der Isar hatte Krackhardt das klinische Programm für die spezifische Zelltherapie unter Verwendung von CAR-T-Zellen aufgebaut. An Flensburg reizt die neue Chefärztin die Chance zur Mitgestaltung.
Das Pflegestudium in Deutschland soll attraktiver, im Ausland erworbene Abschlüsse leichter anerkannt werden: Das Kabinett brachte am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzentwurf auf den Weg.
Im Immanuel Klinikum, das zum Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane gehört, will Schure die Gynäkologie und Geburtshilfe als Hochschulmedizin gestalten.
Wir brauchen dringend eine neue GOÄ, sagt Internist und FDP-Politiker Andrew Ullmann. Aber auch zum Störfeuer aus seiner Wahlheimat Bayern bei der Krankenhausreform hat er eine eindeutige Meinung.
Droht Deutschland der „Krankenhaus-Kahlschlag“? Gesundheitsminister Lauterbach weist einen entsprechenden Bericht als unwahr zurück – und sieht die Reform weiter auf einem guten Weg.
Fünf lange Runden brauchte es: Jetzt steht eine Einigung in der Tarifverhandlung für Ärzte an Kommunalkliniken. Heißt: 8,8 Prozent mehr Gehalt plus eine steuerfreie Sonderzahlung von 2.500 Euro netto.
Wie in anderen Bundesländern geht es auch den meisten Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz wirtschaftlich nicht gut. Die Krankenhausgesellschaft fordert Übergangshilfen, bis die Reformen greifen.
Nach einem Klinikaufenthalt Pflege zu organisieren ist meist Sache des Patienten. Deutschland könnte sich ein Beispiel an anderen Ländern nehmen, sagt eine Studie aus – und zeigt Lösungen.
Bundesärztekammer-Präsident Reinhardt kritisiert die Pläne zur Reform der Kliniken. AOK-Bundesverbandsvorsitzende Reimann kann diesen etwas abgewinnen und warnt gleichzeitig vor einem Budgetverhandlungs-Desaster.
Laut Sozialgesetzbuch seien die Vertragspartner der Landesverträge ermächtigt, die Abrechnung der Entgelte zu regeln, so das BSG. Dies schließe die Vereinbarung eines Aufrechnungsverbots ein.
In Großbritannien gehen die Streiks von Jung- und Assistenzärzten weiter. Andere Gesundheitsberufe wollen ebenfalls die Arbeit niederlegen. Praxen droht wieder Chaos.
Eine palliativmedizinische Versorgung in allen Kliniken fordert die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin. Entsprechende Verpflichtungen ließen sich im Zuge der Krankenhausreform umsetzen.
In den vergangenen 20 Jahren hat die Zahl der stationären Behandlungen wegen Hautkrebs stark zugenommen. Vor allem eine Art Hautkrebs wird immer häufiger diagnostiziert.
Noch ist nichts in trockenen Tüchern, aber immerhin: Marburger Bund und die Vereinigung kommunaler Arbeitgeber haben ihre nunmehr fünfte Tarifrunde am Dienstagmorgen fortgesetzt.
Die Saarländische Krankenhausgesellschaft zeigt im Internet die anwachsenden Verluste der Kliniken im Bundesland an: Jede Sekunde kommen drei Euro dazu.
Für welchen Anteil an den Treibhausgasemissionen ist das Gesundheitswesen insgesamt verantwortlich? Ein CO2-Tool berechnet auch die Klimabilanzen einzelner Gesundheitseinrichtungen – und ist kostenlos verfügbar.
Vor den Beratungen der Gesundheitsminister von Bund und Länder mahnt der FDP-Politiker Andrew Ullmann eine Krankenhausstrukturreform an, die diesen Namen verdient. Auch die DKG meldet sich zu Wort.
Aus Unsicherheit wird auf Intensivstationen häufig lieber mehr als zu wenig gemacht. Patientenbedürfnisse geraten dabei aus dem Blick. Ein Intensivmediziner gibt Tipps, wie nachgesteuert werden kann.
Der menschliche Körper als Studienobjekt ist für Ärzte von unschätzbarem Wert. Anatomen benötigen deshalb Leichen. Und immer mehr Menschen wollen ihre Überreste zur Verfügung stellen.
Die Ampel will die Gesundheitsversorgung in den Regionen stärken. Der Bundesverband Managed Care heißt das gut und fordert gleichzeitig geeignete Rahmenbedingungen, damit sich Pilotprojekte verstetigten.
Zum fünften Mal sitzen sich am Montag in der aktuellen Tarifrunde Vertreter des Marburger Bundes und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) gegenüber.
Von der Uniklinik Köln nach Stuttgart: Der Internist und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin PD Dr. Frank Vitinius engagiert sich auch für ärztliches Kommunikationstraining.
Wie soll die Zukunft in Praxis und Klinik aussehen? In loser Folge schreiben jüngere Kollegen, wie sie sich ihre Arbeit vorstellen, wenn sie kurz vor der Rente stehen. Heute: Céleste Bertzbach, Ärztin in Weiterbildung.