r. Regina Klakow-Franck hat zum 1. Juni den Posten als stellvertretende Leiterin des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) aufgegeben
Hunderte Menschen haben am Samstag gegen eine geplante Krankenhausschließung in Norden im Landkreis Aurich demonstriert. Es soll in ein Regionales Gesundheitszentrum umgewandelt werden.
Die pädiatrischen Betten am Kreiskrankenhaus in Wolgast standen fast immer leer. Das Land stellt die Förderung deshalb ein und schwenkt auf ein ambulantes Angebot um.
Enttäuschung nach Bund-Länder-Treffen: Die saarländische Krankenhausgesellschaft sieht keinen „Durchbruch“ bei der Klinikreform. Ohne schnelle Hilfe drohe jedem fünften Krankenhaus die Insolvenz.
Die University of California in San Francisco (UCSF) und die Kieler Christian-Albrechts-Universität (CAU) forschen künftig gemeinsam, wie Künstliche Intelligenz die medizinische Versorgung beflügeln könnte.
Der Streit um den Bau des Großklinikums in Ostfriesland flammt wieder auf: Die Ubbo-Emmius-Klinik soll fünf Jahre früher schließen als geplant und ein Regionales Gesundheitszentrum werden. Dagegen stemmen sich Kommunen und Bürger.
Schon die dritte Klinik in Schleswig-Holstein will unter den Schutzschirm. Umsatzeinbußen und Preissteigerungen werden als Ursachen der wirtschaftlichen Probleme genannt.
Die beiden Universitätsprofessoren Dr. Eva Wardelmann und Dr. Wolfgang Hartmann werden das Pathologie-Institut am Uniklinikum Münster künftig gemeinsam führen.
Echter Durchbruch oder haben die Bundesländer Lauterbach abblitzen lassen? Der Ausgang des Bund-Länder-Treffens zur geplanten Klinikreform wird unterschiedlich interpretiert. Das ruft den Bundesgesundheitsminister auf den Plan.
Hacker erbeuten bei einem Cyber-Angriff auf das Klinikum Bremen-Ost rund 700.000 Dateien, darunter auch Befunde. Der Krankenhausverbund befürchtet, dass die Kriminellen versuchen könnten, betroffene Patienten zu erpressen.
Die TU Ilmenau entwickelt eine telemedizinische Lösung, mit der Insult-Patienten die Rehabilitation bei sich zu Hause durchführen können. Dabei werden Echtzeit-Elektroenzephalographie und transkranielle Elektrostimulation erstmals weltweit im häuslichen Umfeld eingesetzt.
Wie viele Krankenhäuser braucht es in Deutschland? Stefanie Stoff-Ahnis, Vorständin beim GKV-Spitzenverband, nennt eine konkrete Zahl – und mahnt mehr Mitsprache bei der Reform an.
Pragmatisch statt verbissen: Die Bundesärztekammer lobt die Ergebnisse der Bund-Länder-Gespräche zur Krankenhausreform. Es sei richtig, dass der Bund von den Versorgungsleveln ablasse.
Beim Nationalen Fachkongress Telemedizin ging es darum, wie die Digitalisierung in der breiten Versorgung bei den Patienten ankommen kann. Viele Projekte schaffen es nicht aus der Pilotphase heraus.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach sieht einen Durchbruch bei der geplanten Klinikreform. Die Grundstruktur stehe, sagte er nach Gesprächen mit seinen Länderkollegen. Die angedachte Einteilung nach Leveln ist passé.
Innerhalb der EU werden die meisten Kriegsverletzten aus der Ukraine in Deutschland behandelt. Koordiniert wird die Hilfe vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Deutschland braucht einen echten Strukturwandel im Krankenhausbereich – dafür sei über einen Zeitraum von etwa zehn Jahren viel Geld in die Hand zu nehmen, sagt DAK-Chef Storm der Ärzte Zeitung.
Das Universitätsklinikum Münster und das Klinikum Osnabrück bauen ihre Zusammenarbeit aus. Patientinnen und Patienten aus Niedersachsen erhalten Zugang zum Tumorzentrum der Uniklinik.
Die Nationale Akademie Leopoldina wirbt dafür, die Krankenhausreform dazu zu nutzen, um die „wissenschaftlich fundierte Gesundheitsversorgung“ zu stärken.
Die 7.300 nicht-ärztlichen Beschäftigten der Unimedizin Mainz erhalten eine Inflationsausgleichsprämie, eine Gehaltserhöhung in zwei Stufen und einen neuartigen pauschalen „Zukunftsbetrag“.
Kliniken versorgten 2022 ein Drittel mehr Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren mit einer Angststörung als im Vor-Pandemiejahr 2019. Das ist Ergebnis einer Sonderauswertung des DAK-Kinder- und Jugendreports.
Der umstrittene Änderungsantrag der Ampelkoalition zur ambulanten Behandlung im Krankenhaus hat nun G-BA-Vorsitzenden Hecken auf den Plan gerufen. Er weist gegenüber der Ärzte Zeitung auf Widersprüche des Bundestagsbeschlusses hin.
Dürfen Leiharbeiter weiter tariflich schlechter bezahlt werden als Stammarbeitnehmer? Ja, sagt das Bundesarbeitsgericht und provoziert mit seiner Grundsatzentscheidung auch Kritik.
Dürfen Kliniken für die Behandlung von Patienten mit Bagatellen in den Notfallambulanzen bezahlt werden? Der Bundestag hat dem G-BA aufgetragen, diese Frage zu beantworten. Das Getöse darum ist Beleg, dass sich Gesetze unterschiedlich lesen lassen – je nach Interessenlage.
Mehr ambulant-stationäre Zentren fordert Brandenburgs Gesundheitsministern Ursula Nonnemacher. Auf das Treffen zwischen Bund und Ländern in Sachen Krankenhausreform blickt sie indes eher kritisch.
An diesem Donnerstag stehen weitere Beratungen von Bund und Ländern zur geplanten Krankenhausreform an. Der Chef des BKK Dachverbands, Franz Knieps, mahnt: Diese Reform darf nicht scheitern.
In Krisensituationen stehen Charité-Psychologinnen Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern unterstützend zur Seite. Die Wirksamkeit des Pilotprojekts wird nun wissenschaftlich erforscht.
Die Krankenhauslandschaft in Sachsen-Anhalt soll sich in den nächsten Jahren verändern. Gesundheitsökonom Reinhard Busse plädiert für mehr Spezialisierungen und Kooperationen.
117 Medizinprojekte sind in zehn Jahren von der Förderstiftung des Uniklinikums Schleswig-Holstein unterstützt worden. Das Stiftungsvermögen beträgt inzwischen über 2,5 Millionen Euro.
Die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland sei im Prinzip richtig, findet der Bundesverband Pflegemanagement. Die Sache funktioniere aber nur, wenn die Integration schnell gehe.
Klapdors Vorgängerin Dr. Enikö Berkes wechselt als Chefärztin nach Süddeutschland. Neben seiner Haupttätigket engagiert sich Klapdor ehrenamtlich für unterschiedliche Organisationen.
Das Prinzip „Qualität statt Wohnortnähe“ funktioniert bei der Schlaganfallversorgung in Baden-Württemberg. Der Anteil der Patienten, die zielgerichtet in eine Stroke Unit verbracht werden, steigt kontinuierlich.
Die Bedürfnisse der Flächenländer werden bei der Krankenhausreform nicht ausreichend bedacht, kritisieren drei Parteien in Brandenburg. Die Mitglieder der Expertenkommission etwa hätten „wenig mit der Realität im Land Brandenburg zu tun“.
Kinderorthopädische Abteilungen an Kliniken stehen unter Kostendruck. Verbesserungen erwartet die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie im Zuge der Krankenhausreform.
Ein Koffer mit weißem Pulver führt zu einem Aufgebot von Feuerwehr und Polizei am Universitätsklinikum Jena. Erst vor wenige Wochen gab es dort schon einen größeren Einsatz.
Der Streit um die Klinikreform geht weiter. Die Empörung der DKG, der Bund lasse die Häuser finanziell ausbluten, weist Gesundheitsminister Lauterbach zurück. Auch ein KBV-Vorschlag blitzt bei ihm ab. Der Minister spricht von „Lobbyvorschlägen“.