Bevorzugt die geplante Klinikreform Krankenhäuser zum Schaden der Vertragsärzte? Die KBV könnte die Reform nun von der Europäischen Kommission auf ihre Wettbewerbskonformität prüfen lassen.
Nach dem Tod zweier Patienten kommt ein Arzt der Charité in Berlin vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord vor. Er soll seine Stellung missbraucht haben. Nun gibt es ein Urteil.
Kinder unter sechs Jahren haben ab sofort in der Zahnarztpraxis Anspruch auf Fluoridlack zwecks Zahnhärtung. Ein entsprechende G-BA-Beschluss ist in Kraft getreten.
Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) soll aufgelöst werden. Die DEGAM warnt vor den Folgen für die Erstellung von Nationalen Versorgungsleitlinien (NVL).
Beim Bundesparteitag will sich die in Wahlumfragen mau benotete FDP ihrer selbst versichern. Ein Antrag zur Gesundheitspolitik skizziert liberale Reformvorstellungen.
Den Ländern ist das Lieferengpassbekämpfungsgesetz (ALBVVG) nicht genug. Der Katalog der Möglichkeiten, auf Produktausfälle zu reagieren, sei erheblich zu erweitern.
Die KV Berlin strukturiert den Bereitschaftsdienst Schritt für Schritt um. Dabei will man sich auch die Kollegen in Baden-Württemberg als Vorbild nehmen.
Das kommunale Klinikum Darmstadt und das Krankenhaus Elisabethenstift des freigemeinnützigen Trägers Agaplesion prüfen die Gründung einer gemeinsamen Holding. Grund ist die Klinikreform.
Frühjahr ist Zeckenzeit. Da trifft es sich gut, dass jetzt ein Sozialgericht die Versichertenrechte auf gesetzlichen Unfallschutz bei Borreliose stärkt.
Eine saarländische Behörde unterstreicht die Verpflichtung, Patienten unentgeltlich eine erste Kopie ihrer personenbezogenen Daten zur Verfügung zu stellen.
Lassen sich gegen die Digitalisierung der apothekerlichen Beratung verfassungsrechtliche Einwände vorbringen? Der Staatsrechtler Udo Di Fabio versucht genau das.
Dass eine Bundes-Ethikkommission künftig die Prüfung vieler klinischer Studien übernehmen soll, ist mehreren Ärzte-Organisationen nicht geheuer. Die Regierung versucht, Bedenken zu zerstreuen.
Die EU-Kommission geht erneut gegen den chinesischen Konzern TikTok vor, weil sie durch dessen App die psychische Gesundheit von Minderjährigen gefährdet sieht. Es drohen empfindliche Strafen.
Der Grenzwert, ab dem Herstellung und Handel mit Cannabis nach neuem Recht strafbar sind, beträgt weiter 7,5 Gramm THC. Der Bundesgerichtshof beließ ihn damit auf dem bisherigen Niveau.
Wenn Ärzte in mehreren Praxen tätig sind, kommt ihnen eine besondere Verantwortung bei der Abrechnung zu. Fehler könnten den betroffenen Einrichtungen erheblich schaden, urteilt das Sozialgericht München.
Mit einer neuen Entscheidung regelt das Bundessozialgericht nun final den Umgang mit neuen Heilmethoden – und schiebt der Praxis, den G-BA besonders bei schweren Erkrankungen zu umgehen, einen Riegel vor.
Für ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben müssen Rollstuhlfahrer die für übliche Alltagsgeschäfte relevanten Orte trotz eingeschränkter Bewegungsfähigkeit erreichen können, sagt das Bundessozialgericht.
45 Organisation setzen sich für die gesundheitliche Versorgung von Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus ein. Deutschland verstoße gegen europarechtliche Vorgaben, heißt es in einer Beschwerde bei der EU-Kommission.
In Berlin und anderswo wird über eine Enquete-Kommission zur Corona-Pandemie gestritten. In Baden-Württemberg beraten Landtags-Politiker seit zwei Jahren, wie eine „krisenfeste Gesellschaft“ aussehen könnte. Was wird im Endbericht stehen? Der Ärzte Zeitung geben vier Mitglieder einen Einblick.
Alles Neue macht der... April! Neben tanzenden Frühlingsgefühlen ärgern Pollen viele Menschen. Doch genau da könnte die kommende Cannabis-Teillegalisierung gerade recht kommen. Aber nicht für jeden.