Videosprechstunde

Klinikum Chemnitz eröffnet Online-Ambulanz am Porphyriezentrum

Das Klinikum Chemnitz startet mit einer Online-Ambulanz an seinem Porphyriezentrum. Damit soll die Patientenkommunikation erleichtert werden.

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Chemnitz. Das Klinikum Chemnitz hat an seinem Porphyriezentrum eine Online-Ambulanz eingerichtet. „Wenn sich die Online-Ambulanz mit den Videosprechstunden in diesem Behandlungszentrum bewährt und von den Beteiligten angenommen wird, soll das Angebot schrittweise auf weitere Bereiche und Kliniken ausgeweitet werden, für die sich damit ebenfalls Erleichterungen in der Patientenkommunikation erreichen lassen“, sagte Dr. Frank Nüßler, Leiter Bereich Informatik und Prokurist des Klinikums Chemnitz, am Mittwoch in Chemnitz.

Die Erfahrungen aus der ersten Online-Ambulanz im Klinikum sollten später außerdem für den Aufbau eines Patientenportals genutzt werden. Dafür seien umfangreiche Mittel aus dem Krankenhauszukunftsfonds beim Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) in Bonn beantragt worden. Das Klinikum Chemnitz ist neben den beiden Universitätskliniken in Dresden und Leipzig einer der drei Maximalversorger in Sachsen.

Diese Vorteile soll die Online-Ambulanz bieten

„Unsere Patienten kommen oft aus dem gesamten Bundesgebiet zu uns“, erläutert Nils Wohmann, der gemeinsam mit Dr. Ilja Kubischn im spezialisierten Behandlungszentrum für die seltenen Stoffwechselerkrankungen der Porphyrien tätig ist. Da sei es hilfreich, wenn Patienten vor dem ersten Sprechstundentermin in Chemnitz zum Beispiel Laborergebnisse sicher in das Online-Portal des Klinikums Chemnitz laden und den Ärzten im Zentrum vorab zur Verfügung stellen könnten.

„Aber auch für unsere Patienten aus der Region ist es sehr komfortabel, wenn sie jederzeit zum Beispiel Termine für eine Videosprechstunde buchen können“, so der Internist. (sve)

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