Aufnahme in den Landeskrankenhausplan

Rheumatologische Akutklinik in Rostock zum Zentrum ernannt

Die rheumatologische Akutklinik erfüllt alle GBA-Kriterien und wurde zum Zentrum ernannt.

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Rostock. Die rheumatologische Akutklinik am Rostocker Südstadtklinikum wird als erste stationäre Einrichtung dieser Art als Rheumatologisches Zentrum gesondert in den Landeskrankenhausplan Mecklenburg-Vorpommern aufgenommen. Landesgesundheitsminister Harry Glawe (CDU) sieht darin auch eine Anerkennung „für die langjährige hochwertige Arbeit des gesamten Rheumateams“.

Für Kliniken, die im Landeskrankenhausplan aufgenommen sind, müssen die jeweiligen Bundesländer die Investitionskosten tragen. Das Zentrum ist mit 32 Betten die größte rheumatologische Akutklinik des Bundeslandes. Dort werden jährlich rund 2500 Patienten behandelt, in einer Außensprechstunde in Parchim rund 800 Patienten.

Bundesweit erst zweite Klinik

Die Ernennung zum Zentrum geht auf einen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) zurück, der dafür die Erfüllung verschiedener Kriterien etwa zur Facharztzahl, zu interdisziplinären Fallkonferenzen und zur Teilnahme an Forschungsregistern verlangt.

Rostock ist nach eigenen Angaben die zweite Klinik bundesweit, die die GBA-Kriterien für ein rheumatologisches Zentrum erfüllt. Weitere rheumatologische Akutkliniken gibt es im Nordosten in Demmin, Greifswald und Neubrandenburg. Das Südstadtklinikum ist mit 464 Planbetten das größte kommunale Krankenhaus in Mecklenburg-Vorpommern. Dort werden jährlich fast 30.000 Patienten behandelt. (di)

32 Betten stehen für Patienten in der Rheumatologischen Akutklinik in Rostock zur Verfügung.

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