„ÄrzteTag“-Podcast
Tierärztin zu „One Health“: „Der Austausch mit Humanmedizinern ist wahnsinnig wichtig“
Bei „One Health“ ist die Zusammenarbeit von Veterinär- und Humanmedizinern wichtig. Wie das klappen kann, berichtet Tierärztin Professor Madeleine Plötz im „Ärztetag“-Podcast. Auch spricht sie über die Campylobacter-Forschung und Alternativen zu Antibiotika.
Veröffentlicht:Das Konzept „One Health“ bedeutet, die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt als eng verbunden zu denken. Dabei ist auch die Zusammenarbeit von Veterinär- und Humanmedizinern wichtig. Doch wie sieht diese Zusammenarbeit aus Sicht einer Veterinärmedizinerin aus? „Der Austausch ist wahnsinnig wichtig“, sagt Professor Madeleine Plötz im „ÄrzteTag“-Podcast.
Sie ist Veterinärmedizinerin, Fachtierärztin für Milchhygiene und leitet das Institut für Lebensmittelqualität und –sicherheit an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo). Sie berichtet etwa vom Projekt PAC-CAMPY im Forschungsnetz Zoonotische Infektionskrankheiten. Hier erforscht das Institut für Lebensmittelqualität und –sicherheit gemeinsam mit anderen Forschungseinrichtungen, etwa der Charité in Berlin, Campylobacter-Infektionen, wie sie vermieden und wie Betroffene behandelt werden können. Auch von Alternativen zu Antibiotika berichtet Plötz im Podcast. (Dauer: 18:11 Minuten)