Befragung

Die meisten Studenten brauchen kein Hirndoping

Der Großteil der Studenten kommt ohne Hirndoping im Studium aus, berichtet die Bundesdrogenbeauftragte. Dennoch ist der Anteil derjenigen, die Medikamente oder illegale Drogen im Studium einsetzen, leicht gestiegen.

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BERLIN. Der Großteil der Studenten kommt offenbar ohne Hirndoping im Studium aus.

Das berichtet die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler. Sie verweist auf Ergebnisse einer Befragung von Studenten, die im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums erfolgt ist.

Anlass der Studie waren offenbar Berichte, dass bis zu fünf Millionen Berufstätige regelmäßig leistungssteigernde Medikamente einnehmen und Hirndoping auch bei Studenten immer häufiger vorkommt.

Laut Mortler gaben 94 Prozent der befragten Studenten an, ihr Studienziel zu erreichen ohne dass sie illegale Drogen oder Medikamente einsetzen.

Für sechs Prozent ist Hirndoping somit ein Thema. Im Vergleich zur Befragung im Jahr 2010 ist dieser Anteil um einen Prozentpunkt gewachsen.

Am weitesten verbreitet seien Schlaf- und Beruhigungsmittel, berichtet das Bundesgesundheitsministerium in einer Mitteilung. (ths)

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