Im Gesundheitswesen werden zunehmend selbst-lernende Algorithmen entwickelt. Diese sind auf eine passende Datengrundlage angewiesen. Welche Folgen das hat, wenn die Datengrundlage verzerrt ist, erklärt Professor Sylvia Thun im „ÄrzteTag“-Podcast.
Hartmannbund und Ärztinnenbund fordern Gendermedizin als verpflichtendes Querschnittsfach ins Medizinstudium zu integrieren. Positive Beispiele gibt es bereits.
Vor drei Jahren wurde das Mutterschutzgesetz novelliert. Für Ärztinnen in der Weiterbildung hat es bislang nicht die erhofften Fortschritte gebracht. Woran es hapert.
„Feuer am Dach“ – so betitelte die Österreichische Ärztekammer ihre Pressemitteilung zur Ärztestatistik 2020. Angesichts der anstehenden Pensionswelle steht die ärztliche Nachwuchsgewinnung im Fokus.
Am 26. Juni wählt die Kammerversammlung in Sachsen-Anhalt ihren neuen Vorstand. Damit geht die zehnjährige Amtszeit von Präsidentin Dr. Simone Heinemann-Meerz zu Ende. Ganz so, wie sie es wollte.
Dr. Ulrike Koock arbeitet als angestellte Hausärztin in einer Praxis in Altenstadt in Hessen. Ihre Erfahrungen in der Praxis und als Bloggerin hat sie in einem neuen Buch verarbeitet. Ein Interview.
Das Heilmittelwerbegesetz soll eine gendergerechte Sprache gegenüber den Lerser:innen/Hörer:innen des Pflichttestes ermöglichen, fordert ein OTC-Anbieter. Richten soll es eine Petition in Berlin.
Die Gremien der ärztlichen Selbstverwaltung müssen den Anteil der Frauen in der Medizin besser abbilden, stellen die Delegierten des 124. Deutschen Ärztetages klar.
Die Genderdebatte beschäftigt auch den Deutschen Ärztetag: Die Medizin wird weiblicher, das müssen auch der Ärztetag und die ärztlichen Gremien künftig besser abbilden, fordern Delegierte.
Versorgungsprobleme nach Schema F lösen? Das funktioniert laut BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck nicht. Im „ÄrzteTag“ erklärt sie, warum ÖGD- und Landarztquote nichts bringen und es den Facharzt für Infektiologie braucht.
Aus dem BDI wird der Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten. Die Namensänderung soll aber nur der erste Schritt hin zu mehr Gleichberechtigung sein.
Was kann bei der Gesundheitsförderung und Prävention verbessert werden, wenn die Angebote geschlechtssensible Aspekte berücksichtigen? Vier Forschungsprojekte gehen diesen Fragen nach.
Laut apoBank lag der Anteil der Ärztinnen bei den Existenzgründungen 2019 bei rund 60 Prozent. Zahnärztinnen und Apothekerinnen sind bei den Neu-Niederlassungen ebenfalls in der Mehrheit.
Seit dem ersten Weltfrauentag vor über 100 Jahren hat sich viel bewegt für Frauen - auch in der Medizin. Welche Hürden nach wie vor vorhanden sind und was bei Schmerzen und der Kommunikation Frauen und Männer unterscheidet, erläutert Professor Bettina Pfleiderer im Podcast.
Geschlechtssensibilität in der Medizin ist wichtig, steht aber oft noch nicht im Mittelpunkt. Ein Blick auf medizinische Fakultäten, männliche Mäuse und Lungenkrebs.
Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnt in ihrem aktuellen Podcast mit Blick auf den Weltfrauentag, immer wieder kritisch zu hinterfragen, was auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter noch fehle.
Gleichstellung ist wichtig, um die Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Das wird deutlich, wenn man sieht, mit welchen Ungleichheiten Menschen konfrontiert sind, die im Gesundheitssystem arbeiten.
Dr. Jana Husemann, Vorsitzende des Hausärzteverbands Hamburg, spricht über Ungleichheiten und Ideen, um Frauen im Gesundheitssystem den Rücken zu stärken.