Jedes Jahr gibt es in Deutschland eine halbe Million Krankenhauseinweisungen, die unmittelbar auf einen Sturz zurückzuführen sind. Nun wurde eine globale Leitlinie zur Sturzprävention veröffentlicht.
Immer wieder werden Geburtskliniken in Schleswig-Holstein geschlossen. Solche Einrichtungen sind den Abgeordneten des Landtags besonders wichtig. Doch die Möglichkeiten des Landes scheinen begrenzt.
Oberarzt Dr. Björn Tampe wird von der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie ausgezeichnet. Er leistete einen wesentlichen Beitrag zur Behandlung der ANCA-assoziierten Vaskulitis.
Die Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Unipolare Depression ist grundlegend überarbeitet worden. Ihre Struktur orientiert sich nun an den Behandlungs- bzw. Erkrankungsphasen sowie dem Schweregrad.
Der Amyloid-Antikörper Lecanemab konnte in einer Phase-3-Studie den kognitiven Abbau im Vergleich zu Placebo signifikant bremsen. Auch bei allen anderen Endpunkten deutet sich ein Vorteil an.
Beim Kongress der Gesellschaft für Palliativmedizin werden Kollateralschäden der Pandemie diagnostiziert: Palliativstationen in Kliniken wurden dicht gemacht. Besser sieht es bei den SAPV-Teams aus.
Das Bundesgesundheitsministerium hat einen Förderantrag für ein Projekt bewilligt, das medizinische Behandlungsdaten von an Krebs erkrankten Menschen zu Forschungszwecken bündelt.
Sind Frauen bessere oder schlechtere Operateurinnen als Männer? Eine japanische Studie räumt – abdominal – damit auf. Eine Editorialistin legt den Finger die Wunde beim Gender Gap in der Chirurgie.
In den USA zeigen Forscher erneut einen Zusammenhang zwischen Paracetamol in der Schwangerschaft und postnatalen Verhaltensproblemen. Für die Praxis bedeutet das: Bekannte Empfehlungen anwenden.
Der kommunale Krankenhausverbund „Gesundheit Nord“ in Bremen hat am Mittwoch die „Charta zur Betreuung Schwerstkranker und Sterbender in Deutschland“ unterzeichnet.
Um Unwägbarkeiten im Umgang mit dem Datenschutz bei der Verwendung von Patientendaten abzustellen, legt die DGIM Lauterbach in einem Brief offene Baustellen dar, die das neue Gesetz schließen soll.
Per Textnachricht aufs Smartphone Gesundheitsverhalten verändern. Das klingt sinnvoll, günstig, effektiv. Im UK ist so ein Versuch in die Hose gegangen.
Das Abwasser zu monitoren, kann sinnvoll sein, um Seuchen zu kontrollieren. Aber Obacht vor der „materiell noch ungenutzten Verordnungsermächtigung“, schreibt Bernd Hontschik in seiner Kolumne „Aufgerollt“.
Sicherheit oder Geschwindigkeit? Während der Coronavirus-Pandemie standen Politik wie Wissenschaft unter hohem Zeitdruck – und mussten unterschiedlich reagieren. Ein Gastbeitrag von Urban Wiesing über Spannungen.
Der richtige Umgang mit Salz will gelernt sein. Mehrere zuletzt veröffentlichte Studien helfen, die Kunst des korrekten Salzens besser zu beherrschen. Drei Lehren lassen sich daraus ziehen.
Im Nordosten der Republik dünnt sich die medizinische Versorgung für Neugeborene und Kinder immer weiter aus. Landespolitiker fordern: Das muss Chefinnensache werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin möchte über die nächsten sechs Monate herausfinden, welche Haltung Ärztinnen und Ärzte in Deutschland zum ärztlich assistierten Suizid haben.
Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie begrüßt den Vorschlag zu einem sektorengleichen Vergütungssystem. Dies wäre ein Kulturwandel in der Behandlungspraxis.
Die Interessenvertretung der Hebammen macht die Ampel-Koalitionäre auf eine drohende Verschlechterung der Versorgungssicherheit von Frauen und Kindern aufmerksam. Dies macht sie an drei Punkten fest.
Bei der Wahl der Klinik für Famulaturen, das PJ oder den Berufseinstieg achten Medizinstudierende immer stärker auf Nachhaltigkeit. Warum das Thema ihnen so wichtig ist, erläutert Jonas Cittadino von der Bundesvertretung bvmd im Interview.
Die Aufforderung zu einer medizinisch-psychologischen Untersuchung ist rechtmäßig, wenn ein Autofahrer Bluthochdruck hat und zu Stürzen neigt und ein entsprechendes ärztliches Attest vorliegt.
Einige Wirkstoffe sind bei Glaukom-Patienten bekanntlich kontraindiziert. Eine Autorengruppe hat jetzt nachgerechnet – und die Risiken für 61 Arzneien ermittelt.
Voclosporin (Lupkynis ®) hat jetzt in Kombination mit Mycophenolat-Mofetil die EU-Zulassung für die Behandlung Erwachsener mit aktiver Lupus-Nephritis der Klassen III, IV oder V erhalten.
PD Dr. Katharina Schütt vom Uniklinikum Aachen ist Sprecherin der DGK-Arbeitsgemeinschaft Herz und Diabetes. Sie erläutert, warum man bei Diabetes regelmäßig auf Herzschwäche-Symptome achten sollte.
Die Kryokonservierung ist aus der Reproduktionsmedizin nicht mehr wegzudenken. Eine große Studie aus Nordeuropa liefert nun einen wichtigen Beratungstipp.
Die International Society for Biofabrication ehrt den Inhaber des Lehrstuhls für Funktionswerkstoffe der Medizin und der Zahnheilkunde am Würzburger Universitätsklinikum.
Professor Michael Ghadimi, der Präsident des Deutschen Krebskongresses (DKK) 2022, hat gute Argumente, warum es wichtig ist, beim DKK dabei zu sein. Der DKK 2022 findet im November in Berlin statt.
Dass immer mehr zahnmedizinische Versorgungszentren in Händen von Finanzinvestoren sind, ist für viele Ärzte ein rotes Tuch. Doch die Versorgungsqualität leidet darunter nicht, wie KZBV und BZÄK im neuen Jahresbericht der Zahnärztlichen Patientenberatung feststellen.
NOVA-Score schlägt Nutri-Score: In einer italienischen Studie starben vor allem solche Personen vorzeitig, die nicht nur Nahrung mit ungünstiger Nährstoffzusammensetzung zu sich nahmen – sondern auch stark verarbeitete Kost.
Lassen sich Kontrolluntersuchungen bei Colitis ulcerosa auch per Ultraschall durchführen? Aktuelle Daten aus Amsterdam deuten dies an, die Studie hat allerdings erhebliche Schwachpunkte.
Bei innerer Unruhe oder subsyndromalen Ängsten kann das pflanzliche Arzneimittel Silexan® eine Option sein. Es bewirkt, dass weniger erregende Neurotransmitter ausgeschüttet werden.
Am 29. September ist Weltherztag. Unter dem Motto „Use Heart For Every Heart“ wird auch dieses Jahr wieder Aufklärungsarbeit für die Herzgesundheit geleistet.
Herzinsuffizienz tritt häufig bei Diabetes mellitus auf und verschlechtert die Prognose deutlich. Entscheidend ist eine frühe Diagnostik, betont Dr. Katharina Schütt aus Aachen im „ÄrzteTag“-Podcast.
D2T – difficult to treat: Das Therapieansprechen bei RA ist schlechter, unerwünschte Arzneimitteleffekte sind häufiger, die Krankheitsaktivität ist schwierig zu beurteilen. Doch dies muss nicht irreversibel sein.