Der größte britische Ärztebund schlägt öffentlich Alarm. „Es ist eine traurige Tatsache, dass unsere Ärztinnen und Ärzte von Gesundheitspolitikern im Regen stehen gelassen werden.“
Zwischen den Jahren waren viele Praxen aus Protest geschlossen, auch der Berufsverband der Deutschen Dermatologen war beteiligt. Dessen Präsident Dr. Ralph von Kiedrowski zieht im „ÄrzteTag“-Podcast Bilanz.
Eine Kohortenstudie aus Dänemark legt nahe, dass eine COVID-19 die kognitive Leistungsfähigkeit langfristig nicht stärker einschränkt als eine andere, ähnlich behandlungsintensive Erkrankung.
Die besonders von Krawallen und Ausschreitungen mit Silvesterfeuerwerk betroffenen Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen sollten eine Vorlage für ein Böllerverbot erarbeiten, schlägt BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt vor.
In wenigen Stunden stehen zur Begrüßung des Neuen Jahres 2024 wieder ausreichend Sekt, Wein, Bier und Schnaps bereit. Ein Kollege fasst zusammen, was im Körper passiert, wenn zu tief ins Glas geschaut wird.
Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel ist groß. Gefährlich kann es werden, wenn Kinder versehentlich Fruchtgummis naschen, die andere Wirkstoffe als Vitamine und Mineralstoffe enthalten.
Wie unterscheiden sich Symptome, Befunde und Verlauf einer Myokarditis nach COVID-19-Impfung von denen bei nicht impfstoffassoziierter Myokarditis? Dazu gibt es jetzt neue Daten aus Deutschland.
Auch Hausärzte beteiligen sich an den bundesweiten Praxisschließungen. Motivation und Ziele der Aktion erläutert Christian Sommerbrodt, Hausärztechef in Hessen, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Daten der AOK Rheinland/Hamburg zeigen, dass der Krankenstand von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Krankenhäusern steigt. Psychische Erkrankungen sorgen für lange Ausfallzeiten.
Eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann bei Rettungssanitätern als Berufskrankheit anerkannt werden, hat das Bundessozialgericht entschieden. Nun liegt die schriftliche Urteilsbegründung vor.
Über 520 Menschen starben 2022 in Bayern am Malignen Melanom - das ist die fünfthäufigste Krebsneuerkrankung. Aber: Nur 13 Prozent der Anspruchsberechtigten nutzten das Vorsorge-Screening.
Die Abrechnung der Kosten für den postalischen Versand ärztlicher Bescheinigungen für den Bezug von Krankengeld bei Erkrankung eines Kindes an die Bezugsperson erfolgt über die Kostenpauschale 40129.
Videosprechstunden sollen in Nordrhein Ärztinnen und Ärzte im Kindernotdienst entlasten. Die KV Nordrhein zieht eine positive Zwischenbilanz: Seit 2. Dezember gab es fast 1.100 digitale Sprechstunden.
Ärzte, die die DiGA companion patella verordnen wollen, können dafür ab dem neuen Jahr die neue GOP 01477 für die Verlaufskontrolle ansetzen. Die Vergütung erfolgt zunächst extrabudgetär.
Die Bundesärztekammer hat sich mit den privaten Krankenversicherern auf Empfehlungen für die Abrechnung von Leistungen beim Telemonitoring bei chronischer Herzinsuffizienz verständigt.
Künstliche Intelligenz kann Gefühle aufgrund von Gesichtsausdrücken in psychotherapeutischen Situationen verlässlich erkennen, hat eine Machbarkeitsstudie der Universität Basel ergeben.
Sollen Ärzte ihren Patienten, die mit dem Rauchen nicht aufhören wollen, zur Nutzung von E-Zigaretten raten? Die Evidenzlage lässt dies zu, schreibt Professor Martin Storck in der Ärzte Zeitung.
Im Rheinland kommt es nicht zu flächendeckenden Schließungen von Hausarztpraxen. Wenn Praxen Weihnachtsferien machen, sei die Vertretung wie immer geregelt, betont der Hausärzteverband Nordrhein.
Bei der Debeka waren im Jahr 2022 fast die Hälfte aller neuen Fälle in der Berufsunfähigkeitsversicherung auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Ganz vorn rangieren dabei depressive Störungen.
Mit der Herz-Lungen-Maschine CARL werden bei Patienten mit einer plötzlichen Asystolie zum einen die Überlebensraten erhöht und zum anderen auch die neurologische Regeneration verbessert.
Tyenne®, ein Interleukin-6-Rezeptor-Antagonist, ist das zweite Biosimilar von Fresenius Kabi, welches in Deutschland sowohl für die subkutane als auch für die intravenöse Anwendung erhältlich ist.
Beim Projekt „Bavarian Circle BACKSTAGE“ können junge Allgemeinmediziner, die eine Niederlassung in Erwägung ziehen, bei erfahrenen Kollegen hospitieren – aus unserer Serie zu guten Nachrichten im Jahr 2023.
„Die Strahlentherapie ist eine zentrale Säule in der Krebstherapie, kommt bei fast allen Krebsentitäten zum Einsatz und entwickelt sich ständig weiter.“ Über neue Trends in diesem Bereich und ihre Highlights auf dem DKK 2024 spricht Prof. Dr. Ursula Nestle, Sprecherin der AG Radiologische Onkologie in der DKG, im Interview.
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Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe
Die Unimedizin Greifswald hat das erste zertifizierte Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern. Nun soll ein telemedizinisches Netz ausgebaut werden.
Ab 1. Januar sollen zwei neue Leistungen im EBM den Kinderschutz durch Vertragsärzte verbessern helfen: die Meldung von Anhaltspunkten einer möglichen Kindeswohlgefährdung und die Fallbesprechung dazu.
Ein interdisziplinäres Team will unter Verwendung modernster Technologien wie Virtueller Realität, Sprachmodellierung und maschinellem Lernen verschiedene Aspekte der Stressbewältigung in den Fokus nehmen.
Auch eine größer werdende Offenheit im Umgang mit psychischen Erkrankungen könnte dazu beitragen, dass die in diesem Bereich dokumentierte Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage steigt.
Novartis hat Reklamationen im Zusammenhang mit der Applikation von Leqvio® erhalten. Das Unternehmen rät, die Nadelkappe erst unmittelbar vor der Injektion zu entfernen und informiert zu möglichem Produktersatz.
Allgemeinärztin Dr. Uta Verena Gröschel war im Oktober das erste Mal in Nairobi tätig. Im Interview mit der Ärzte Zeitung erzählt sie, wie sich eine Psoriasis in Afrika äußern kann und was sie Kollegen bei Slum-Hausbesuchen empfehlen würde.
Seit Januar gibt es die erste deutsche Leitlinie zu Abruptio. Die evidenzbasierten Empfehlungen geben Ärztinnen und Ärzten, die Abruptiones anbieten, eine Hilfestellung – aus unserer Serie zu guten Nachrichten im Jahr 2023.
Das Screening auf Gestationsdiabetes bedeute Stress und der Nutzen sei unklar, kritisiert die DEGAM. Aber: Unerkannter GDM birgt Risiken für Mutter und Kind, gibt Diabetologe Dr. Helmut Kleinwechter in der Ärzte Zeitung zu bedenken.
Wer Alkohol trinkt, ohne etwas gegessen zu haben, erhöht offenbar das Risiko für gastrointestinale Tumoren. Das offenbart eine Studie mit fast 350.000 Erwachsenen. Entscheidend ist aber auch, wie viel getrunken wird.
In einer placebokontrollierten Studie aus Deutschland ließ sich mit Nikotinpflastern die Krankheitsprogression bei frühem M. Parkinson nicht verzögern. Tendenziell wurde sie sogar beschleunigt.
Müssen nach Legalisierung von Cannabis mehr Menschen Konsum-bedingt wegen Psychosen in die Klinik? Daten aus Kanada zeigen: Gefährlich wird es erst, wenn bedenkliche Produkte breit vertrieben werden.
25 statt 20: G-BA-Chef Hecken und Fachgesellschaften bleiben bei der höheren Mindestmenge in der Versorgung Früh- und Reifegeborener standhaft – aus unserer Serie zu guten Nachrichten im Jahr 2023.
Zwischen arterieller Hypertonie und schlechtem Schlaf besteht bei Frauen ein signifikanter Zusammenhang, wie ein US-Forschungsteam anhand der Nurses’ Health Study 2 ermittelte.
Befürchtungen, eine intensive lipidsenkende Therapie könne zu kognitivem Abbau oder zu Hirnblutungen führen, werden laut einer Stellungnahme der AHA durch die aktuelle Datenlage weitgehend widerlegt.