Über eine KI-Plattform will das Ernst-von-Bergmann-Klinikum in Potsdam in Zukunft die Prostata-Ca-Diagnostik unterstützen. Und das ist erst der Anfang.
Die Freien Wähler in Brandenburg wollen sich die Ablehnung ihrer Volksinitiative zur Gesundheit nicht gefallen lassen. Geplant ist nun, eine Verfassungsklage einzulegen.
Besser oder schlechter? Diese Frage stellt sich nach der Änderung der umstrittenen Qualitätssicherungs-Richtlinie zur Versorgung Früh- und Reifgeborener. Für die Krankenhausgesellschaft ist die Antwort klar.
Die Baby-Boomer näher sich dem Alter, in dem Pflegebedürftigkeit wahrscheinlicher wird. Jetzt warnt die Deutsche Fachgesellschaft für Geriatrie vor einer Verknappung des Angebots und fordert höhere Vergütungen.
Computer-Ausfälle haben weltweit und in vielen Branchen für Chaos gesorgt. Auch das Gesundheitswesen war betroffen – in unterschiedlichem Ausmaß. Die Ereignisse des Freitags rund um die IT-Störungen im Ticker zum Nachlesen.
Mit einer größeren Zahl von Prodekaninnen und Prodekanen sowie der Schaffung neuer Ressorts will sich die Medizinische Fakultät der Universität Bonn für die Herausforderungen der Zukunft rüsten.
Beim KHVVG ist nun der Bundestag am Zug. Deshalb warnt der Düsseldorfer Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) die Ampel-Abgeordneten davor, die Einwände der Länder in den Wind zu schlagen.
Um das Nachwuchsproblem zu lösen, hat der niedersächsische Berufsverband der Rheumatologen den Tabubruch gewagt und die Pharmaindustrie für die stationäre Weiterbildung mit ins Boot geholt.
In NRW war die Zahl der vollstationären Behandlungen und die der Klinikbetten im Jahr 2022 jeweils 6,7 Prozent geringer als zehn Jahre zuvor. Bei der Bettendichte gab es regional große Unterschiede.
Die notdienstliche Akutversorgung durch Vertragsärzte soll 24 Stunden täglich erfolgen: So der Plan von Bundesgesundheitsminister Lauterbach. Definitiv nicht leistbar und absolut schädlich für die Versorgung, entgegnet KBV-Vize Hofmeister.
An einem zweiten Patienten der Charité ist eine dauerhafte HIV-Remission gelungen – mit einer anderen Methode als zuvor. Was genau zum Erfolg führte, stellt die Mediziner aber noch vor Rätsel.
Preissteigerungen und höhere Personalkosten haben an der Uniklinik Jena offenbar zu einer finanziellen Schieflage geführt. Konkrete Zahlen wurden nicht genannt.
Recherche-Ergebnisse werden am Mittwoch veröffentlicht
Der SWR hat Daten von bundesweit 283 Rettungsdienstbereichen abgefragt. Offensichtlich fehlen vielfach moderne Hilfsmittel, Defizite gebe es auch beim Qualitätsmanagement.
Die Ärztekammer Westfalen-Lippe steht hinter der neuen Krankenhausplanung in NRW. Bei Themen wie den Auswirkungen auf die Weiterbildung hat sie aber noch Gesprächsbedarf.
Das bayerische Kabinett gibt den Weg frei für elf neue Krankenhausbauvorhaben. Angestoßen werden damit zusätzliche Investitionen mit einem Gesamtvolumen von 452 Millionen Euro.
Die von den Freien Wählern maßgeblich vorangetriebene Initiative „Gesundheit ist keine Ware: Krankenhäuser und Praxen retten“ begegnet juristischen Bedenken, so der Beratungsdienst im Landtag Brandenburg.
Vor der nächsten Bundestagswahl bemühen sich Ampel-Politiker, noch mindestens ein Vorhaben zur reproduktiven Selbstbestimmung auf den Weg zu bringen. Welches das sein wird, ist noch offen.
Der Bosch Health Campus hat mögliche Folgen der Krankenhausreform in Baden-Württemberg für zwei große Leistungsgruppen untersucht. Telemedizin könne einen großen Beitrag leisten, entstandene Versorgungslücken zu lindern.
Extreme Hitze ist auch hierzulande ein Problem für die Gesundheit der Bevölkerung. Dem Statistischen Bundesamt zufolge sind im Zeitraum 2002 bis 2022 durchschnittlich 20 Menschen pro Jahr an Hitze als direkte Todesursache gestorben.
In Baden-Württemberg befinden sich KV und Landkreistag auf Konfliktkurs. Die Kommunen klagen über wachsende Versorgungslücken, die KV verweist auf ihre begrenzten Handlungsspielräume. Die Ärzte Zeitung lud die Verbandsspitzen zum Streitgespräch.