Palliativversorgung
Empfehlungen für die SAPV bei Kindern
BERLIN. Leitplanken für regionale Konzepte bei der Versorgung und Begleitung sterbenskranker Kinder: GKV-Spitzenverband, Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und der Deutsche Hospiz- und Palliativ-Verband (DHPV) haben ein Empfehlungspapier zur Ausgestaltung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung bei Kindern formuliert.
Sie soll Vertragspartnern vor Ort Orientierung geben, hieß es. Sterbenskranke Kinder kämpfen zumeist mit anderen Erkrankungen als terminal kranke Erwachsene.
Mit dem Papier komme man dem Ziel näher, zuhause für sterbende Kinder sowie Angehörige eine Versorgung durch Kinderpalliativteams rund um die Uhr zu ermöglichen, sagte DGP-Präsident Professor Friedemann Nauck.
Die SAPV könne bereits ab der Diagnosestellung einer lebenslimitierenden Erkrankung verordnet werden und sei nicht auf die letzten Lebenstage beschränkt, heißt es. (fst)