Das internationale Abkommen zur Gesundheitsversorgung bei kommenden Pandemien ist noch nicht unter Dach und Fach. Ob es noch bis zur Jahrestagung der WHO abschlussreif sein wird, ist ungewiss.
Viele Stellungnahmen zur Verbesserung der Lage zum Tag der Pflegenden: So fordert Linken-Chefin Janine Wissler eine Rückkehr-Offensive, der Pflegerat verlangt ein Einstiegsgehalt von 4.000 Euro.
Bis zu 100 Euro im Jahr als Bonus – das regt KBV-Chef Andreas Gassen für Patientinnen und Patienten an, wenn sie eine Praxis als erste Anlaufstelle wählen. Das könnte etwa über Wahltarife geschehen.
„Homöopathie raus aus der GOÄ“: Der Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags in Mainz stößt homöopathisch tätigen Ärzten auf Kritik. Und auch ein Patientenverband meldet sich zu Wort.
Ohne kinder- und jugendpsychiatrische Begleitung sollten Fragen der Geschlechtsidentität nicht entschieden werden dürfen. Das hat der Deutsche Ärztetag gefordert.
Capsaicin-Pflaster würden bei diabetischer Polyneuropathie immer noch selten verschrieben, monierte ein Kollege beim Diabetes-Kongress. Als „spannende neue Option“ stellte er die tiefe Rückenmarkstimulation heraus.
Von der Streichung der Homöopathie aus der GOÄ über die Zukunft der Weiterbildung bis zu Positionen der Ärzteschaft zu Gesetzesvorhaben wie der Krankenhausreform – über all das wurde beim Ärztetag teils kontrovers diskutiert. Die wichtigsten Beschlüsse im Überblick.
Je anspruchsvoller Indikation und Handhabe bei Selbstmedikation, desto reservierter oftmals die Empfehlung der Sachverständigen, was eine Entlassung aus der Rezeptpflicht betrifft.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert von Gesundheitsminister Lauterbach eine Duchforstung des Sozialgesetzbuches: Auch Informationspflichten gegenüber Hausärzten sind im Visier.
Ein Kommentar der Ärzte Zeitung hat ÄKWL-Präsident Dr. Hans-Albert Gehle empört. Zeit für ein Gespräch: über die Hürden für (M)WBO-Beschlüsse im Landesrecht – und über faire Berichterstattung in Medien.
Jugendliche sollen besonders in den Sozialen Medien stärker vor Werbung für Alkohol, Tabak und Glücksspiel geschützt werden, findet der Deutsche Ärztetag. Bund und Länder sollen stärker aktiv werden.
Zum Tag der Pflegenden am 12. Mai gibt es zahlreiche Forderungen an die Politik: weniger Bürokratie, bessere Finanzierung, mehr Kompetenzen und eine neue Familienpflegezeit für Angehörige.
Der Deutsche Ärztetag in Mainz fordert eine bessere Vernetzung aller Sektoren mit der Arbeitsmedizin. Die Versorgung sei an den Präventions- und Versorgungspfaden sektorenverbindend auszurichten.
Keine TI-Anwendungen ohne vorherigen Praxistest, Pflicht zum digitalen Impfpass und Sanktionsmöglichkeiten für Software-Anbieter: der Ärztetag beschließt ein dickes Pflichtenheft für BMG und gematik.
Die von Bundesgesundheitsminister Lauterbach angekündigte zusätzliche Regulierung Investoren-getragener MVZ hat sich immer wieder verzögert. Sehr zum Unmut des Ärztetages.
Die aktuelle Rechtslage macht es Vertragsärzten schwer, Arzneimittel off-label zu verordnen. Der Deutsche Ärztetag fordert den Gesetzgeber auf, hier in fachlich begründeten Fällen mehr Spielraum zu schaffen.
Kammern, Berufsverbände und Fachgesellschaften müssen Maßnahmen gegen unangemessenes sexuelles Verhalten am Arbeitsplatz tun, fordern die Delegierten des Deutschen Ärztetages.
Krankenhäuser müssen offener werden für Ärzte, die als Väter Elternzeit in Anspruch nehmen wollen, fordert der Deutsche Ärztetag. Auch bei der Sorgearbeit sehen die Delegierten Handlungsbedarf.
Der Ärztetag hat einen Antrag zum Schutz von Kinderrechten im Krieg verabschiedet. Was drinsteht und was Kolleginnen und Kollegen konkret tun können, erzählt BVKJ-Präsident Dr. Michael Hubmann im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast.
Erfolgreiche Praxen sind ohne eine gutes Team undenkbar. Wie man aus unterschiedlichen Menschen und Professionen eine Einheit formt, dazu gab es beim Diabetes-Kongress Tipps.
Um Gesundheitspersonal die Arbeit in der EU zu erleichtern, müssten administrative Abläufe erleichtert werden. Das Qualifikationsniveau zu senken, sei dagegen keine Lösung, heißt es in einem BÄK-Antrag beim Ärztetag.
Jeder Mensch mit Diabetes sollte auf eine chronische Nierenerkrankung gescreent werden – das empfiehlt die Organisation KDIGO neuerdings. Ein Kollege hat beim DDG-Kongress erläutert, worauf beim Screening und in der Behandlung zu achten ist.
Die Finanzierung zusätzlicher Medizin-Studienplätze ist Aufgabe des Bundes und sollte nicht mit Mitteln aus dem Gesundheitsfonds erfolgen, fordern die Delegierten des 128. Deutschen Ärztetages.
Was könnte erreicht werden, wenn es tatsächlich zu Bürokratieerleichterungen käme? Der Deutsche Ärztetag hat es aufgelistet und zugleich Forderungen gestellt.
Medizinstudierende sollten im PJ mindestens den BAföG-Höchstsatz erhalten. Dafür machen sich die Delegierten des Deutschen Ärztetages stark. Die Verantwortlichen müssen die Rahmenbedingungen schaffen.
Aus Parlamentskreisen ist zu vernehmen, dass der um neue Versorgungsformen bereinigte GVSG-Entwurf noch einmal aufgeschnürt und wieder aufgewertet werden könnte. Die AOK gibt Argumentationshilfe.
Die Long-COVID-Richtlinie des G-BA ist in Kraft getreten. Sie regelt, wie Betroffene koordiniert und strukturiert versorgt werden. Auch legt die Richtline fest, welche Aufgaben von der haus- oder fachärztlichen Versorgung erwartet werden.
Soll der Deutsche Ärztetag eine Stellungnahme zur geplanten Liberalisierung des Abtreibungsrechts abgeben? Die Delegierten in Mainz waren sich uneins – es kam eine hitzige Debatte auf.
Die künftige sektorübergreifende Weiterbildung, mit einem starken ambulanten Teil, wird nicht allein über die Förderung nach 75a SGB V finanzierbar sein. Der Ärztetag spricht sich daher für einen Finanzierungsmix aus.
Die Debatte war lang, das Ergebnis fiel knapp aus: Doch der 128. Deutsche Ärztetag will, dass die Homöopathie aus der GOÄ gestrichen wird. BÄK-Präsident Reinhardt: „Das kommentiere ich jetzt mal nicht.“
Auch in der Praxis lässt sich etwas gegen den Klimawandel tun. Beim Diabetes-Kongress sind Stellschrauben gezeigt worden, mit denen Ärzte und Patienten ihren ökologischen Fußabdruck verringern können.
Beim DDG-Kongress hieß es im „Battle of Experts“: Sport gegen Spritze – was ist effektiver für Menschen mit Typ-2-Diabetes? Am Ende waren sich die Referenten einig: Die Kombination aus beidem erzielt die besten Ergebnisse.
Milliarden Menschen leben weltweit in malariagefährdeten Gebieten. Welchen Einfluss könnte der Klimawandel in Zukunft auf diese Malaria-Regionen haben? Eine englische Studie hat dies untersucht.
Auch eine selbst gesunde Frau kann Kosten einer künstlichen befruchtung mit PID von der Steuer absetzen, wenn der Anlass dafür beim Partner liegt und dessen Erkrankung nicht behandelt werden kann.
Antibiotika sind die erste Wirkstoffkategorie, für die der Gesetzgeber konkrete Vorgaben an die Ausschreibung macht, um europäische Produzenten zu fördern.
Für ambulante Operationen können Praxen jetzt Hygienezuschläge abrechnen. Der extrabudgetäre Zuschlag kann rückwirkend zum 1. Januar geltend gemacht werden.
Die Zahl der Menschen, die sich zurzeit in der Region Tübingen mit Ringelröteln infizieren, ist laut Uniklinik Tübingen ungewöhnlich hoch. Auch in Rheinland-Pfalz wird von Infektionen in Kitas und Schulen berichtet.
Nachwuchsförderung durch bessere Qualität der Weiterbildung? Einen Antrag zur verpflichtenden Qualifizierung von Weiterbildenden lehnte der Deutsche Ärztetag zunächst ab. Am Freitag korrigierten die Delegierten die Entscheidung.
Viele Menschen leiden weltweit unter ME/CFS, häufig als Langzeitfolge von COVID-19. Eine internationale Konferenz am 15. und 16. Mai will auf das Thema aufmerksam machen. Das Interesse ist groß.
Der 128. Deutsche Ärztetag in Mainz sieht keinen akuten Handlungsbedarf bei der Zusatz-Weiterbildung Notfallmedizin, wie die Bindung an die Facharztanerkennung.
In digitalen Zeiten wird in Sekundenschnelle gewischt, getippt, geliked. Da kommt es schon mal vor, dass sich die Tastatur vor lauter hektischer Betriebsamkeit ungewollt selbstständig macht. So geschehen beim 128. Ärztetag in Mainz.
Ex-Bundesgesundheitsminister für Enquetekommission
Die Evaluation der Weiterbildung erfolgt in den Landesärztekammern nach unterschiedlichen Kriterien. Der Deutsche Ärztetag hat den BÄK-Vorstand beauftragt, eine Vereinheitlichung zu prüfen.
Das Klinikum Chemnitz und 18 weitere Krankenhäuser aus Südwestsachsen wollen der Klinikreform zuvorkommen. Sie planen eine Gesundheitsregion, in der nicht nur Leistungen neu verteilt werden sollen, sondern auch Weiterbildung eine Rolle spielt.
Der Antrag auf den Antrag auf ein Antragsformular: Warum Bürokratie im Praxisalltag manchmal absurd ist und was dagegen zu tun wäre, erläutert Ärztetag-Delegierter Dr. Hans-Otto Bürger im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast.
Die niedersächsische Landesärztekammer wird in zwei Jahren Gastgeber des 130. Deutschen Ärztetags. Kammerpräsidentin Dr. Martina Wenker stellte den Standort in einem Imagefilm vor.
Ein Deutscher Ärztetag in Wallung: Zum Thema Psychosomatische Grundversorgung für Pädiater in der Musterweiterbildungsordnung (MWBO) und den Kosten für die Kurse gab es eine kurze, aber heftige Debatte. Marburger Bund gegen Kinderärzte? Am Ende dann wohl doch nicht.
Die Landesärztekammern sollen die Verfahren für Weiterbildung in Teilzeit vereinfachen. Gesonderte Genehmigungsverfahren seien lebensfremd, heißt es beim Ärztetag in Mainz.
Die ausschließliche Verwendung des generischen Maskulins in der Satzung der Bundesärztekammer soll der Vergangenheit angehören. Der Deutsche Ärztetag fordert die Nutzung der gendersensiblen Sprache.
Wie lange sollte der Deutsche Ärztetag dauern? In Mainz wurde sowohl Verkürzung als auch Verlängerung beantragt – und schließlich die Entscheidung vertagt.
Beim Ärztetag wird es keine Frist für das Einreichen von Anträgen geben – anders als vom BÄK-Vorstand vorgeschlagen. Viele Delegierte fürchteten, dass der wichtige Austausch beschnitten wird.
Rassismus und Diskriminierung sind auch im klinischen Alltag immer wieder ein Thema. Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast erklären sieben Ärztetags-Delegierte, welche Erfahrungen sie machen und wie sie gegensteuern.
Delegierte aus Schleswig-Holstein setzten sich beim Ärztetag für ressourcenschonende Fortbildungsveranstaltungen ein. Ihrem Antrag, entsprechende Kriterien zu erarbeiten, folgte das Quorum nicht.
Das Städtische Klinikum Dresden hat das vergangene Jahr mit einem Minus von 6,5 Millionen Euro abgeschlossen. Für dieses Jahr werden noch deutlich schlechtere Zahlen erwartet.
Der Deutsche Ärztetag hat den Haushalt der Bundesärztekammer für 2024/2025 auf den Weg gebracht. Er sieht eine höhere Umlage für die Landesärztekammern vor – zum Ärger der Delegierten aus Sachsen.
Der Deutsche Ärztetag hat eine Novellierung der Musterfortbildungsordnung beschlossen. Mit klaren Regeln für das Sponsoring soll die Unabhängigkeit von Fortbildungsveranstaltungen gesichert werden.
Großbritanniens Primärarztsystem stößt seit Jahren an seine Grenzen. Die Folgen langer Wartezeiten bekommen nach einer neuen Untersuchung offenbar besonders Patienten mit Prostatakrebs zu spüren.
Die Nationalen VersorgungsLeitlinien (NVL) sollen fortgeführt werden, verspricht die Bundesärztekammer. Wann und wie ist unklar. Für eine Fortführung des ÄZQ wollte der Ärztetag nicht stimmen. Das hätte wohl Millionen gekostet.
Der Haushalt der BÄK weist für das abgelaufene Geschäftsjahr einen steigenden Anteil der Personalaufwendungen auf. Eine Ursache: Die Anfragen an die Geschäftsstelle steigen und werden komplexer.
Brandenburg stellt eine Million Euro zusätzlich vor allem für Dienste bereit, die einen niedrigschwelligen Zugang zu Sozial- und Gesundheitsleistungen bieten.
Kaum ein anderes Bundesland bildet gemessen an der Bevölkerung so viele Ärzte aus wie Mecklenburg-Vorpommern. Doch fast zwei Drittel der Jungmediziner kehren dem Land nach dem Studium den Rücken. Das will Gesundheitsministerin Drese ändern.
Das Herzzentrum Leipzig und das Helios Park-Klinikum Leipzig haben eine Sprachschule für Pflegekräfte aus dem Ausland eingerichtet. Zwei Deutschlehrerinnen bringen zunächst brasilianischen Pflegekräften Fachsprachenkenntnisse nahe. Es gibt aber auch Einzeltrainings für Ärzte.
Die ärztliche Weiterbildung steht vor ihrem nächsten Umbruch: Die Delegierten des Deutschen Ärztetags haben der Bundesärztekammer den Auftrag gegeben, die Inhalte zu entschlacken und die Weiterbildungszeiten zu verkürzen.
Der Deutsche Hausärztinnen- und Hausärzteverband hat den Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags für eine bessere Steuerung von Patienten als ein „starkes Signal“ bezeichnet.
15 Ärztekammern werten regelmäßig Befragungen von Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung aus. Der Anteil der Ärztinnen steigt, ebenso wird das ambulante Setting immer wichtiger, hieß es beim Ärztetag.
Eine Ersteinschätzung soll Basis für die Zuweisung ambulanter Notfallpatienten in die richtige Versorgungsebene werden – egal wo sie zuerst aufschlagen. Das hat der Deutsche Ärztetag beschlossen.
Eine Entscheidung ohne Diskussion: Mit großer Mehrheit stimmten die Delegierten des 128. Deutschen Ärztetages für eine Ergänzung der Weiterbildungsordnung.
Das eLogbuch kommt immer stärker in der Weiterbildung an, die Nutzerzahlen steigen. Immer neue Features werden hinzugefügt – die Ärztetags-Delegierten drängen auf eine bessere Bedienbarkeit.
Aus dem Strukturfonds der KV Nordrhein sind in den vergangenen sechs Jahren fast 36 Millionen Euro zur Stärkung der ambulanten Versorgung geflossen. An der Spitze der Maßnahmen steht der Quereinstieg.
Professor Franz Wolfgang Hirsch ist der erste deutsche Kinderradiologe, der zum Ehrenmitglied der amerikanischen Gesellschaft für Kinderradiologie ernannt wurde.
In einem offenen Brief haben Ärzteverbände Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach aufgefordert, sich für eine finanziell abgesicherte Weiterbildung junger Ärztinnen und Ärzte einzusetzen.
Der Deutsche Ärztetag hat eine Chance vertan: Den Delegierten ist es (bis Mittwoch) nicht gelungen, wirkmächtige Ideen für mehr Kooperation und Koordination der Versorgung vorzulegen. Das BMG wird sich freuen.
Die Delegierten auf dem Ärztetag in Mainz können sich noch nicht dazu durchringen, gemeinschaftlich von der Politik Strukturen für hausärztliche Primärversorgungszentren zu fordern.
Die Delegierten des 128. Deutschen Ärztetages in Mainz kritisieren eine ungefilterte Inanspruchnahme der ärztlichen Leistungen. Ihr Vorschlag: Patientinnen und Patienten sollen eine Arztpraxis verbindlich wählen.
Soll bei Patienten mit Herzinfarkt und hohem Risiko für Blutungen nur die Infarktstelle revaskularisiert werden oder auch weitere stenosierende Läsionen? Das haben italienische Forscher untersucht.
Ausgrenzung ist das inoffizielle Top-Thema des 128. Deutschen Ärztetags. Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast spricht Jesse Ehrenfeld, Präsident der American Medical Association, Jude, schwul, Vater zweier Söhne über die Probleme in den USA.
Der Bundesgerichtshof hat die Grenze zulässiger Skonti des Pharmagroßhandels zugunsten der Apotheken bekräftigt. Ein Anlass mehr für die Branche, lang gehegte Honorarforderungen ins Gedächtnis zu rufen.
Der Deutsche Landkreistag fordert eine Auswirkungsanalyse der geplanten Klinikreform – vor allem aber viel mehr Geld als die Bundesregierung anbietet. Der Strategievorschlag der Kommunalpolitiker: Erst Liquidität sichern, dann Strukturen anfassen.
Die Versorgung muss in Zukunft koordinierter laufen als bisher – ein zentrales Thema auf dem Deutschen Ärztetag. MdB Kirsten Kappert Gonther erläutert im Podcast „ÄrzteTag vor Ort“, wie die Koalition hier vorankommen will.
Für den Nachweis einer Infektion während der Arbeit sei Voraussetzung, dass die mögliche Kontaktperson, „nachweislich vor dem Betroffenen selbst“ mit SARS-CoV-2 infiziert war, so die Richter.
Die künftige Patientenversorgung muss besser koordiniert und gesteuert werden. An der Notwendigkeit, diese Herausforderung anzugehen, zweifelte beim 128. Deutschen Ärztetag in Mainz niemand.
Hausärzte wollen mit dem Tag der Hausarztmedizin auf die dramatische Lage der hausärztlichen Versorgung hinweisen und gleichzeitig die HZV-Verträge stärken.
Mit dem vierten Grundsatzprogramm seit 1978 wollen die Christdemokraten auch die „Gesellschaft des langen und gesunden Lebens“ ansprechen. Sie setzen dabei auf das Primat der hausärztlichen Versorgung, Kassenwettbewerb und Eigenvorsorge.
Die neue Arbeitsgemeinschaft Transgendermedizin der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) soll für mehr Sicherheit und Qualität der Behandlung sorgen. Die AG ist fachübergreifend angelegt, um die medizinische Betreuung zu verbessern und die Forschung voranzutreiben.
Patientensteuerung ist das Gebot der Stunde, stellte die Vorsitzende des Bundestags-Gesundheitsausschusses Kirsten Kappert-Gonther beim Ärztetag klar. Dabei sollte die Kompetenz der Hausärzte genutzt werden.
Wenn es keine Kindesmisshandlungen gäbe, könnten offenbar 1,8 Millionen Fälle von psychischen Erkrankungen verhindert werden – zumindest in Australien. Das schätzt ein Wissenschaftsteam nach Analyse von 34 Studien mit über 50.000 Teilnehmenden.
Die Krankenhauskommission schlägt das Ende der doppelten Facharztschiene vor. Die Fachärzte wiederum wittern ein tiefes Missverständnis der Klinikarbeit.