Für den Umgang mit einem Corona-Ausbruch war das Potsdamer Ernst-von-Bermann-Klinikum arg in die Kritik geraten. Jetzt räumt die Klinikleitung Fehler ein.
Wegen COVID-19 wurde die Kapazität an Intensivbetten massiv hochgefahren. Intensivmediziner Professor Gernot Marx erläutert, warum das richtig war und warum eine Rückkehr zur Normalität in Kliniken Zeit braucht.
Eine Ärzte-Initiative der Unikliniken des Landes und der Marburger Bund pochen auf Übernahme des bundesweiten Tarifvertrags. Die Landesregierung bietet unterdessen nur ein Zückerchen an.
Die Klinik-Vergütung setzt eine umfassende Aufklärung voraus, falls Schwerstkranke eine noch nicht anerkannte Behandlungsmethode beanspruchen. Das betont das Bundessozialgericht.
Ab Mai sollen die Kliniken zum Regelbetrieb zurückkehren können, verkündet Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Die Entwicklung von Therapien und Impfstoffen läuft auf Hochtouren.
Aktuell gibt es ausreichend intensivmedizinische Kapazitäten für COVID-19-Patienten. Aber was, wenn es zum Engpass kommt – wen behandeln Ärzte dann? Ein Gespräch mit Medizinethiker Professor Georg Marckmann.
Weil Mund-Nasen-Schutz und FFP-Masken in Praxen und Kliniken derzeit knapp sind, hat das Robert Koch-Institut Regelungen für die Wiederverwendung der Masken entwickelt.
Ab sofort sind alle Kliniken mit Intensivstationen verpflichtet, jeden Tag ihre Bettenkapazitäten an das DIVI-Intensivregister zu melden. Dies muss bis 9 Uhr erfolgen.
Am Uniklinikum Eppendorf sind 20 Patienten und 20 Pflegekräfte positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden. Wie es zu den Infektionen kommen konnte, ist bislang noch nicht geklärt.
Oberste Staatsräson bleibt Vorsicht. Kanzlerin Merkel und die Regierungschefs der Länder lockern die Zügel nur leicht. Am 30. April wird weiter beraten.
Viele Kliniken haben sich fit für die Versorgung von COVID-19-Patienten gemacht. Die Belegungszahlen sind dadurch drastisch gesunken. Das hat für Krankenhäuser und Patienten erhebliche Folgen.
Zwischen der vom Bund angekündigten Menge an Schutzausrüstung und der tatsächlich eingegangenen Materialmenge in Rheinland-Pfalz besteht eine große Diskrepanz, kritisiert das Gesundheitsministerium.
Als Chefarzt in Bozen bekam Professor Armin Pycha es recht früh mit einem Coronavirus-Infizierten zu tun. Im Interview berichtet er von seinen Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie und schildert, wozu Kapazitätsengpässe in Ernstfällen führen.
Bettenkapazitäten ausreichend: Mecklenburg-Vorpommern hat England angeboten, Coronavirus-Patienten aufzunehmen. Das gilt auch für Frankreich und Italien.
Während sich die Nachfrage in den Apotheken allmählich zu normalisieren scheint, wappnen sich Behörden und Verbände gegen Lieferausfälle intensivmedizinisch dringend benötigter Präparate.
Nutzt Klinikbetreiber Mediclin die Corona-Krise, um eine unrentable Geburtshilfe in Crivitz zu schließen? Diese Vermutung kommt nach entsprechenden Plänen unter Politikern im Schweriner Landtag auf.
Bei einem Besuch in Hessen hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit Landespolitikern über erste Lockerungsmaßnahmen nach den zahlreichen Corona-Verboten beraten.
Deutschlands Schmerzmediziner fürchten um die Versorgung von Patienten mit schweren chronischen Schmerzen. 75 Prozent der schmerzmedizinischen Einrichtungen in Kliniken seien wegen Corona geschlossen.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft kritisiert, dass für Notaufnahmen mit COVID-19-Testung keine klaren Regelungen zu Entnahme und Honorierung vorliegen. Die KBV sieht keinen Handlungsbedarf.
Regelkonformes Händewaschen kostet viel Zeit, darum erfand der Genfer Arzt Professor Didier Pittet eine Alternative, die Schule machen sollte: die Handhygiene-Gels.
Der Erfinder des kleinsten Feuerlöschers der Welt stellt Herstellern von Beatmungsgeräten seinen Brandschutz während der Corona-Pandemie kostenlos zur Verfügung.