Am Dienstag will Bundesgesundheitsminister Lauterbach mit Finanzminister Lindner über Hilfen für Krankenhäuser sprechen. Er sieht die Notwendigkeit für „drastische“ Reaktionen.
Ein aktuelles Urteil des Bundessozialgerichts zeigt: Kliniken haben bei Notfällen, wenn Patienten keine Chipkarte vorweisen, im Zweifel schlechte Karten beim Honorar.
Der Gesetzentwurf zur Triage-Regelung ist manchen Bundestagsabgeordneten zu lasch. Das Ziel der Nicht-Diskriminierung werde nicht erreicht, heißt es in der ersten Lesung im Bundestag.
Die Finanzierung der Krankenhäuser ist schon lange ein Problem. Im Landtag haben die Abgeordneten darüber debattiert, wie die Lage besser werden könnte – auch zum Wohle von Personal und Patienten.
Ärzte sehen in der Digitalisierung große Chancen, kritisieren jedoch einen unzureichenden Schutz vor Cyberangriffen. Das geht aus einer gemeinsamen Studie von Bitkom und Hartmannbund hervor.
Fallpauschalen, Krankenhausplanung, Energiepreise, Inflation und Corona – die Regierungsfraktionen SPD, CDU und Grünen wollen den mannigfaltig gebeutelten Kliniken helfen.
Die Energiekosten der Krankenhäuser sollen aus dem 200 Milliarden Euro schweren Rettungspaket der Regierung subventioniert werden, berichtet Bundesgesundheitminister Lauterbach im Bundestag. Die Klinikseite sieht die Belastung aber woanders.
Die Inzidenz zieht an, das bekommen auch die Kliniken zu spüren. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft spricht von „enormen Mehraufwand“ – und erwartet längere Wartezeiten bei elektiven Eingriffen.
Der Prozess gegen sieben ehemalige Vorgesetzte von Pfleger Niels H. beleuchtet seit Wochen, ob der Patientenmörder hätte gestoppt werden können. Die Staatsanwaltschaft sieht keinen Beihilfe-Vorsatz.
Professorin Christine Falk, Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung, fordert eine zeitnahe Online-Bewertung der verfügbaren Krakenhausbetten für eine bessere Planung.
Der gebürtige Hamburger Professor Jens Gempt übernimmt die Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie am UKE. Vorgänger Manfred Westphal hat die Altersgrenze erreicht, forscht aber weiter.
Reformpläne schmieden ohne Länder und Selbstverwaltung? Geht gar nicht, findet die Deutsche Krankenhausgesellschaft – und präsentiert Ergebnisse einer Bürger-Befragung zur stationären Versorgung. Denn auch die Erwartungen der Patienten sollten beim Umbau berücksichtigt werden, betont die DKG.
Schutz vor Benachteiligung bei knappen Intensivkapazitäten: Die Abgeordneten des Bundestags haben am Donnerstag über ein ethisch und praktisch anspruchsvolles Thema zu entscheiden. Ärztevertreter warnen vor rechtlichen Risiken.
Mehr Beteiligung von Pflegekräften, Förderung für die Umstellung auf Green-Hospitals, Vorgaben zur Ergebnisqualität: Die Wunschliste für Korrekturen am Krankenhausgesetz in Sachsen ist lang.
Künstliche Intelligenz könnte Ärzte zu besseren Therapeuten machen. Um Algorithmen sinnvoll zu „füttern“, muss aber erst einmal ein Datenaustausch im großen Stil möglich werden.
Die „Stiftung Marktwirtschaft“ schaltet sich in die Reformdebatte um Deutschlands Kliniken ein. Zwei Forderungen der Wissenschaftler: ein neues Finanzierungskonzept und mehr Mut zum Markt.
Auf länger laufende finanzielle Hilfen wegen der gestiegenen Gaskosten können Arztpraxen und Kliniken frühestens ab März 2023 hoffen.Die Deutsche Krankenhausgesellschaft ist trotzdem nicht zufrieden.
Professor Michael Manns, Präsident der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), wird als einer der führenden Forscher in der Gastroenterologie und Hepatologie ausgezeichnet.
Auch die „Generation Z“ studiert Medizin aus Überzeugung. Sie will sich aber nicht in der digitalen Steinzeit wiederfinden oder bis zum Letzten aufopfern. Und sie kommuniziert das selbstbewusst.