Die Landeskrankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz fordert von Lauterbach, die angekündigten Finanzhilfen rasch zu liefern. Neben dem Abbau von Versorgungsangeboten drohten mancherorts auch Insolvenzen.
„Die Hand am Bett ist jetzt wichtiger als die am Schreibtisch“, so Bayerns Gesundheitsminister Holetschek. Gemeinsam mit Krankenhausgesellschaft und Kassen hat er einen Bürokratie-Abbauplan aufgesetzt.
Ein pädophiler Assistenzarzt hatte an der Homburger Jugendpsychiatrie viele Kinder missbraucht. Nun will das Saarländer Uniklinikum Verantwortung übernehmen und mit Betroffenen ins Gespräch kommen.
Inflationsausgleich für Kliniken, Deckelung der Pflegeheim-Eigenanteile: Mit einem Entschließungsantrag wollte die Linke die Ampel zum Handeln zwingen. Die verweist auf ein Entlastungspaket in Arbeit.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi setzt den Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Universitätsklinika mit einem dreitägigen Streik am Uniklinikum Heidelberg ab Mittwoch unter Druck.
Um dem Thema Organspende zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen, richtet ein Team der Uniklinik Augsburg seit 2019 den Organspendelauf aus – und lässt sich durch Corona nicht entmutigen. Dafür gibt es als Auszeichnung den 3. Platz des Springer Medizin Charity Awards.
45 Millionen Euro wurden in den Anbau investiert, davon 15 Millionen aus Fördermitteln des Landes. Die Frauen- und Kinderklinik ist jetzt wieder am zentralen Standort zentriert.
Die Gesundheitsministerinnen hoben die Bedeutung der gemeinsamen Krankenhausplanung beider Bundesländer hervor. Nötig sei auch eine stärkere Zusammenarbeit in der Digitalisierung.
Lauterbachs Spargesetz ist auf der Zielgeraden. In der vergangenen Woche setzte sich der Gesundheitsminister offen und öffentlich mit Widerständen gegen einige seiner Vorhaben auseinander.
Damit Mütter mit Wochenbettdepression nicht in der Klinik landen müssen, werden sie im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf via Hausbesuch betreut. Möglich macht es die Stationsäquivalente Behandlung.
Ein neues Gesetz der Ampelkoalition soll die Pflege im Laufschritt auf Klinikstationen beenden – und zu mehr Patientensicherheit führen. Der Entwurf wurde am Mittwoch im Bundestag erstmals beraten.
Mit einem Chefwechsel kommt der Betreiber des Uniklinikums Gießen/Marburg der hessischen Landesregierung in den festgefahrenen Finanzverhandlungen entgegen.
Das InnKlinikum Altötting und Burghausen schließt eines seiner Häuser vorübergehend, damit die Beschäftigten an einem anderen Standort mithelfen, die Versorgung von Corona-Erkrankten sicherzustellen.
Weil die Wartelisten im staatlichen britischen Gesundheitswesen immer länger werden, nehmen auch Patienten mit kleinen Einkommen immer öfter privatärztliche Behandlungen in Anspruch.
Massive Kostensteigerungen belasten viele Kliniken. Der Landkreistag sieht den Bund in der Pflicht, rasch für Entlastung zu sorgen. Auch Vertreter der Altenpflege melden sich zu Wort.
Der bayerische kommunale Krankenhausverbund InnKlinikum Altötting und Mühldorf verzeichnet im vergangenen Jahr ein sattes Minus. Der Vorstandsvorsitzende Ewald spricht von „erschreckenden Zahlen“.
Das privatisierte mittelhessische Universitätsklinikum Gießen/Marburg steckt offenbar in der Krise. Die Direktoren sehen ihr Haus „existentiell bedroht“.
Mehr Personal auf Station und eine auskömmliche Finanzierung: Der Pflegerat fordert von der Ampel und ihrem Gesundheitsminister Karl Lauterbach mehr Reformeifer ein.
Die Marburger Universitätsmedizin startet eine Studie zu den Outcomes einer digital gestützten, interdisziplinären Parkinsonversorgung. Dafür gibt es Geld aus dem Innovationsfonds.
Die hohen Energiepreise machen Arztpraxen und Kliniken arg zu schaffen. Strom und Gas im großen Stil zu sparen, geht für sie so einfach nicht. Alle warten sehnsüchtig auf die Energiebremse, die kommen soll – irgendwann.
Deutschland in der Corona-Herbstwelle: Wir zeigen für jede Stadt und jeden Landkreis auf, wie hoch aktuell der Anteil der Corona-Erkrankten an den derzeit dort versorgten Intensivpatienten ist.