Mindestens fünf Tage Isolation für Corona-Infizierte – so lautet vielerorts die Regel. Die FDP will die Empfehlungen des Bundes nun lockern und sieht sich durch Zahlen zur Corona-Lage bestätigt.
Sachsen-Anhalts Ärztekammer befürchten vor dem Hintergrund steigender Energiekosten und dem immer größer werdenden Mangel an Fachkräften einen „Winter der Insolvenzen“.
Die Mitarbeiter am UKGM bangen um ihre Zukunft, während Mehrheitseigentümer Rhön und Land Hessen sich nicht auf einen neuen Zukunftsvertrag einigen können. Per Streik soll nun Druck gemacht werden.
Verzichtet ein Chefarzt auf seiner Professur auf die Privatliquidation und erhält dafür einen Ausgleich, so handelt es sich dabei um eine „steuerbare Verzichtsleistung“, so der Bundesfinanzhof.
Ein ehemaliger Krankenpfleger hatte sich an Patientinnen vergangen, die unter Medikamenteneinfluss standen. Nun muss der Mann zwei Jahre und vier Monate in Haft. Das Verfahren lief über fünf Jahre.
Neurochirurg Professor Erdem Güresir ist von Bonn nach Sachsen gewechselt und hat bereits viele Ideen, wie Abläufe im Klinikalltag verbessert werden können.
Gesundheitsökonom Greiner hält mehr Faktoren bei Hybrid-DRG für beachtenswert als Geld. Die Kliniken wollten sich durch neuen Sektor gesundstoßen, kritisierte KV-Chef Spelmeyer beim Medica Econ Forum.
Wenn die Kriterien für die neue Krankenhausplanung nicht mit der Klinik-Reform auf Bundesebene zusammenpassen, könnte die Umsetzung ins Stocken geraten, fürchtet das NRW-Landesgesundheitsministerium.
Kontinuität in der ärztlichen Führungsspitze: Die Mitglieder des Direktoirums im Städtischen Krankenhaus wurden für drei weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt.
100 Millionen Euro hat die Dietmar-Hopp-Stiftung für das geplante Herzzentrum der Uniklinik Heidelberg zugesagt. Doch den Klinikverantwortlichen fehlen noch 190 Millionen Euro – hilft das Land?
Wer in Bayern positiv auf Corona getestet wird, darf ab Mittwoch die Wohnung verlassen, muss sich aber an bestimmte Regeln halten – Maskenpflicht und Tätigkeitsverbote inklusive.
Die Verhandlungen zwischen Land und Rhön AG, Eigner des Uniklinikums Gießen/Marburg, stocken. Der Marburger Oberbürgermeister unterbreitet nun einen millionenschweren Vorschlag für einen Rückkauf.
Regionale Unterschiede, wie im BARMER-Diabetes-Atlas dargestellt, beschönigen die Lage nicht, sondern zeigen ungleiche Lebensbedingungen, so die DDG. Die Diabetesstrategie sei endlich anzugehen.
Bundesweite Regeln für die geplanten Klinik-Vorhaltepauschalen werden beim Krankenhaustag während der Medica gefordert. Ein Kriterium für das Vorhaltebudget könnte die Bevölkerungszahl einer Region sein, so Boris Augurzky, Mitglied der Krankenhaus-Kommission.
Nach einer Umstrukturierung gründet das Haus die Klinik für Kardiologie als eigenständigen Bereich neu. Eickholt will auch klinische Studien durchführen.
Am Diakonissenkrankenhaus in Leipzig ist jetzt die stationäre Aufnahme an einem zentralen Ort gebündelt. Ziel sei es, Stationspersonal zu entlasten und die Wartezeit gering zu halten.
Am Uniklinikum Leipzig gibt es ab sofort eine Angehörigensprechstunde von Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Eine Begleitung, die bisher kaum Berücksichtigung findet.
Pflegekräfte der Uniklinik Würzburg wird es in einem Projekt ermöglicht, ihren Dienstplan selbst zu gestalten. Ziel sei es, mehr Pflegekräfte zu gewinnen.
Die Krankenhäuser in der Hauptstadt bekommen weitere Millionen Euro aus der Staatskasse. Unter anderem für steigende Baukosten. Diese Hilfe ist auch weiter nötig, sagt die Krankenhausgesellschaft.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach kündigt die nächsten Vorschläge der Expertenkommission Krankenhaus an. Fest steht aber schon jetzt: Das Fallpauschalensystem in seiner jetzigen Form hat ausgedient.
Wenn anstelle einer Klinik eine abgespeckte kurzstationäre Versorgung treten soll, ist die Ratlosigkeit oft groß. Für diese intermediären Versorgungseinheiten mangelt es an Vorgaben.
In Medizin und Forschung rückt die Krebsprävention weiter in den Vordergrund. Am Nationalen Krebspräventionszentrum werden dazu rund ein Dutzend Projekte angestoßen. Beim Krebskongress berichteten Wissenschaftler von ihren Forschungen.
DKG-Vorstandsvorsitzender Gerald Gaß bemüht sich, Konkurrenzsorgen der niedergelassenen Ärzte abzubauen. Sie bräuchten keine Angst zu haben, dass die Kliniken ihnen Patienten streitig machen wollen, so Gaß beim Deutschen Krankenhaustag.
Die Integrierte Versorgung kommt nicht voran und die Ampel-Koalition vergibt ihre Chancen, kritisieren Professor Eckhard Nagel und Dr. Albrecht Kloepfer von der DGIV im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Die Generation Y, auch „Generation Work-Life-Balance“ genannt, wird gerne für ihre Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen belächelt. Aber hat sie nicht eigentlich recht?
Jetzt will sich Karl Lauterbach an einer Notfallreform versuchen. Ärzte und Krankenhäuser versichern, dass sie eine gemeinsame Lösung anstreben. Derweil rennen Millionen Patienten unbegründet in die Ambulanzen.