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Ein Embryologe an einer Reproduktionsklinik befruchtet unter dem Mikroskop mit einer Mikropipette eine Eizelle

© Natalie Neomi Isser / SZ Photo / picture alliance

IvF-Kostenerstattung

Kirche in Polen unterliegt im Streit um künstliche Befruchtung

Polens Bischöfe sind gegen eine Bezahlung von In-vitro-Fertilisationen durch den Staat. Sie baten das Staatsoberhaupt, ein Veto gegen das Vorhaben der neuen Mitte-Links-Koalition einzulegen. Ohne Erfolg.

Vernachlässigte Tropenkrankheiten

WHO nimmt Noma in ihre offizielle NTD-Liste auf

Die Entscheidung unterstreiche das Engagement der WHO für die Ausweitung der Gesundheitsdienste auf die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen der Welt, hieß es am Freitag.
Die Präparate mit dem GLP1-Agonist Semaglutid werden einmal wöchentlich injiziert.

© Fernanda / stock.adobe.com

„Science“ kürt das Antiadipositum

Semaglutid ist wissenschaftlicher Durchbruch 2023

Wissenschaftsjournalisten sehen den GLP1-Agonisten als Game Changer bei Adipositas. Beeindruckend sind auch die Effekte bei Herzerkrankungen.
CRISPR/Cas kann gezielt auf einzelne Gene ausgerichtet werden

© vchalup / stock.adobe.com

CRISPR-Cas

EMA empfiehlt erstmals Zulassung einer Genscheren-Therapie

Die europäische Arzneimittelbehörde spricht sich für die Zulassung von „Casgevy“ für die Behandlung der Sichelzellanämie und der Beta-Thalassämie bei Patienten ab zwölf Jahren aus.
Mädchen wird geimpft

© Dmitry Naumov / stock.adobe.com

Angebot des Robert Koch-Instituts

Neues Dashboard zum Impfen in Deutschland

In seinem neuen Online-Tool VacMap bietet das Robert Koch-Institut (RKI) einen anschaulichen Überblick zum Impfgeschehen bei Kindern in Deutschland. Ein Überblick zur Erwachsenenimpfung ist in Arbeit.
Sandra Ciesek

© Sven Hoppe/dpa

Auszeichnung

Bundesverdienstkreuz für Frankfurter Virologin Sandra Ciesek

Für ihr wissenschaftliches wie gesellschaftliches Engagement bei der Erforschung von SARS-CoV-2 ist Sandra Ciesek vom Institut für Medizinische Virologie am Uniklinikum Frankfurt ausgezeichnet worden.
Die Anzahl an Abruptiones ist in den ersten drei Quartalen 2023 gestiegen, im Vergleich zu 2022.

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Destatis

Abruptio-Zahlen leicht gestiegen

Rund 26.600 Abruptiones meldet das Statistische Bundesamt für das dritte Quartal. Ein Anstieg um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Symbolbild

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Zwölfjahresdaten der BEST-Studie

Diabetiker profitieren langfristig eher von Bypass als von PCI

Das Risiko für schwere kardiale Ereignisse ist unter Diabetikern nach einer Bypass-Operation geringer als nach einer PCI. Darauf deutet eine Analyse der BEST-Studie. Bei der Mortalität gibt es jedoch kaum Unterschiede.
Symbolbild

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Neuromodulatorische Ansätze

Neuropathischer Pruritus verlangt spezielle Therapie

Die therapeutischen Optionen, die bei Juckreiz infrage kommen, der durch Schädigung von Nervenfasern entsteht, wurden jetzt in einer aktuellen US-amerikanischen Publikation zusammengefasst.
Kind liegt krank in einer Hängematte

© Annette Ried / dpa

Update

„Unsinnige Bürokratie“

Telefon-AU ab 18. Dezember auch für Kinderkrankentage

Bundesgesundheitsminister Lauterbach drängt in Ergänzung zur neuen Tele-AU auf eine analoge Regelung auch für Kinderkrankentage. Möglich werden soll diese jetzt bereits ab 18. Dezember.
„Riska“ kann EKG-Aufnahmen aus unterschiedlichen Quellen einlesen und auswerten. Dabei erkennt das System auch komplexe Muster, wie sie bei Veränderungen im Herzmuskel auftreten.

© Staatskanzlei / HMinD

Förderung durch das Land Hessen

Künstliche Intelligenz unterstützt Herzdiagnostik

Ein an der Uniklinik Gießen entwickeltes System soll künftig auch niedergelassene Ärzte dabei unterstützen, das individuelle Risiko von Patienten bei Screeninguntersuchungen besser einzuschätzen.
Symbolbild

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Welche Dermatologika erlaubt sind

Wie Schwangere mit Psoriasis behandeln?

Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) weist auf die besondere Situation von Schwangeren mit Schuppenflechte hin. Denn Betroffene müssen dermatologisch engmaschig betreut werden.
Von wegen schnelle Datenverknüpfung. Nicht selten müssen für Versorgungsforschungsstudien erst einmal Anträge gestellt und unzählige Einverständniserklärungen eingeholt werden.

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Nationaler Digital Health Kongress

Wie die Daten-Bürokratie die Versorgungsforschung lähmt

Die Forschung mit Gesundheitsdaten in Deutschland krankt nicht nur an zu wenig Digitalisierung. Sie krankt vor allem an zu viel Bürokratie. Beim Digital Health Kongress wurden eindrückliche Beispiele skizziert.

Pfizer

Elranatamab bei r/r Multiplem Myelom zugelassen

Mit der Zulassung von Elranatamab ist eine neue Option für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit rezidiviertem und refraktärem Multiplem Myelom in einer späten Therapielinie verfügbar.
Symbolbild

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Alimentäre Allergieprävention

Pädiater Koletzko: Das Zufüttern in der Klinik vermeiden!

Mit was sollen gestillte Säuglinge mit hohem Allergierisiko in den ersten Lebenstagen zugefüttert werden? Die S3-Leitlinie zur Allergieprävention liefert keine konkreten Antworten, so Professor Berthold Koletzko.
Mobile Hand-Ultraschallgeräte, die in Verbindung mit einem Tablet oder Smartphone benutzt werden, erlauben eine rasche und symptomorientierte Diagnostik im Rettungsdienst.

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Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin

DEGUM fordert mehr Notfall-Sonografiegeräte

Die präklinische Notfallsonografie ist im deutschen Rettungsdienst nach wie vor nicht etabliert, kritisiert die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM).
LDL-Kontrolle: Ist der Wert im Zielbereich? In Studien hat sich gezeigt, dass sich mit zwei subkutanen Inclisiran-Injektionen pro Jahr die LDL-Plasmaspiegel additiv zu anderen oralen lipidsenkenden Therapien um rund 50 Prozent senken lassen.

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Auswertung von sieben Studien

Cholesterinsenker Inclisiran: Langzeitdaten bestätigen Sicherheit

Inclisiran ermöglicht eine starke Cholesterinsenkung mit nur zwei subkutanen Injektionen pro Jahr. Dass die Therapie auch langfristig sicher und gut verträglich ist, belegen Daten aus sieben Studien.
Symbolbild

© nicoletaionescu / stock.adobe.com

Anormale uterine Blutungen

Studie: Jede vierte Frau unter Antikoagulation hat Blutungsanomalien

Anormale uterine Blutungen sind eine bekannte Nebenwirkung einer gerinnungshemmenden Therapie, die offenbar mehr Frauen betrifft als bislang angenommen – und gar nicht so wenige bis in die Notaufnahme führt.
Kommt für Patientinnen und Patienten mit Übergewicht die Behandlung mit der „Abnehmspritze“ infrage, müssen sie diese wohl ihr Leben lang nutzen, um den Gewichtsverlust zu erhalten. (Symbolbild mit Fotomodell)

© viperagp / Fotolia

Abnehmspritze

Studie: Erneute Gewichtszunahme nach Absetzen von Tirzepatid

Wird Tirzepatid nach 36 Wochen wieder abgesetzt, führt das laut einer Studie dazu, dass Patientinnen und Patienten wieder zunehmen. Dieser Rebound-Effekt wurde bereits bei Semaglutid beobachtet.
Bei Multimorbidität: Obacht mit dem Rotstift

© privat

Kommentar zu Herz und Lunge

Bei Multimorbidität: Obacht mit dem Rotstift

Zu viele Medikamente sollten nicht verschrieben werden – zu wenige auch nicht. Häufig ist mangelnde Kommunikation ein Grund der Untertherapie. Das gilt es etwa zu beachten bei Personen mit COPD und Herzerkrankung.
Computerdarstellung von Herz und Lunge

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Tipps zur Diagnostik und Therapie

Das gilt es zu beachten, wenn COPD auf Herzinsuffizienz trifft

Chronisch Lungenkranke haben oft auch ein Herzleiden. Warum dies gar nicht so selten übersehen wird, liegt auch an diagnostischen Fallstricken. Bei der Therapie gilt: Was dem Herzen gut tut, nützt auch der Lunge und umgekehrt.
Symbolbild

© ola_p / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Darmkrebs im Stadium III

Studie: Sport verlängert das Leben auch noch nach dem Darmkrebs-Rezidiv

Betätigen sich Patienten mit Kolonkarzinom im Stadium III während und nach postoperativen Chemo körperlich, haben sie bessere Überlebenschancen als weniger aktive Patienten – so eine Studie.
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Bedeutsam für die Prognose

Auch beginnende Ulzeration von Melanomen ist relevant

Für die T-Klassifikation und Stadieneinteilung des malignen kutanen Melanoms ist das Merkmal einer Ulzeration relevant. Doch was, wenn (noch) nicht alle Kriterien für Ulzeration erfüllt sind?
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Interventionsstudie in Hausarztpraxen

Studienautoren sprechen sich für Trizyklikum bei Reizdarmsyndrom aus

In einer großen kontrollierten Studie gingen Reizdarmsymptome bei Hausarztpatienten unter niedrig dosiertem Amitriptylin stärker zurück als unter Placebo. Allerdings war der Placeboeffekt erheblich.
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Empfehlungen aus den USA

GLP-1-Rezeptoragonisten vor Endoskopie absetzen?

Die US-Anästhesiologen raten GLP-1-Rezeptoragonisten vor einer Endoskopie abzusetzen, um Aspirationen zu vermeiden. Die US-Gastroenterologen sind mit solchen Empfehlungen weit vorsichtiger.
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Steigende Infektionszahlen

Syphilis immer wichtigere Differenzialdiagnose bei Uveitis

Nach aktuellen Daten aus den USA häufen sich mit zunehmend mehr Infektionen durch Treponema pallidum auch Augenbeteiligungen. Das ist bei der Abklärung von Uveitiden zu berücksichtigen.
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Assoziationsstudie

Hoher Stresspegel verdreifacht das Risiko für Angina pectoris

Angina pectoris gilt als häufiges Symptom des chronischen Koronarsyndroms, zur Prävalenz in der Allgemeinbevölkerung gibt es jedoch wenig Daten. Das wurde nun in einer schwedischen Kohorte untersucht.
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Praxisanalyse aus Dänemark

Ist Citalopram für ältere Depressive die beste Wahl?

SSRI haben bei älteren Depressiven das beste Nutzen-Risiko-Verhältnis: Therapieabbrüche, Arzneiwechsel und ernste unerwünschte Wirkungen sind seltener als unter anderen Antidepressiva. Darauf deutet eine Analyse.
Symbolbild

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Rekonstruktive Chirurgie

Erstmals erfolgreich ganzes Auge transplantiert

Bei einer Teilgesichtstransplantation ist es US-Medizinern weltweit erstmals gelungen, einem Patienten ein ganzes Auge zu transplantieren und auch den Blutfluss zur Netzhaut herzustellen.
Symbolbild

© Mauricio / stock.adobe.com

US-Studie

Typ-2-Diabetes: Unterbrechung der Tirzepatid-Behandlung hat Folgen

Bei Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes bewirkt Tirzepatid eine Reduktion des HbA1c-Wertes und des Körpergewichts. Was nach dem Absetzen des Wirkstoffs passiert, wurde nun in einer US-Studie genauer untersucht.
Ein Mann mit Tattoos an den Armen isst eine Miso Suppe. Auf seinem Löffel liegt ein Würfel Tofu.

© zoranm / Getty Images / iStock

Mythen zu Sojaprodukten

Tofu – (k)ein Dieb der Männlichkeit

Tofu verschwindet bald aus den Supermarktregalen – zu diesem Schluss könnte kommen, wer einschlägige Foren liest. Die Behauptung, dass Soja Männer weiblicher macht, ist nicht totzukriegen. Doch woher kommt sie?
Soja gut sein lassen

© Michaela Illian

Kommentar zu Tofu und Männern

Soja gut sein lassen

Tofu als Chaosbote für den Hormonstoffwechsel? Der Irrglaube, dass Soja Männer weiblicher macht, hält sich hartnäckig. Zu Unrecht – die Bohne verdient ein besseres Image.
Das Team um Professor Ralf Gold von der Universität Bochum und ihre Patientin (von links): Professor Roland Schroers, Dr. Jeremias Motte, Patientin Fabienne Schröder, Physiotherapeutin Weronika Gralla, Professor. Ralf Gold und Professor Christoph Hanefeld.

© Katholisches Klinikum Bochum (KKB)

Vom Rollstuhl zum E-Bike

Fallbericht: CAR-T-Zelltherapie stoppt schwere Myasthenia gravis

Mit einer CAR-T-Zelltherapie lässt sich eine lebensbedrohliche Myasthenia gravis offenbar komplett stoppen: Eine schwer erkrankte Frau erholte sich fast komplett und benötigt seit sieben Monaten keine Immuntherapie mehr.
Abb. 1: PROpel-Studie: radiologisches progressionsfreies Überleben (primärer Endpunkt), gemäß Beurteilung durch Prüfärztinnen und -ärzte

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziet nach [2]

Metastasiertes kastrationsresistentes Prostatakarzinom

Olaparib plus Abirateron in der Praxis

Die Kombination des PARP (Poly-ADP-Ribose-Polymerase)-Inhibitors Olaparib mit Abiraterona kann das Ansprechen und die Zeit bis zur Krankheitsprogression beim metastasierten kastrationsresistenten ...
Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg, und der MSD Sharp und Dohme GmbH, München
Glukagontest.

© Saiful52 / stock.adobe.com

Gastbeitrag

Abklärung nötig: Typ-1-Diabetes tritt oft erst im Alter ab 30 auf

40 Prozent der Fälle von Typ-1-Diabetes werden erst nach dem 30. Lebensjahr erkannt, ergab eine US-Studie. Wichtig ist, daran zu denken und Betroffene frühzeitig adäquat zu behandeln, schreibt Professor Stephan Martin in der Ärzte Zeitung.
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