Statt der Impfverordnung aus dem BMG hätte der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, ein durch den Bundestag verabschiedetes Gesetz bevorzugt.
Bis Ende März sollen laut Gesundheitsministerium bis zu 13 Millionen Impfdosen verteilt werden. Die Impfstoffe würden unverzüglich an die Impfzentren in den Ländern weitergereicht.
Die Impfkapazität ist laut KBV-Chef Gassen nicht das Problem. Es brauche aber genügend Impfstoff und einen, der nicht bei extrem tiefen Temperaturen gelagert werden müsse.
Nach dem Impfstoff vom Mainzer Pharma-Unternehmen BioNTech und seinem US-Partner Pfizer hat nun auch das Vakzin vom US-Unternehmen Moderna eine Notfallzulassung der amerikanischen Arzneibehörde FDA bekommen.
Wann ist für wen „Stichtag“ bei der Corona-Impfung? Die umstrittene Corona-Impfverordnung steht und ist bald in Kraft. Dass nicht alle Ärzte höchste Priorität haben, stößt BÄK-Chef Reinhardt derweil sauer auf.
Nach jahrelangen Diskussionen macht der GBA die telemedizinische Versorgung bei schwerer Herzinsuffizienz zum Teil der ambulanten ärztlichen Versorgung. Doch der Teufel steckt im Detail.
Chronischer Stress, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen: Studien zeigen, dass Einsamkeit krank machen kann. Die FDP ruft nun nach einem Regierungsbeauftragten, der sich des Themas annimmt. Neu ist die Forderung nicht.
Digitalmeeting mit Merkel, Spahn und Karliczek: BioNTechs Forschungschefin berichtet von einem reibungslosen Impfstart in Großbritannien. Unterdessen ordert auch Chinas Regierung die mRNA-Vakzine aus Rheinland-Pfalz.
FDP, Grüne und Linksfraktion sehen das Parlament bei der Frage der Priorisierung der Corona-Impfungen übergangen. Die Koalition kontert und verweist auf das dritte Pandemiegesetz.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat sich gegen ein PSA-basiertes Prostatakrebs-Screening ausgesprochen. Er folgt damit dem Abschlussbericht des IQWiG.
Ab 23. Dezember nachmittags können sich Personen zwischen 10 und 30 Jahren in Rendsburg kostenlos testen lassen. Dazu gibt es für Jeden zwei FFP-2-Masken.
Seit Dienstag können sich ältere und vorerkrankte Menschen in der Apotheke FFP2-Masken abholen. Das hat zu langen Warteschlangen geführt. Laut Kanzlerin Merkel wird jetzt über andere Wege nachgedacht.
Eine neue App zum Melden von Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung ist in Vorbereitung. Dabei greifen die Entwickler auf eine bereits erprobte Influenza-App zurück.
Sollte die EMA am Montag grünes Licht für das Corona-Vakzin geben, will die Ständige Impfkommission auf jeden Fall ihre Liste parat haben, wer zuerst geimpft werden soll.
Am Freitag soll die neue Impfverordnung erlassen werden. Der „Ärzte Zeitung“ liegt der aktuelle Bearbeitungsstand vor: Wer zuerst gegen SARS-CoV-2 geimpft wird, unterscheidet sich in Nuancen von der ersten RKI-Empfehlung.
In Bayern bezeichnet Söder die Lage als dramatisch, in NRW warnt Laschet vor Panikmache und die Bundeskanzlerin beäugt Ausnahmen in den Bundesländern kritisch.
IT-Experten haben teils gravierende Sicherheitslücken beim Online-Anschluss von Arztpraxen gefunden. Der Fehler lag allerdings nicht in der Telematikinfrastruktur.
Die Laborärzte registrierten in der vergangenen Woche 24 Prozent mehr Tests auf SARS-CoV-2 mit positivem Befund. Bei Verbrauchsmaterial und Testreagenzien bestehen weiterhin Lieferengpässe.
Soll die Priorisierung der COVID-19-Impfung per Verordnung des Gesundheitsministers erfolgen oder vom Bundestag abgesegnet werden? Die Fraktion der FDP ist für Variante zwei – und bringt einen Gesetzentwurf ein.
Feuerwehrleute, die privat keine Maske tragen können? Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher, selbst Ärztin, ärgert sich angesichts der Coronazahlen über vorgeschobene Verhinderungsgründe.
Nach dem beschlossenen Lockdown ab Mittwoch stellen sich viele die Frage: Wann geht es mit dem Impfen los? Aus der Opposition kommt derweil die Forderung nach einer Langfriststrategie in der Pandemie.
Die Grünen verlangen eine Kurskorrektur bei den Corona-Freihaltepauschalen für Krankenhäuser: Nicht leere Betten, sondern Daseinsvorsorge müsse belohnt werden. Das stärke auch die Klinikkooperationen.
Eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Analyse der Bestelldaten von Schutzausrüstung soll frühzeitig erkennen, wo es Lieferschwierigkeiten geben könnte.
Mehr Platz, mehr Abstand – mit dem neuen Konzept punkten Mammografie-Screening-Zentren in der Pandemie in Deutschland bei Patientinnen. In Europa ist es nicht überall so.