Ein Mitglied des Corona-Expertenrats der Regierung fordert wegen einer möglichen Herbstwelle eine zügige Vorbereitung. Das Abwarten eines Sachverständigen-Gutachtens zu bisherigen Maßnahmen hält er für nicht allzu sinnvoll.
In Potsdam sind 240 Dosen der Affenpocken-Vakzine angeliefert worden. Genutzt werden sollen sie zunächst vor allem für enge Kontaktpersonen von Infizierten.
Ein Jahrzehnt lang ist die Zahl der dokumentierten Infektionen mit Borreliose-Erregern in Deutschland zurückgegangen. 2020 stieg sie erstmals wieder. Eine Folge der Corona-Pandemie?
Das Team der Landarztpraxis Dr. Stefan Rühlmann mit Praxisstandorten im osthessischen Heringen und in Dankmarshausen in Thüringen wurde jetzt als bestes MFA-Team 2022 ausgezeichnet.
Derzeit ruft die UN-Gesundheitsorganisation in puncto Affenpocken noch nicht die höchste Alarmstufe aus. Die Ansteckungsdynamik und das Virus werden genau beobachtet.
Ansprüche auf kostenlose Bürgertests oder solche mit geringer Eigenbeteiligung seien nicht mehr nachprüfbar, hat die KBV dem Gesundheitsminister mitgeteilt. Geboten sei eher deren Einstellung.
AOK, IKK und die Knappschaft sind leicht im Plus. Die Ersatzkassen verzeichnen ein dreistelliges Minus. Das GKV-Defizit für 2021 fällt um eine Milliarde Euro höher aus als bislang erwartet.
Von bundesweit 1300 Intensivstationen hätten Mitte Juni rund 580 erhebliche Personalengpässe gemeldet, inzwischen seien es rund 630, berichtet Intensivmediziner Professor Christian Karagiannidis.
Forscher aus Portugal haben das Erbgut der jetzt zirkulierenden Affenpocken-Viren analysiert. Ein Kollege von der Universität Basel ordnet die Ergebnisse ein.
Bei der Sitzung der KV Bremen hat der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernhard Rochell die kritische Lage bei der Suche nach MFA skizziert. Andere Themen: Apotheker-Honorare, steigende Betriebskosten.
860 Impfdosen zum Schutz gegen Affenpocken stehen an Krankenhäusern in Sachsen zur Verfügung. Die SIKO empfiehlt den Schutz unter anderem bei hohem Expositionsrisiko.
Die Laborärzte sind nicht begeistert vom Entwurf für die neue Corona-Testverordnung. Dass die Bürgertests eingeschränkt werden, findet aber grundsätzlich Zustimmung.
Fast 50 Jahre hatte ein wegweisendes Urteil des Supreme Courts zum Recht auf Abruptio in den USA Bestand. Jetzt hat es das Verfassungsgericht aufgehoben – wegen Entscheidungen aus der Trump-Zeit.
Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung erhebt regelmäßig die Diagnosen über die Servicenummer 116117. Aktuell schlägt sich die Corona-Sommerwelle deutlich nieder.
Nach der Corona-Impfung treten bei manchen jungen Männern Myokarditiden auf. Das Risiko lässt sich offenbar senken, wenn eine größere Zeitspanne zwischen den Impfungen liegt, berichten kanadische Forscher.
Mit der COVID-19-Vakzine Nuvaxovid® sollen künftig auch ältere Kinder und Jugendliche geimpft werden dürfen, empfehlen die Arznei-Experten der Europäischen Arzneimittelagentur.
Im Gesundheitsbereich ist nur jede dritte Führungsposition mit einer Frau besetzt, obwohl drei Viertel der Beschäftigten weiblich sind. Beim Hauptstadtkongress haben Frauen über die Chancen diskutiert, Strukturen von gestern zu verändern.
Hohe Kosten, unsichere Ergebnisse: Der Bund beteiligt Bürger ab Juli an den Kosten der anlasslosen Corona-Tests. Für vulnerable Gruppen sollen Ausnahmen gelten. Die Vergütung der Leistungserbringer sinkt.
Digitale Gesundheitsanwendungen können Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung entlasten, sagt Hausärztin Dr. Irmgard Landgraf. Auf dem Hauptstadtkongress erläuterte sie, wie. Aber auch, was sich im Verfahren noch verbessern ließe.
Die geflüchtete Psychiaterin Dr. Valentyna Mazhbits arbeitet an der Charité und setzt sich für die psychische und medizinische Gesundheit der Menschen in der Ukraine ein. Nun hat die Klinik Besuch aus dem Bundestag empfangen.
Impfstoffe gegen Krebs, die auf einem einzigen Vektor beruhen, sind nur begrenzt wirksam. Welchen Effekt eine heterologe Kombination zweier Vakzine hat, zeigt nun eine Studie.
Sensibles Thema, mehrere Gesetzesvorschläge: Der Bundestag hat die Beratung zur Neuregelung der Suizidbeihilfe aufgenommen. Einfach dürfte die Entscheidungsfindung nicht werden.
Die erste kleine Gründungseuphorie ist bei den Pflegekammern längst verebbt. Neuer Schwung könne nur durch die Politik kommen: Sie müsse endlich eine Entscheidung treffen, heißt es auf dem Hauptstadtkongress.
Neue Daten haben den Verdacht geschürt, dass mit der regelmäßigen Einnahme von PDE-5-Hemmern okuläre Nebenwirkungen assoziiert sein könnten. Das Risiko haben nun Forscher aus Kanada quantifiziert.
Damit die Digitalisierung an Fahrt gewinnt, müssen alle Akteure Verantwortung übernehmen. Auf einer Veranstaltung auf dem Hauptstadtkongress wurde deutlich: Es geht zu langsam voran.
Ein Corona-Impfstoffkandidat von Moderna induziert hohe Titer neutralisierender Antikörper gegen die BA.4- und BA.5-Omikron-Subvarianten. Schutz gegen die immunevasiven Subvarianten wird dringend gebraucht.
Das avisierte GKV-Finanzstabilisierungsgesetz ist nur eine Stellschraube, an der Deutschland im Kampf gegen Arznei-Lieferengpässe drehen könne, hieß es beim Hauptstadtkongress.
In Baden-Württemberg ist die Zahl der eingeleiteten Verfahren wegen eines fehlenden Corona-Impfnachweises bisher gering – angesichts der ursprünglich mehr als 37.000 ungeimpften Beschäftigten.
Die Europäische Kommission hat jetzt einen sechsten COVID-Impfstoff in Europa zugelassen. Der klassische Totimpfstoff von Valneva gegen den Wildtyp von SARS-CoV-2 ist für Erwachsene bis zu einem bestimmten Alter vorgesehen.
Im Januar wurde einem Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz in den USA ein Schweineherz implantiert. Zwei Monate später ist er gestorben. Nun sind erste Details zur Todesursache publiziert worden.
Benachbarte Regionen und EU-Behörden sollen in Krisenzeiten enger kooperieren. Auch eine Übersicht über Lagerbestände und Produktionskapazitäten für Medizingüter ist geplant.
Die Gesundheitsministerkonferenz sieht den bisherigen Digitalisierungskurs mit Skepsis. In Praxen dürften ausschließlich qualitätsgesicherte und komplett funktionsfähige Anwendungen landen, fordern die Länder-Minister.
Die Omikron-Subvariante BA.5 ist in Deutschland zur dominierenden Variante geworden, berichtet das Robert Koch-Institut. Die in den USA vorherrschende Variante BA.2.12.1 hat hierzulande bisher nicht Fuß gefasst.
Auf die Gesamtausgaben gesehen, fallen hohe Arzneimittelpreise in spezifischen Teilmärkten noch kaum ins Gewicht. Gleichwohl wird auch in zahlungskräftigen Erstattungssystemen nach Verteilungsgerechtigkeit und legitimen Profiten gefragt.
Die KV Westfalen-Lippe hat einen eigenen Vorschlag entwickelt, wie das elektronische Rezept umgesetzt werden kann – und den will sie ab Juli in Praxen testen.
Therapien für Patienten mit Seltenen Erkrankungen stehen auf einer Sparliste der Regierung. Zu Unrecht, sagt ein Gutachten im Auftrag von Pharmaunternehmen.
Die Ukraine wirbt bei der europäischen Gesundheitswirtschaft für den Neuaufbau nach dem Krieg. Dafür braucht die Branche Rückendeckung. Und sie muss über manche Janusköpfigkeit nachdenken.
Die AOK Nordost hat den Vertrag für die frühe Darmkrebsvorsorge in Mecklenburg-Vorpommern gekündigt – wegen wirtschaftlicher Gründe. Dafür hat die KV kein Verständnis.
Die privaten Krankenversicherer haben vor dem Bundesgerichtshof einen ersten Sieg errungen: Sie können den Schwellenwert für Prämiensteigerungen von zehn auf fünf Prozent senken.
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin unterstützt eine Kampagne, die erreichen will, dass die Ausbildung in Therapieberufen vollständig an die Hochschulen verlagert wird.
Auf der Suche nach Strategien für eine bessere Sensibilisierung für Demenz-Patienten wird klar: Ohne den Transport von Emotionen funktioniert das nicht. Beim Hauptstadtkongress berichtete ein Mediziner aus 30 Jahren stationärer Pflege.
Der Ärztemangel ist so schnell nicht aufzuhalten. Auf dem Hauptstadtkongress präsentieren unter anderem drei Ärztinnen (in spe) und eine Kassenchefin Ideen, wie der drohenden Unterversorgung rasch beizukommen wäre.
Beim Hauptstadtkongress bekamen Frauen die große Bühne. Bei der Podiumsdiskussion hat sich Dr. Nora Volmer-Berthele zu Wort gemeldet und von ihren Erfahrungen berichtet, als sie in Elternzeit ging.
Ärzten ist es künftig erlaubt, über Schwangerschaftsabbrüche zu informieren. Der Bundestag hat beschlossen, den umstrittenen Paragrafen 219a zu streichen.
Der Urologe Professor Harry Derouet bewirbt sich um das Amt des KV-Vorstands. Vize-Chef würde gerne der Vorsitzende des Saarländischen Hausärzteverbandes, Dr. Michael Kulas, werden.
Wie lassen sich Nachhaltigkeit und Klimaschutz aktiv im Gesundheitswesen leben? Auf dem Hauptstadtkongress gab es ganz praktische Tipps. Ein wichtiger Faktor: ein besseres Ressourcenmanagement.
Mit Blick auf dramatischen Vorhersagen für die ökonomische Entwicklung von Krankenhäusern seien Reformen unverzichtbar, sagte der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie im Vorfeld des 150. Jahrestags der DGCH-Gründung.
Die Strukturen der ambulanten Versorgung müssen flexibler werden, sind sich Industrie, KBV und Studenten auf dem Hauptstadtkongress einig. Auch müsse die Zusammenarbeit gefördert werden.
Ärzte aus Deutschland dürften in österreichischen Kliniken noch länger offene Türen einrennen. Denn in der Alpenrepublik machen sich Kursänderungen beim Zugang zum Medizinstudium negativ bemerkbar.
Fort- und Weiterbildungen von Ärzten aus beiden Ländern sollen gegenseitig anerkannt werden. BÄK-Chef Reinhardt lobt Israels Rolle bei den Corona-Studien.
Morgen berät der Bundestag in erster Lesung drei Gesetzentwürfe zur Suizidbeihilfe. Die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention und der Hospiz- und Palliativverband denken aber dabei in eine ganz andere Richtung.
In Nordrhein-Westfalen will die künftige Koalition aus CDU und Grünen die Zahl der Medizinstudienplätze um 20 Prozent erhöhen. Auch beabsichtigt die neue Landesregierung, die Landarztquote auszubauen.
Einfach messbare Parameter erleichtern nicht nur die Diagnose, sondern auch die Risikostratifizierung: Zwei wurden nun für die Bestimmung des Leberkrebs-Risikos bei Fettleber-Patienten identifiziert.
Am 1. Juli wollen die Länder ihre Forderungen für ein novelliertes Infektionsschutzgesetz vorstellen, heißt es nach der Gesundheitsministerkonferenz. Noch offen ist, wer künftig für die Corona-Tests der Bürger aufkommen soll.
Wie gut wirkt bei Heimbewohnern eine vierte Corona-Impfdosis im Vergleich zu drei Dosen, was Durchbruchinfektionen, Erkrankung an COVID-19 und Tod betrifft? Das haben Wissenschaftler aus Israel untersucht.
Kassenbeiträge anheben? Das wird die knappen Finanzmittel im Gesundheitswesen nicht dauerhaft ausgleichen. Gefragt ist eine starke Reform, die die alternde Gesellschaft in den Fokus rückt, hieß es auf dem Hauptstadtkongress.
Immer mehr Beschäftigte im Gesundheitswesen kämpfen mit einer jobassoziierten COVID-19. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitswesen und Wohlfahrtspflege setzt für diese Zielgruppe ein spezielles Reha-Management auf, heißt es beim Hauptstadtkongress.
Kostenlose Corona-Schnelltests sollen ab Herbst nur noch bestimmten Personengruppen ermöglicht werden, geht aus der neuen Strategie des Gesundheitsministeriums hervor.
Eine Diskussionsrunde auf dem Hauptstadtkongress offenbart dringenden Handlungsbedarf bei der sozialen Pflegeversicherung. Ein Vorschlag: die Deckelung des Eigenanteils.
Virologen haben sich angesehen, wie hoch die Titer neutralisierenden Antikörper gegen die neue Omikron-Subvariante BA.5 nach einer Impfserie mit Comirnaty® ausgeprägt sind. Ihre Ergebnisse lassen aufhorchen.
Die Corona-Impfung in Kliniken, Heimen und Praxen muss nicht sein – wenn einer partout nicht will. Ein Oberverwaltungsgericht bestätigt: Zur Durchsetzung der „einrichtungsbezogenen Impfpflicht“ darf kein Zwangsgeld angedroht werden.
Beim Hauptstadtkongress-Forum „Gesundheitsversorgung in Krisenzeiten: deutsch-chinesischer Erfahrungsaustausch“ wurde wechselseitig betont, wie wichtig Deutschland und China füreinander seien.
Schwarz-Grün in Schleswig-Holstein kann sich auf klare Ziele in der Gesundheitspolitik nicht verständigen. Mit dem „Zielbild 2030“ wird daher erst einmal Zeit geschunden.
Mit Smartwatch, Handy und Künstlicher Intelligenz lassen sich offenbar SARS-CoV-2-Infektionen bereits vor den ersten Symptomen detektieren. Das geht aus zwei Studien hervor.
Kann Künstliche Intelligenz die Qualität der Darmkrebsvorsorge bereits heute verbessern? Ja, aber nicht immer ist eine ausreichende Evidenz gegeben, zeigte sich beim Hauptstadtkongress.
Zwei Drittel der Männer und die Hälfte aller Frauen sind nach Daten des RKI übergewichtig. In Sachsen und Thüringen unterstützt die AOK PLUS Übergewichtige mit BMI von 35 und mehr bei der dauerhaften Gewichtsreduktion.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Trotz Krieg, Inflation und den Leitzinserhöhungen der Notenbanken bleiben vermietete Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser in guten Lagen attraktive Investments.
Heimbewohner erhalten seit Anfang des Jahres zeitlich gestaffelte Entlastungen bei den Eigenanteilen. Laut DAK-Gesundheit führt das zu neuen milliardenschweren Belastungen der Pflegekassen – aus einem simplen Grund.
Schleswig-Holstein wird künftig von CDU und den Grünen regiert. Die neue Landesregierung hat ihre gesundheitspolitischen Ziele abgesteckt. Eine Änderung: Künftig soll Gesundheit im Justizressort angesiedelt sein.
Das Residualrisiko kardiovaskulärer Hochrisiko-Patienten sollte weiter gesenkt werden. Mehr als zwei Drittel der Teilnehmer einer Online-Umfrage sehen hier einen Bedarf.
Ein Investitionskostenzuschuss von bis zu 100.000 Euro und die Gewährung eines Mindestumsatzes sollen niederlassungswillige Ärzte in die sächsische Region Riesa locken.
Immer mehr junge Menschen sammeln Erfahrungen mit Cannabis. Mehr Prävention ist notwendig, sagt der Drogenbeauftragte der Bundesregierung – und sieht eine Chancen in der Legalisierung.
Die Ampelregierung will mit den Gesundheitsregionen die Integrierte Versorgung neu beleben. Auf dem Hauptstadtkongress wird sie dazu aufgefordert, auch gleich die „Betonmauern“ im Sozialgesetzbuch zu schleifen.
Die Ärztekammer Westfalen-Lippe drängt die schwarz-grünen Koalitionäre in Nordrhein-Westfalen, beim Aufwuchs von Medizinstudienplätzen Nägel mit Köpfen zu machen.
Bei der ärztlichen Weiterbildung steht das Arbeitsverhältnis mit der ausbildenden Klinik im Vordergrund – und nicht die Ausbildung, urteilt das Finanzgericht Hannover.
Trastuzumab-Deruxtecan (Enhertu®) ist ein gegen das HER2-Protein gerichtetes Antikörper-Wirkstoff-Konjugat der neuesten Generation von Daiichi Sankyo, das zusammen mit AstraZeneca weiterentwickelt wird.
Deutschland verschleppt die Sicherung der Sozialsysteme und gerät technologisch ins Hintertreffen, warnen die Autoren des beim Hauptstadtkongress vorgestellten Krankenhaus Rating Reports 2022. Und: Den Kliniken geht das Personal aus.
Die Corona-Pandemie hat laut RKI-Chef Lothar Wieler die Schwächen der deutschen Public-Health-Strukturen mehr als deutlich gemacht, erklärte er beim Hauptstadtkongress. Die Politik müsse gegensteuern.
Die gute Nachricht zuerst: Tausende von Vertragsärzten lassen sich jedes Jahr nicht dadurch von der Niederlassung abhalten, dass sie über den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) abrechnen müssen.
Beim Hauptstadtkongress wurden die medizinischen Möglichkeiten von mRNA thematisiert. Dazu äußerten sich Professor Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, und Dr. Alfred von Krempelhuber, Medizinischer Direktor bei Moderna Germany.
Eine Antwort auf den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen zu finden, ist nicht leicht. Auf dem Hauptstadtkongress stellten Unternehmen ihre Strategien vor.
Die GKV ist notorisch unterfinanziert. Erwartet wird ein neues Kostendämpfungsgesetz. Wünschenswert sind aber wohl eher Strukturreformen. Kassen und Ärzte sind sich beim Hauptstadtkongress überraschend einig.
Beim Hauptstadtkongress nehmen Gesundheitsökonomen den Staat in die Pflicht, Kommunen Spielraum für die Gestaltung und Steuerung der Gesundheitsversorgung zu geben – inklusive Budget für die Honorierung.
Die mRNA-Technologie ist im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen bekannt geworden. Jedoch bietet mRNA auch in der Therapie Möglichkeiten. Welche, das erklärt Professor Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Wie lassen sich die teils mit falschen Notfällen überfüllten Klinik-Notaufnahmen entlasten? Die BARMER setzt auf die Steuerung über Integrierte Notfallzentren – die sollten von KVen betrieben werden.
Aufklärung und Sensibilisierung sind wichtige Ansatzpunkte zur Gewaltprävention, verdeutlichen Teilnehmer einer Diskussionsrunde auf dem Hauptstadtkongress – sie nehmen auch die Ärzte in die Pflicht.
Ein Gesetz alleine wird es nicht richten, mahnen Notfallmediziner. Wer die Ambulanzen und vor allem Pflegekräfte entlasten will, muss baulich und organisatorisch ran. Worauf es dabei ankommt, war Thema beim Hauptstadtkongress.