Mit dem Innovationsfonds beim G-BA verbindet sich Hoffnung auf frischen Wind für starre Versorgungsstrukturen. Aber zwei Beispiele zeigen: Wirklich innovative Ideen werden offenbar eher ausgebremst.
Im September läuft die Rechtsgrundlage für Corona-Schutzvorkehrungen aus. Die Ampel will dafür rasche Vorbereitungen treffen. Bestimmte Maßnahmen schließen der Kanzler und der Justizminister jedoch aus.
Das nordrhein-westfälische Gesundheits- und Sozialministerium lässt mit einer Studie den missbräuchlichen Medikamenteneinsatz bei Kindern und Jugendlichen aufarbeiten. Dabei geht es um Medikamententests in Heimen von der Gründung des Landes im Jahr 1946 bis zum Jahr 1980.
Zu Unrecht pro Test fast 80 Euro abgerechnet, gefälschte PCR-Testergebnisse versandt oder Verdacht auf Geldwäsche: Die Liste der Vorwürfe gegen Corona-Testzentren, denen hessische Ermittler und auch bereits die Staatsanwaltschaft nachgehen, ist lang.
Mediziner würden in die Rollen von Kontrolleuren und Ordnungsämtern gezwungen, kritisiert Sachsens KV-Chef Heckemann die neue Corona-Testverordnung. Praxen sollen laut KV nicht zwingend Schnelltests bei symptomlosen Pateinten vornehmen.
Unter bestimmten Voraussetzungen bleibt der Corona-Test für Bürgerinnen und Bürger kostenfrei. In NRW soll nun ein Musterformular helfen, schneller den Anspruch auf den Gratistest zu klräen.
Mit rund 1,4 Milliarden Euro beziffert der Sächsische Rechnungshof den aktuellen Investitionsbedarf für die Unikliniken Leipzig und Dresden. Er fordert vom Wissenschaftsminister nun eine verbindliche Finanzierungsvereinbarung.
Schädlich fürs Impfen: Der Chef der Kinder- und Jugendärzte Dr. Thomas Fischbach findet klare Worte für das Kühlschrank-Urteil des Bundessozialgerichts. Nun müssten die KVen die Kuh vom Eis holen.
Kontaktbeschränkungen und weggefallene Unterstützungsangebote während der Pandemie haben die psychische Belastung für Betroffene und ihre Angehörigen deutlich erhöht. So ein erstes Ergebnis der bayerischen BaCom-Studie.
BÄK-Präsident Reinhardt unterstreicht angesichts des Gutachtens der Corona-Sachverständigen nochmals die Forderung des Ärztetages mehr Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche zu schaffen.
RKI-Vize Schaade ist optimistisch, dass die Fallzahlen bei Affenpocken sinken werden, wenn gut informiert und der Impfstoff vernünftig eingesetzt wird. Das könne wegen der langen Inkubationszeit aber bis zum Spätsommer oder Frühherbst dauern.
Die Bundesregierung hat für die Corona-Impfstoffbeschaffung, Impfzentren, PCR-Tests, Corona-Ausgleichszahlungen und Co bislang offenbahr rund 53 Milliarden Euro ins Gesundheitswesen gepumpt.
Mediziner haben untersucht, wie sich Infektionen mit Affenpocken bei den Patienten äußern, die sich in Europa infiziert haben. Von den bekannten afrikanischen Fällen unterscheiden sich die Symptome deutlich.
Die baden-württembergische Landesregierung sucht Rat: Wie sollen sich Politik und Verwaltung aufstellen für den Corona-Herbst? Die Antwort von Wissenschaftlern und Praktikern fiel im Tenor einhellig aus.
Bei den anstehenden Tarifverhandlungen fordert der Marburger Bund nicht nur eine lineare Tariferhöhung, sondern will auch Nacht- und Wochenarbeit besser vergütet sehen.
Gesundheitsministerium und KBV reden weiter miteinander über die Corona-Bürgertests. Minister Lauterbach will das Abrechnungsverfahren einfacher machen. Aufgeben will er die Tests nicht.
Für eine effektive Behandlung bei Lungenentzündung ist es entscheidend, ihren Schweregrad zu bestimmen. Laut einer Studie ist dies mit drei einfach zu bestimmende Werten möglich.
Das Eckpunktepapier von Gesundheitsminister Lauterbach zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz ist eine Gefahr für die ambulante Versorgung, wettert die Vorsitzende der Vertreterversammlung der KV Berlin.
Wenn ein Arzneimittel nicht wie erwartet wirkt, könnte ein genetisch bedingter individueller Medikamenten-Stoffwechsel der Grund sein. Beim WONCA-Kongress haben Ärzte für entsprechende Tests plädiert.
Bereits eine frühe HIV-Infektion beeinflusst epigenetische Faktoren des Alterns, legt eine Studie dar. Infizierte verlieren dadurch fast fünf Jahre Lebenszeit.
Die Omikron-Subvariante BA.5 ist mittlerweile für mehr als zwei Drittel aller Corona-Fälle in Deutschland verantwortlich, berichtet das Robert Koch-Institut.
Das Uniklinikum Schleswig-Holstein erwartet, dass wegen der steigenden Corona-Inzidenzen planbare Operationen bald wieder verschoben werden müssen. Beschäftigten wurden alle Dienstreisen untersagt.
Jeder zweite Arzt und jeder dritte Patient erwarten, dass sich die medizinische Versorgung in Deutschland künftig verschlechtert. Das geht aus dem aktuellen MLP-Gesundheitsreport hervor.
Der Gemeinsame Bundesausschuss streicht ab Oktober verschiedene Dokumentationsposten im DMP Diabetes Typ 2. Das Bundesgesundheitsministerium muss dem allerdings noch zustimmen.
Start für das Projekt ALIVE: Senioren sollen in Hausarztpraxen unter anderem über Schutzimpfungen gegen Influenza und Pneumokokken informiert werden. Ärzte und MFA wurden vorab dafür geschult.
Auch diesen Sommer könnte es in Deutschland wieder zu potenziell schwer verlaufenden Infektionen mit dem West-Nil-Virus kommen. Das Robert Koch-Institut mahnt zu Aufmerksamkeit – vor allem in einer speziellen Region.
Die Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen die KV Berlin. Der Vorwurf lautet, zu leichtfertig Gelder an mutmaßlich betrügerische Corona-Teststellen ausgezahlt zu haben. Die KV weist das entschieden zurück.
Die Teil-Impfpflicht führe zu unnötigem Druck, Benachteiligung und verschärfe den Mangel an Pflegekräften, heißt es in einem gemeinsamen Schreiben verschiedener Verbände aus Thüringen.
Für Suizide einen rechtlichen Rahmen ohne Grauzonen schaffen – das wollen Renate Künast und andere Abgeordnete mit einem Gesetzentwurf erreichen. Die Grünen-Politikerin schreibt in der Ärzte Zeitung, welche Rolle Betäubungsmittel dabei spielen.
Rezidivierende Harnwegsinfektionen lassen sich oft mit Modifikationen des Verhaltens und mit nicht-antibiotischen Prophylaktika deutlich und nachhaltig eindämmen. Ein Überblick.
Von Mai bis Oktober ist Hochsaison für zeckenübertragene Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis. In Risikoregionen und -ländern ist Impfschutz ratsam.
Eine erste Gentherapie bei schwerer Hämophilie A und ein erstes Ditan für die Behandlung bei Migräne: Diese Optionen könnte es bald geben. Der CHMP der EMA hat neun Arzneien zur Zulassung empfohlen.
Filgotinib (Jyseleca®), ein von Galapagos entwickelter präferenzieller Januskinase-1 (JAK1)-Hemmer, kann bei Patientinnen und Patienten mit vorbehandelter mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa eine rasche Symptomlinderung induzieren.
Der einstige Kumpel der Ärzteschaft wird zum Buhmann: Gesundheitsminister Lauterbach setzt um, was Finanzminister Lindner fordert – und beerdigt eine Regelung, die er einst gut fand. Kreativität ist anders.
Die von Gesundheitsminister Lauterbach vorgestellten Sanierungspläne für die GKV-Finanzen stoßen auf scharfe Kritik. Das Zi beziffert die drohenden Kürzungen in der ambulanten Versorgung auf 400 Millionen Euro.
Wie gut haben Lockdown, 2G/3G-Regelung und Maskenpflicht im Kampf gegen die Corona-Pandemie gewirkt? Der Sachverständigenausschuss hat am Freitag seinen Evaluationsbericht zu den Schutzmaßnahmen vorgelegt.
Die Kassenärztlichen Vereinigungen wollen Corona-Bürgertests nicht mehr abrechnen, weil sie eine „eklatante Betrugsproblematik“ durch ein intransparentes Testgeschehen sehen. Eine KV befindet sich bereits im Fokus der Staatsanwaltschaft.
NRW-Gesundheitsminister Laumann schlägt sich im Uniklinikstreit auf die Seite der Gewerkschaft und Beschäftigten. Auch die bisher strittige Finanzierung sagt er zu. Jetzt sind die Arbeitgeber gefordert.
EU-Patienten wird im Vereinigten Königreich offenbar immer öfter der Zugang zu Gesundheitsleistungen verweigert, wenn sie nicht zuvor ihr permanentes oder vorläufiges Aufenthaltsrecht belegen könnten.
Ob bei der Corona-Testverordnung, Videosprechstunde, eAU oder COVID-Diagnostik: Etliche für Ärzte wichtige Neuerungen und Änderungen treten mit dem Quartalswechsel in Kraft. Ein Überblick.
Die Infusionsleistung nach GOP 02100 ist im hausärztlichen Versorgungsbereich normalerweise nicht abrechenbar. Im Notfalldienst sieht die Sache aber anders aus.
Analog der Pflicht für Vertragsärzte, sich am Bereitschaftsdienst zu beteiligen, fordert die TK in Sachsen nun eine Pflicht für Klinikärzte: Diese sollen verpflichtend an der Notfallversorgung teilnehmen.
Über 13.000 Vorwürfe auf Behandlungsfehler untersuchte der Medizinische Dienst Bund 2021. Ein Bruchteil waren leicht vermeidbare „Never Events“. Diese zu monitoren, ist trotzem wichtig, sagt die Organisation.
In schwierigen Gesprächen locker zu bleiben und spontan zu reagieren, lässt sich lernen. Beim MFA-Tag in München gab ein Schauspieler praktische Tipps.
Flüchtlinge aus der Ukraine bekommen in Schleswig-Holstein Hilfe von der Diakonie: Sie hat ein Netz mit sozial-psychologischen Beratungsstellen aufgebaut.
Für die Behandlung von Patienten mit Depressionen scheinen Probiotika wohl keinen Nutzen zu bringen, berichten Wissenschaftler aus Portugal beim WONCA-Kongress.
71 Klinikdirektoren beklagen in einer Stellungnahme die „ruinöse Pattsituation“ zwischen dem Land Hessen und dem Betreiber in Sachen Uniklinikum Marburg und Gießen.
Gelten im MVZ bestimmte Regeln und Strukturen, so spricht nichts gegen eine Selbstanstellung, urteilt das Bundessozialgericht. Der Beitragssenat gibt Ärzten auch eine Zahl an die Hand, ab wie vielen Gesellschaftern das funktioniert.
Seit Ausbruch der Pandemie sind immer weniger Bundesbürger der Ansicht, die Gesundheitsversorgung klappe gut. Besonders chronisch Kranke und pflegende Angehörige sind zunehmend unzufrieden, so eine Umfrage.
Coronavirus-Pandemie, Klimawandel, Ukraine-Krieg – manch einer denkt: Heutzutage gibt es nichts mehr zu lachen. Doch heute schon: Zum Internationalen Witzetag präsentiert die Ärzte Zeitung 22 Ärzte-Witze für einen lustigen Praxistag.
Das Interesse am Hebammenstudium ist in Brandenburg groß, doch es können bei Weitem nicht alle Studienplätze besetzt werden, weil es an Praxisplätzen mangelt.
Mit 70 Millionen Euro unterstützt die Verlegerin Friede Springer den Bau eines Forschungs- und Präventionszentrums für Herz-Kreislauf-Erkrankungen an der Berliner Charité.
„Du siehst ja furchtbar aus, gehts dir nicht gut?“ – „Nee, ich hab mir Gerda eingefangen.“ Solche Gespräche könnte es bald öfter geben, geht es nach dem Willen einiger.
Wenn in einer Arztpraxis wegen eines Kühlschrankdefekts teurer Impfstoff unbrauchbar wird, müssen die Ärzte selbst dafür haften. Das hat das Bundessozialgericht entschieden.
Der Bremer Krankenhausspiegel bietet eine neue Rubrik: „Psychische Gesundheit“. In der ihr finden Interessierte auch Informationen für Menschen mit Suizidgedanken
Aus sieben wird acht: Die US-Kardiologie-Gesellschaft AHA hat ihre Checkliste für einen herzgesunden Lebensstil aktualisiert. In „The Life’s Essential 8“ nahm sie einen weiteren Lebensstilfaktor auf.
In der EU finden erhitzte Tabakerzeugnisse immer stärkeren Absatz. Die EU-Kommission will Jugendliche vor den Folgen des Konsums besser schützen – und strebt nun ein Verbot aromatisierter Sticks für Tabakerhitzer an.
In europäischen Ländern wie dem UK und Spanien wurden während der Corona-Pandemie mehr Patienten telemedizinisch versorgt. Das hat zwei Vorteile gebracht, berichten Ärzte beim WONCA-Kongress.
Über 20 Partner tragen die Aktion „Gesünder unter 7 PLUS“ und das seit 2005. Ziel ist es, über Diabetes mellitus aufzuklären. Ein eigener Youtube-Kanal bietet eine Reihe von Erklär-Videos.
Kooperation
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Eine Kooperation von: Aktionsbündnis „Gesünder unter 7 PLUS"
Sollten Ärzte und Kliniklobby bei der erneut anstehenden Notfallreform tatsächlich an einem Strang ziehen, wäre das ein großer Schritt nach vorne – und eine Riesenchance auf mehr.
In Hannover interessieren sich Forscher für das sehr spezielle Immunsystem von Alpakas – auch wegen ihrer COVID-19-Forschung. Für die institutseigene Herde stand im Juni der jährliche „Friseurtermin“ an.
Pflegende Angehörige sollen ebenfalls Anspruch auf eine weitere Corona-Impfung haben, appelliert VdK-Chefin Bentele vor einem Treffen der Gesundheitsminister. Die KBV warnt derweil vor Impfstoffverschwendung.
Die KV Schleswig-Holstein hat im ersten Quartal deutlich mehr Honorar an Ärzte ausgezahlt, als sie von den Krankenkassen für diesen Zeitraum erhalten hat. KV-Vorstand Ennenbach kündigt Maßnahmen zur Gegensteuerung an.
Der NRW-Landtag beschließt die Änderung des Hochschulgesetzes als Voraussetzung für einen Tarifvertrag Entlastung an den sechs Unikliniken. Doch Arbeitgeber und Beschäftigte stehen sich unversöhnlich gegenüber.
SARS-CoV-2 ist im Aerosol nicht so lange stabil wie bislang angenommen: Eine Studie zeigt, welche Umweltbedingungen dazu beitragen, dass die Infektiosität der Viren in Aerosoltröpfchen schnell abnimmt.
Die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach vorgestellten Sanierungspläne für die angeschlagenen GKV-Finanzen stoßen weiter auf scharfe Kritik. Das Zi beziffert die drohenden Kürzungen in der ambulanten Versorgung auf 400 Millionen Euro.
Welche GOÄ-Nummer nehme ich? Bei der Privatabrechnung gilt es manchmal, strategisch vorzugehen – und bei Bedarf auch mal eine Leistung nicht abzurechnen. Das zeigt das Beispiel eines Patienten mit Hörstörung.
Maskenpflicht, Testauflage, vierte Impfung: Gesundheitsminister Lauterbach rät Pflegeheimen, sich zügig für die Coronawelle im Sommer und Herbst zu wappnen. Der Branchenverband bpa übt scharfe Kritik.
Der 64-jährige Karl-Josef Laumann (CDU) hat signalisiert, gerne im Amt des Gesundheitsministers bleiben zu wollen. NRW-Ministerpräsident Wüst setzt auf Kontinuität: Laumann darf bleiben.
Zwar überleben Krebspatienten immer länger, doch damit steigt auch ihr Risiko für eine kardiovaskuläre Erkrankung. Das geht aus Daten der über zwei Jahrzehnte dauernden ARIC-Studie hervor.
Employee Happiness Managerin – der Job mag schräg klingen. Ein Braunschweiger Klinikum hat die Idee umgesetzt: Glücksmanagerin Constanze Jäger hilft den Beschäftigten bei alltäglichen Problemen, auch im Privatleben.
Stärkt es die Bildung von Antikörpern gegen SARS-CoV-2, wenn eine Behandlung mit Methotrexat nach der Impfung gegen COVID-19 für zwei Wochen pausiert wird? Britische Forscher sind dem nachgegangen.
Unwohlsein, Verschwommensehen, leichte Desorientierung, kein Fieber: Ursache einer solchen Symptomatik kann auch einmal eine Meningoenzephalitis sein, macht eine Kasuistik vom WONCA-Kongress deutlich.
DOAK zum initialen und Langzeitmanagement bei VTE? In einem Delphi-Verfahren, an dem mehr als 100 Ärzte beteiligt sind, wird auf Basis eines Literaturreviews ein Statement vorbereitet, heißt es beim WONCA-Kongress.
Gesundheitsminister Lauterbach (SPD) will die Pharmaindustrie mit einer Milliarde Euro an der Sanierung der Kassenfinanzen beteiligen. Die Unternehmen warnen vor Risiken für Innovationen und Investitionen.
An nahezu jeder Ecke stößt man auf freiverkäufliche Melatonin-Präparate für Menschen mit Schlafstörungen. Welche Kriterien sollten für ihren Einsatz angewendet werden? Schlafmediziner Dr. Alfred Wiater gibt Tipps.
Die KV Baden-Württemberg steht vor einem Führungswechsel. Für den Hausärzteverband bewirbt sich Dr. Doris Reinhardt bei den Wahlen. Sie zeigt sich offen für Kooperation mit anderen Berufsgruppen – bei klaren Bedingungen.
In der Pandemie verschlissen manche medizinische Geräte und Medizintechnik schneller. Um sie ersetzen zu können, erhalten die Kliniken vom Hamburger Senat zusätzliche Mittel.
Die Suizidhilfe soll neu geregelt werden. FDP-Rechtspolitikerin Katrin Helling-Plahr erläutert in der Ärzte Zeitung, wie sich das Recht auf Sterben einlösen lässt – und warum ein Verbot keine gute Idee ist.
In Nordrhein-Westfalen soll die Krankenhausplanung reformiert werden. Den Menschen müsse erklärt werden, dass Spezialisierung und Leistungskonzentration gut für sie ist, fordert TK-Chefin Barbara Steffens.
Der Streit ging ähnlich tief wie die Abtreibungsdebatte: Vor 20 Jahren stimmte der Bundestag einem Kompromiss zu, der Forschung an humanen embryonalen Stammzellen in Deutschland ermöglichte – nur eingeschränkt.
Das Abgeordnetenhaus in Berlin hat hohe Investitionen in die Kliniken beschlossen. Ausgerechnet das arme Berlin könnte zu einem Beispiel für andere Länder werden, meint die Krankenhausgesellschaft.
Michaela Bayer und Sara Loy berichten auf Social Media über ihren Alltag als Palliativpflegerinnen. Sie sagen: Es wird zu wenig über den Tod gesprochen – und richten sich damit auch an die Ärzteschaft.
Mehr ambulant statt im Krankenhaus: Im "
zweiten Teil des Interviews erklären die Spitzen von KBV und DKG, wie sie das ambulante Operieren ausweiten wollen – und welche Rolle die Vergütung dabei spielt.
Die Kassen erwarten 2023 ein hohes Defizit. Pläne von Minister Lauterbach offenbaren: Die Koalition will bei Ärzten sparen – und den Zusatzbeitrag erhöhen. Dafür erntet er überwiegend heftige Schelte.
Bei der Brustkrebsfrüherkennung können Künstliche Intelligenz und Radiologen zusammen bessere Diagnose-Ergebnisse erzielen, als wenn jede Seite allein arbeitet. Dies ergab eine retrospektive Studie mit deutschen Daten.
Das Modellkonzept zur Arzneimittelversorgung bei multimorbiden Patienten (ARMIN) hat überzeugt und sollte in die Regelversorgung, finden die beteiligten Ärzte, Apotheker und AOK. Doch acht Jahre nach dem Start ist das Ende nah.
Konnektoren in Alufolie, Gesundheitskarten auf die Heizung? Beim Deutschen MFA-Tag bekamen die Teilnehmer Tipps, was einen guten Praxis-IT-Dienstleister ausmacht – und woran man schlechte erkennt.
Die neue Corona-Testverordnung werde zu Mehrausgaben von zusätzlich einer Milliarde Euro führen, fürchten die Pflegekassen. Dabei seien vier Milliarden Euro noch gar nicht refinanziert durch den Bund.
Manchmal geht guter Datenschutz im Gesundheitswesen tatsächlich ganz unbürokratisch. Das zeigt der Fall einer Arztpraxis, die nach einer Beschwerde darauf verzichtet, einen Absender-Stempel zu verwenden.