Keine Op, die nicht wirklich nötig ist - Mit einem entsprechenden Appell haben sich mehrere ärztliche Verbände an die Politik gewandt. Sie fürchten einen Belastungskollaps in Kliniken.
Die Koalition plant erneut Pauschalen für freigehaltene Betten in den Krankenhäusern. Zugriff sollen vor allem ausgewiesene Intensivversorger erhalten. Bei den Ärzteverbänden hat man auf dieses Signal bereits gewartet.
Dass die Notmaßnahmen für die stationäre Versorgung aus der ersten Corona-Welle nicht mehr gelten, hält der sächsische Kammerpräsident Erik Bodendieck für „indiskutabel“.
Die Zahl der Neuinfektionen scheint sich zu stabilisieren. Die Gesamtsituation bleibt aber ernst, betont RKI-Präsident Wieler. Eine Entwicklung macht ihm besonders Sorgen.
Der Berliner Gesundheitssenat möchte die Corona-Reserve-Klinik auf dem Messegelände länger nutzen als bisher geplant. Aber gibt es genug Personal für den Betrieb?
Experten hatten mit einer schnelleren Zunahme der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen gerechnet. Vor zu optimistischen Schlüssen aus diesen Zahlen wird aber gewarnt.
Ärzte der Hamburger Asklepios-Kliniken mahnen, Patienten sollten nicht auf notwendige Behandlungen verzichten. Es bestehe keine erhöhte Infektionsgefahr im Krankenhaus.
Mehr Personal, mehr Schutz und mehr Geld – damit ist nach Ansicht der Bundespflegekammer schon viel gewonnen. Beim Deutschen Pflegetag stellte sie insgsamt fünf zentrale Forderungen auf.
90 Prozent der Fläche Deutschlands sind ländlich geprägt. Die Hälfte der Bevölkerung lebt dort. und fast die Hälfte der Bruttowertschöpfung geschieht dort. Doch die Idylle hat ihre Schattenseiten.
Ein Pfleger könnte durch die Reanimation vorher schlecht versorgter Patienten nach Anerkennung bei den Kollegen gesucht haben. Die Mordkommission in München ermittelt.
Wird ein Patient nach Klinikaufenthalt binnen 24 Stunden in ein anderes Krankenhaus aufgenommen, handelt es sich immer um eine Verlegung – mit allen Konsequenzen für die Abrechnung, so das BSG.
Anästhesisten und Intensivmediziner legen ein Konzept vor, wie COVID-Patienten gut intensivmedizinisch betreut werden können, ohne die Versorgung anderer Patienten zu gefährden.
Soll der Inanspruchnahme von Klinikambulanzen eine qualifizierte Ersteinschätzung vorgeschaltet werden? Dänemark zeigt, wie der Zugang effektiv reguliert werden kann.
Neben der Eindämmung der Dynamik von Corona-Neuinfektionen steht der Schutz von Mitarbeitern in Kliniken im Zentrum der Bemühungen. Doch wie steht es um die Praktikabilität im Alltag?
Die meisten Kliniken scheinen ihre Hausaufgaben in Sachen Mitarbeiterschutz gemacht zu haben. Trotzdem kommt es gerade jetzt auf die Disziplin jedes Arztes und jeder Pflegekraft an.
Junge Patienten mit Infektionskrankheiten werden zunächst in fünf neuen Containerräumen untersucht. Dort kann auch auf das Coronavirus getestet werden.