Die Uniklinik Schleswig-Holstein und die Berliner Charité machen sich mit einem Digitalisierungsprogramm fit für die Zukunft. Beim Qualitätskongress Gesundheit stellten sie aktuelle Projekte vor.
In Sachsen müssen immer mehr COVID-19-Patienten stationär betreut werden, manche Kliniken können keine weiteren Patienten aufnehmen. Kammerpräsident Erik Bodendieck erklärt im „ÄrzteTag“-Podcast, wie es nicht zur Triage kommen soll.
Eine Klinik-Übernahme der besonderen Art in Mecklenburg-Vorpommern: Das privat geführte Krankenhaus Crivitz wird künftig vom Landkreis Ludwigslust-Parchim betrieben. Eine Blaupause für die Kommunalisierung in der Krankenhauslandschaft?
Über 80 Prozent der psychiatrischen Krankenhäuser sehen die PPP-Richtlinie mit ihren Mindestvorgaben fürs Personal kritisch, so eine aktuelle Umfrage des Deutschen Krankenhausinstituts.
Ausgleichszahlungen für Kliniken gibt es erst ab einem Inzidenzwert von 70. In Schleswig-Holstein liegen 13 von 15 Kreisen und kreisfreien Städten darunter. Den Kliniken entstehen aber trotzdem Pandemie-Kosten.
Mit dem Gesetz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Pflege macht der Bund zusätzliche Milliarden für die gesetzliche Krankenversicherung locker.
In nordhrein-westfälischen Krankenhäusern wurden zwischen April und Oktober mindestens über 3500 Mitarbeiter eingesetzt, obwohl sie Kontakt zu einem an COVID-19 erkrankten Patienten hatten.
Zweiter Anlauf übers GVWG: Spahn will den Bereitschaftsdienst der Hausärzte und die Notfallambulanzen der Krankenhäuser organisatorisch unter der Leitung der KVen verschmelzen.
Die Corona-Welle trifft Sachsen offenbar hart. In Ostsachsen und einigen anderen Regionen des Freistaats sind die Bettenkapazitäten bereits ausgeschöpft, schlägt LÄK-Präsident Bodendieck Alarm.
Die elektronische Fallakte steht niedergelassenen Ärzten und Kliniken in NRW ab sofort für die fallbezogene Kommunikation zur Verfügung. Die Erprobungsphase ist erfolgreich abgeschlossen worden.
Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt hält schärfere Corona-Auflagen für richtig. Die Maßnahmen seien aber stets zu überprüfen, betonte er beim Nationalen Qualitätskongress Gesundheit.
Rheinland-Pfalz hat viele kleine Krankenhäuser, die dringend benötigt werden, aber finanziell ums Überleben kämpfen. Um die Versorgung auf dem Land sicherzustellen, will das Land neue Wege erproben.
Das Asklepios-Krankenhaus in Harburg will einen Teil des OP-Einwegmaterials umweltschonend aufbereiten lassen. 2500 Kilogramm CO2 sollen so jährlich eingespart werden; die Mitarbeiter werden per App über den Fortschritt informiert.
Im Corona-Frühjahr wurden viel weniger Schlaganfall-Patienten stationär behandelt – aus Angst vor einer Corona-Infektion, so eine WIdO-Analyse. Gleichzeitig stieg die Sterblichkeitsrate stark an.
Werden Notfallambulanzen unnötig in Anspruch genommen? Und führen sie zu medizinisch nicht indizierten Hospitalisierungen? Das behaupten KBV und Gesundheitsökonomen. Notfallmediziner bestreiten das.
Die beiden landeseigenen Berliner Kliniken Charité und der Vivantes-Konzern, haben den Löwenanteil aller stationären Corona-Fälle der Hauptstadt versorgt. Ein 3-Stufen-Plan habe dies möglich gemacht.
In einem Richtungspapier loben führende Gesundheitsexperten die Rolle der Hausärzte in der SARS-CoV-2-Pandemie. Reformbedarf machen sie in der heimärztlichen Versorgung aus – und bei den Kliniken.
Bei den laufenden Verhandlungen über die Pflegebudgets der Krankenhäuser kracht es. Der AOK-Bundesverband und der Verband der Privatkliniken beharken sich medial.
Evidenzbasierung hervorgehoben: Die Grünen haben den Fundamentalstreit um die Homöopathie ad acta gelegt. Im neuen Grundsatzprogramm fordern sie außerdem, dass die Pflege regionaler wird.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Totschlags gegen einen Arzt der Essener Uniklink. Er soll zwei todkranken Männern Medikamente verabreicht haben, die zum sofortigen Tod führten.
Jetzt ist es endgültig: Niedersachsen muss einem früheren Transplantationsarzt eine hohe Haftentschädigung zahlen. Die Staatsanwaltschaft verzichtet auf Rechtsmittel.
In Baden-Württemberg soll ein spezialisiertes Kliniknetzwerk die innovative Krebsversorgung der Zukunft gewährleisten – mit personalisierten Therapien.