Rund ein Drittel aller Abstriche in Bayern ist zuletzt positiv auf SARS CoV-2 getestet worden. Knapp 200 COVID-Patienten werden bayernweit aktuell intensivmedizinisch behandelt.
Für Forschung braucht es komplexe Technik – vom hochauflösenden Mikroskop bis zu Bestrahlungsanlagen. Um teure Infrastruktur möglichst effektiv zu nutzen, setzt die Uni Mainz auf eine breite Nutzung.
Wenn wir auf das Jahr 2023 zurückschauen, sind vielen von uns wohl vor allem die Krisen dieser Welt in Erinnerung. Auch im Gesundheitswesen steht nicht alles zum besten. Und doch gab es auch gute Nachrichten – unsere Auswahl im Überblick.
Die besonders von Krawallen und Ausschreitungen mit Silvesterfeuerwerk betroffenen Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen sollten eine Vorlage für ein Böllerverbot erarbeiten, schlägt BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt vor.
Unter Federführung der Unimedizin Mainz können in Koblenz schon ab dem Wintersemester 2024/25 die ersten Studierenden den klinischen Studienabschnitt absolvieren.
Im Malteser St. Franziskus Hospital in Flensburg hat Chefärztin Professor Angela Krackhardt ihr neues Leitungsteam zusammen. Neuzugänge kommen aus Hamburg und Niebüll.
Lotto, Toto, Poker oder Glücksspiel im Casino können abhängig machen. Darum bietet die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ab 2024 Erwachsenen ein spezielles Training gegen die Glücksspielsucht an.
Daten der AOK Rheinland/Hamburg zeigen, dass der Krankenstand von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Krankenhäusern steigt. Psychische Erkrankungen sorgen für lange Ausfallzeiten.
Nicht nur an Silvester werden Einsatzkräfte beschimpft und beleidigt. Gewalt gegen Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste ist mittlerweile offenbar „in“, wie eine Umfrage des Deutschen Feuerwehrverbandes zeigt.
Die Anforderungen der MDR an die Zertifizierung bereiten der MedTech-Branche weiter Kummer. Die Mehrheit der Firmen bereinigt ihr Sortiment. Das könnte auch Folgen für die Versorgung haben.
Das von der Charité koordinierte Projekt EUCARE soll den auch für das Pandemiemanagement relevanten Austausch und die Weitergabe klinischen Wissens zwischen Pflegeexperten langfristig stärken.
Kein ruhiger Jahreswechsel: Praxen schließen aus Protest, und die Hybrid-DRG-Verordnung bringt lange Gesichter. Im „ÄrzteTag“-Podcast nimmt SpiFa- und Virchowbund-Chef Dr. Dirk Heinrich zu beiden Themen Stellung.
Kleine Kliniken auf dem Land zittern um ihre Existenz. In Spremberg hat die Stadt ihre Anteile am Krankenhaus auf 80 Prozent aufgestockt und damit die Versorgung gesichert - aus unserer Serie zu guten Nachrichten im Jahr 2023.
Kliniken dürfen einen betrieblichen Abfallbeauftragten nicht nach Belieben wieder abberufen, sondern müssen zumindest nach den Regeln der Billigkeit verfahren. Das hat das Bundesarbeitsgericht aktuell entschieden.
Software statt Kiste: Die Einführung der neuen Konnektorgeneration in den Krankenhäusern dürfte auch die digitale Zusammenarbeit mit Arztpraxen voranbringen. Highspeed-Konnektoren und TI-Gateway-Lösungen werden viele Vorteile bringen.
Der Vorsitzende der Betriebskrankenkassen in Bayern warnt: 2024 werde zur massiven Herausforderung für die Krankenkassen. Vom Gesetzgeber fordert er finanzielle Planungssicherheit.
Während sich die Politik an einer Reform versucht, rollt laut DKG-Chef Gerald Gaß eine Insolvenzwelle auf Deutschlands Krankenhäuser zu. Alarmrufe kommen auch aus der Altenpflegebranche.
Für die Beschäftigten des insolventen Klinikums Bad Bramstedt herrscht seit Weihnachten Klarheit: Ihr Arbeitgeber wird künftig das Friedrich-Ebert-Krankenhaus im benachbarten Neumünster sein.
25 statt 20: G-BA-Chef Hecken und Fachgesellschaften bleiben bei der höheren Mindestmenge in der Versorgung Früh- und Reifegeborener standhaft – aus unserer Serie zu guten Nachrichten im Jahr 2023.