Mit der Übergabe gehe die Truppe einen wesentlichen Schritt zur Sicherstellung einer hochwertigen und zeitgemäßen sanitätsdienstlichen Versorgung, so Generalstabsarzt Dr. Norbert Weller.
Die Kassen werden den Krankenhäusern im Südwesten im kommenden Jahr rund 11,7 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Die Vereinbarung zum Landesbasisfallwert kam ohne Schiedsamt zu Stande.
Mehrere Kinder waren zwischen 2010 und 2014 an der Universität des Saarlandes sexuell missbraucht worden. Nun beendet die Clearingstelle zur finanziellen Entschädigung der Opfer ihre Tätigkeit.
Verbandspolitik der niedergelassenen Ärzte dürfe nicht zulasten der Rettungsstellen in den Kliniken gehen, fordert die Berliner Krankenhausgesellschaft. Notdienstpraxen der KV Berlin kündigen zusätzliche Öffnungszeiten an.
Die Universitätsmedizin Mainz startet mit schlechten finanziellen Aussichten ins neue Jahr: Der vorläufige Wirtschaftsplan des Vorstands weise ein Defizit von rund 97 Millionen Euro auf.
„Aus rechtlichen Gründen“ sind in der Verordnung des BMG zu Hybrid-DRG keine Regelungen zum Abrechnungsverfahren getroffen worden. Nun soll die Selbstverwaltung ran. Der Zeitdruck ist enorm.
Vereinbarung zwischen Kassen und Krankenhausgesellschaft
Statt 193 Millionen Euro wie im laufenden Jahr sollen für die Einzelförderung bei Krankenhausinvestitionen nur noch rund 64 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
Die ambulante spezialfachärztliche Versorgung ist jetzt auch bei Tumoren des Auges sowie bei Epilepsie möglich. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat die ASV-Richtlinie entsprechend geändert.
Bei Eingriffen an Aortenaneurysmen können GKV-Versicherte in Zukunft das Zweitmeinungsverfahren in Anspruch nehmen. Der G-BA prüft zudem, ob der Instrumentenkasten der Systemischen Therapie erweitert wird.
Was hilft gegen politische Krisen? Nun, einfach mal erzählen, was alles gut läuft. Gesundheitsminister Lauterbach beherrscht diese Therapie – und spricht von vielen Reformen, die derzeit angepackt werden.
Krankenkassen gehen mit dem politischen Vakuum bei der GKV-Finanzierung unterschiedlich um: Viele halten den Zusatzobolus konstant, manche Kassen haben Hiobsbotschaften für ihre Mitglieder. Eine Übersicht.
In Nordrhein-Westfalen erhalten Klinikärztinnen und -ärzte, die in die hausärztliche Versorgung wechseln, auch künftig für einen bestimmten Zeitraum eine Förderung pro Monat. Um wie viel handelt es sich?
Die Hybrid-DRG kommen doch noch zum Jahresanfang. Für den SpiFa ist der Leistungskatalog ausbaufähig. Der AOK-Bundesverband erwartet teure Mitnahmeeffekte. Die KBV stört sich an der späten Veröffentlichung.
Das FEK ist Mitglied des 6 K-Verbunds. Jetzt steht es kurz vor einer möglichen Beteiligung an einem anderen 6 K-Mitgliedshaus, das sich im Insolvenzverfahren befindet.
Ein Sondervermögen, aus dem der Umbau der Kliniklandschaft finanziert wird, fordert die Deutsche Krankenhausgesellschaft. Die Politik dürfe den hohen Investitionsbedarf für die Modernisierung nicht unterschätzen.
Das Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum geht zum 1. Juli in die Trägerschaft des Landes Brandenburg über. Der Maximalversorger soll das künftige Universitätsklinikum der Universitätsmedizin werden.
Im Mai hatte der Landkreis Leipzig den Kliniken mit Standorten in Wurzen und Grimma noch ein Darlehen über zehn Millionen Euro gewährt. Jetzt soll ein Käufer gesucht werden.
Die Krankenhausseite will dem Fachkräftemangel bei den Niedergelassenen entgegenwirken. Der GKV-Spitzenverband sieht in der Erweiterung des AOP-Katalogs dagegen eine „Entlastung stationärer Strukturen“.
Der Linken-Gesundheitspolitiker Ates Gürpinar hat die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für eine teilweise Abschaffung der Fallpauschalen als „fast schon für Betrug“ bezeichnet.
Der Klinikvorstand der Mainzer Unimedizin und der Marburger Bund haben sich geeinigt: Die Gehälter der mehr als 1000 Ärztinnen und Ärzte werden rückwirkend zum 1. Januar 2023 um vier Prozent erhöht.
Die Umwälzungen im stationären Bereich bedrohen die etablierte intersektorale Zusammenarbeit beim Belegarztwesen, fürchtet die KVNo. Rund die Hälfte der Belegärzte praktiziere nicht mehr in Kliniken.
Vor rund zehn Jahren startete das Nationale Netzwerk genomische Medizin. Mittlerweile haben 80 Prozent der gesetzlich Versicherten Zugang zur Versorgung durch die Spezialisten.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Werden Lungenkrebs-Patienten in Zentren behandelt, steigt ihre Überlebensrate signifikant. Dennoch hat ein Drittel keinen Zugang zu dieser Möglichkeit. Onkologe Jürgen Wolf über das Geschwür der Bürokratie.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Ein neuer Entwurf zur Klinikreform noch vor Weihnachten? Daraus wird nichts, sagt Gesundheitsminister Lauterbach – und geht tiefer in den Konflikt mit dem GMK-Vorsitzenden Lucha.
Weil eine Hebamme zwischen zwei Beschäftigungsverhältnissen aus der katholischen Kirche ausgetreten war, kündigte ihr der Arbeitgeber. Zu Unrecht, wie nun das Bundesarbeitsgericht entschied.
Vergangenen Winter spitzen sich die Engpässe in Kinderkliniken in Baden-Württemberg zu. Die interprofessionelle Gruppe „Junge Pädiatrie“ will nicht nur hoffen, dass sich dies nicht wiederholt. Sie will Taten.
Eigentlich sollte der Vorstandsposten an der Mainzer Uniklinik zum 1. April nächsten Jahres neu besetzt werden. Doch nach der Absage eines Kandidaten könnte es nun länger dauern.
Nach ersten großen Hoffnungen in die Ampel-Koalition schwindet die Geduld: Auf welche Reformen sie sehnlich warten, erklären Dr. Andrea Benecke und Sabine Maur, Präsidentin und Vize-Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Über 50 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren in Neu- und Umbauten des Hamburger Klinikums Reinbek investiert. Entstehen soll ein Integriertes Notfallzentrum für 55.000 Patienten pro Jahr.
Knapp zehn Millionen Euro sollen für den Neubau eines Bettenhauses und die Sanierung eines bestehenden Gebäudes im Fachkrankenhaus für Neurologie im sächsischen Radeberg eingesetzt werden.
Zahlen zum Ambulantisierungspotenzial hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung veröffentlicht: Mindestens 20 Prozent aller Klinikbehandlungsfälle könnten nicht-stationär erbracht werden.
Gerade bei Intubierten scheint tägliches Zähneputzen nicht nur das Pneumonierisiko zu senken, sondern auch den Aufenthalt auf der Intensivstation zu verkürzen und die Sterblichkeit zu reduzieren.
Die Krankenhausreform stockt. Die Länder wollen den Gesprächsfaden schnell wieder aufnehmen. Voraussetzung ist ein fortgeschriebener Arbeitsentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium. Der aber lässt auf sich warten.
Bei diesem bundesweiten Vorreiter-Angebot handelt es sich laut Gesundheitsministerin Gerlach um ein digitales Netzwerk der Kinderkliniken und Krankenhäuser mit pädiatrischer Abteilung in Bayern.
Serverbasierte Lösung statt Konnektorbox in Praxis und Klinik: Die gematik hat nun mit dem Highspeedkonnektor (HSK) von secunet den ersten HSK für die flächendeckende Nutzung zugelassen.
Vertragsärzte haben es als MVZ-Eigner schwerer – im Vergleich zu Unternehmen und Kliniken. Vor allem an diesem Punkt müsste der Gesetzgeber eingreifen, meint Susanne Müller vom Bundesverband MVZ in der Ärzte Zeitung.
Dr. Andreas Gebhardt hat die Klinik für Pneumologie und Infektiologie in Friedrichshain übernommen. Er war zuletzt Oberarzt in der Lungenklinik Heckeshorn des Helios Klinikum Emil von Behring.
Mit dem rückwirkend zum Oktober greifenden Tarifvertrag sind die beiden Rehakliniken im sächsischen Pulsnitz die ersten in Sachsen, die über einen arztspezifischen Tarifvertrag verfügen.