Das Programm 'Willkommen Baby' der DAK in Brandenburg zur Vermeidung von Frühgeburten wirkt. Zu diesem Ergebnis kommt die Kasse nach gut drei Jahren Laufzeit.
Der private Krankenversicherer Debeka bietet seinen von Herzinsuffizienz betroffenen Versicherten die Möglichkeit eines telemedizinischen Coachingprogramms an.
Ab sofort können 37 Millionen Versicherte ihren Haus- und Fachärzten online ein Zeugnis aus stellen. Bisher vergeben die Patienten gute Bewertungen. Hausärzte schneiden dabei besser ab als Fachärzte.
Die baden-württembergische Landesregierung hat nach eigenen Angaben keine Hinweise darauf, dass die flächendeckende Versorgung mit Heilmitteln gefährdet ist.
Finger weg von den Kassenmilliarden - Gesundheitsminister Bahr hat sich erneut gegen Pläne aus der Koalition gewandt, die Zuschüsse zur GKV zu kürzen. Vielmehr sollten die Kassen endlich Prämien ausschütten.
Sparen, sparen und nochmals sparen: Finanzminister Wolfgang Schäuble bleibt hart und fordert auch vom Gesundheitsfonds seinen Anteil. In Nordrhein-Westfalen gehen die Ministerin, Ärzte und Krankenkassen auf die Barrikaden.
Schiedsspruch Nummer zwei für Bayerns Hausärzte: Jetzt steht auch der Hausarztvertrag mit den Ersatzkassen. Es gibt kleine, aber feine Unterschiede im Vergleich zum erst kürzlich geschiedsten AOK-Vertrag.
Das Arztbewertungsportal der Weissen Liste, der AOK, der BARMER GEK und jetzt auch der TK erweitert die Möglichkeiten für Versicherte. Jetzt stehen auch die Zahnärzte auf dem Prüfstand.
Im Rheinland sollen niedergelassene Ärzte bei Patienten mit Diabetes bevorzugt Blutzuckermessgeräte und -teststreifen aus dem mittleren Preissegment verordnen. Darauf haben sich die KV Nordrhein (KVNo) und die Krankenkassen verständigt.
Rund 930.000 Euro hat die KKH Allianz 2011 von betrügerischen Leistungserbringern eingetrieben. Dies sei aber nur die Spitze des Eisbergs, kritisierte KKH-Chef Ingo Kailuweit.
Aus Sicht der Politiker hat der Arzneimittelmarkt in der GKV 2011 sein Klassenziel erreicht. Die Ausgaben sinken um zwei Prozent. Auch Rabattverträge legen an Bedeutung zu.
Deutschland braucht Geld für den Rettungsschirm und muss deswegen an anderer Stelle sparen. Bluten soll auch der Gesundheitsfonds. Für den Präsidenten des Bundessozialgerichtes ein Unding.
Die Kassen sollen ihre Versicherten besser über das fette Finanzpolster informieren. Das verlangt CDU-Gesundheitspolitiker Jens Spahn und droht mit Sanktionen: Notfalls will er die Kassen schon jetzt verpflichten, ihre Hosen runterzulassen.
Alte Arzneimittel bereiten der KV Bayerns Kummer: Denn nicht wenige Präparate, die vor 1978 auf den Markt kamen, haben nur eine fiktive Zulassung. Ärzte riskieren bei der Verordnung Regresse.
Patienten, bei denen eine Therapie nicht anschlägt, soll durch eine Kooperation von Robert-Bosch-Krankenhaus, Medi-Verbund und Bosch BKK geholfen werden. Binnen zwei Wochen sollen diese Patienten an einen Spezialisten im Krankenhaus vermittelt werden.
In Hessen überprüft der Hausärzteverband den Schiedsspruch zur Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) mit der AOK. Der Verband will am 21. März auf einer Sonder-Delegiertenversammlung entscheiden, ob er seinen knapp 2000 Mitgliedern den Einstieg in den Vertrag empfehlen wird.
Im vergangenen Jahr wurden in Bayern fast 12 000 schwere Magen-Darm-Erkrankungen registriert, die durch das Norovirus verursacht wurden. Das seien sechsmal so viele Fälle wie im Jahr 2006, teilte die Techniker Krankenkasse mit.
Mit einem Film wollen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und die Techniker Krankenkasse Jugendliche im Unterricht über Organspende aufklären. Denn mehr als die Hälfte der Jugendlichen sei schlecht informiert.
Der Verband der privaten Krankenversicherer (PKV) wehrt sich gegen Äußerungen von Vertretern der gesetzlichen Krankenkassen (GKV), immer mehr Menschen würden von der PKV in die GKV wechseln. Zwar steige die Zahl der Wechselwilligen seit 2009 an.
Von wegen fettes Finanzpolster: Die Krankenkassen werden schon bald nichts mehr von ihrem Überschuss haben - prophezeit die Unternehmensberatung McKinsey.
Niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten sollen in Essen testen, wie die Versorgung in Heimen verbessert werden kann. Die Patienten sollen dadurch weniger oft in die Klinik müssen. Den Ärzten winkt ein Extrahonorar.
Die Versorgung von Schlaganfallpatienten in Berlin soll verbessert werden. Einen Beitrag dazu will nun ein neues Integrationsprojekt der Barmer GEK leisten, an dem auch die Charité beteiligt ist.
Nach der gesetzlichen Krankenversicherung verzeichnet auch die Pflegeversicherung nach Worten von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hohe Überschüsse.
In der Debatte über die Milliardenreserven in der gesetzlichen Krankenversicherung hat die AOK gefordert, das Geld nicht zum Schuldenabbau des Bundes zu verwenden.
Das Land Brandenburg betrachtet sich als Vorreiter in der Qualitätssicherung und Dokumentation bei Krebserkrankungen. 'Das Brandenburger Krebsregister erfüllt seit vielen Jahren die Anforderungen, die der Bund erst jetzt formuliert', so die märkische Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke).
Bedroht eine übermächtige GKV das Gesundheitswesen? Diese Befürchtung lässt zumindest ein Gutachten der Monopolkommission zu. Deswegen fordert das Regierungsgremium das Kartellrecht auch für die Kassen.
Gesundheitsminister Daniel Bahr muss an vielen Fronten kämpfen: Im Kabinett muss er seine Pflegereform verteidigen, gegen Finanzminister Schäuble die Zuschüsse für den Gesundheitsfonds retten. Die Opposition sieht Bahr isoliert.
Mit einer parlamentarischen Anfrage versucht die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zu eruieren, welche Pläne die Bundesregierung für eine Reform der Praxisgebühr hat.