Die Menschen massenhaft auf Corona zu testen, stellt Behörden und Gesundheitswesen vor Probleme. BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt fordert einen breiten Einsatz von Corona-Schnelltests.
Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte sind systemrelevant und sollten den Sonderbonus erhalten. Das fordern in seltener Einmut die Spitzen der ärztlichen und zahnärztlichen Körperschaften.
Warum nicht bestehende und bewährte Systeme nutzen, um dem Problem der überfüllten Notaufnahmen zu begegnen? Ein hessisches Modellprojekt will so die Notfallversorgung revolutionieren.
Deutschland sei bislang gut durch die Pandemie gekommen, betont die BÄK. Die Krise offenbare aber auch Defizite. Welche das sind und wie sie sich abstellen ließen, formuliert die BÄK in zehn Punkten.
Die Grünen fordern, Integrierte Versorgung neu zu denken. Vehikel dafür sollen Gesundheitsregionen sein. Im Konzept steckt ein Sprengsatz: Eine andere Arbeitsteilung von Ärzten und Gesundheitsberufen.
Entwurf Krankenhauszukunftsgesetz ergänzt: Sowohl Corona-bedingte Erlösausfälle wie auch Mehrkosten sollen den Häusern erstattet werden – jedoch regional und krankenhausindividuell angepasst.
Bereits im Kommunalwahlkampf 2018 wurde die Sorge um die ambulante Versorgung in Brunsbüttel an der Elbmündung zum Thema. Nun investiert die Stadt in die Gründung einer MVZ-GmbH.
Nicht alle Anwendungen der TI finden hohe Zustimmung bei den befragten Ärzten. Die Ärztegenossenschaft plädiert deshalb für einen Aufschub bis zur Lösung der Probleme.
Hamburgs Ärztekammer-Präsident Dr. Pedram Emami wurde nach seinem Appell, bei Anti-Corona-Demos die AHA-Regeln einzuhalten, teils wüst und rassistisch beschimpft. Im Interview nimmt er Stellung dazu.
Daten von Psychotherapie-Patienten sind besonders sensibel. Die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung fordert deshalb Nachbesserungen bei der ePA. Auch die KV Bayerns sieht das PDSG noch kritisch.
Die Corona-Pandemie hat die Arbeitsabläufe in den Praxen massiv verändert. Durch Mehrarbeit und Hygienemaßnahmen sind erhebliche Kosten in Praxen angefallen, zeigt eine Umfrage des Zi.
Die Kritik des Datenschutzbeauftragten an den Regeln zur elektronischen Patientenakte im PDSG findet Widerhall bei vielen Akteuren des Gesundheitswesens. Aber nicht alle sind derselben Meinung.
Wie kann der Schulbetrieb bei steigenden Infektionszahlen funktionieren? Mit einer Differenzierung nach Alter und nach Höhe der Fallzahlen, schlägt BVKJ-Präsident Dr. Thomas Fischbach vor.
Der Aufklärungsbedarf bei Ärzten zur elektronischen Patientenakte ist hoch. Das hat eine hochbesetzte virtuelle Veranstaltung in der KV Nordrhein gezeigt.
Bundesgesundheitsminister Spahn findet im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein viel Zuspruch – besonders für seine Ankündigung, es könnte weitere Finanzspritzen für Krankenhäuser geben.
Das jahrelange Engagement von Bürgermeister Volkmar Viehweg hat sich ausgezahlt: Endlich hat die Gemeinde Stützengrün im Erzgebirge einen neuen Hausarzt gefunden.
Die Kommission zur Präimplantationsdiagnostik für sechs Bundesländer besteht seit nunmehr fünf Jahren – doch Daten zur Entscheidungspraxis erfährt die Öffentlichkeit nicht.
In dem einen Bundesland dürfen 150 Menschen zusammen feiern, im anderen 1000. Hotspots sind zu vermeiden, mahnen Intensivmediziner und fordern einheitliche Regeln für Deutschland während der Pandemie.
Hochzeiten, Taufen, Partys – laut Gesundheitsminister Spahn gehen Corona-Ausbrüche oft auf private oder öffentliche Feiern zurück. Ärztevertreter verlangen einheitliche Konzepte – und feste Grenzen.
Psychotherapeuten in Ausbildung (PiA) müssen in ihrer praktischen Tätigkeit maximal 26 Stunden arbeiten, um auf Vollzeit zu kommen. Das hat die Bundesregierungklargestellt.
Ein Kompetenzzentrum legt seine Auswertung über die Corona-Pandemie im Norden im ersten Halbjahr 2020 vor. Auch andere Infektionen nahmen durch Einschränkungen ab.
80 Prozent der Corona-Infizierten wurden in Bayern von den Niedergelassenen versorgt, so die KV Bayerns. Das belegten Abrechnungszahlen aus dem zweiten Quartal 2020.
Deutschlands Fachärzte machen Modernisierungsbedarf in den Kliniken aus. Dass der Bund für die Digitalisierung der Kliniken den Gesundheitsfonds anzapfen wolle, stelle aber einen Regelverstoß dar.
Im Norden kommen erste Patienten mit Grippesymptomen in die Praxen, die ja ähnlich wie COVID-19-Symptome sein können. Hamburg und Schleswig-Holstein rüsten sich für eine mögliche zweite Corona-Welle im Herbst.
Ärzte haben aus der Coronavirus-Pandemie gelernt, wie sich die eigene Fortbildung neu gestalten lässt. Wir haben unsere Ängste gegenüber digitalen Formaten verloren, sagt BVDD-Präsident Dr. Klaus Strömer.
Wenn ab 2021 der Unterlassungszwang bei den Berufskrankheiten wegfällt, kommen auf Hautärzte mehr Aufgaben zu. Denn Patienten, die dann trotz BG-Leistungen im Beruf bleiben können, müssen engmaschiger betreut werden.