Schlappe für Krankenkasse: Kommen mehrer Diagnosen als Hauptdiagnose in Betracht, darf eine Klinik sehr wohl jene mit höherem Ressourcenverbrauch ansetzen. Das hat nun das BSG klargestellt.
Die Krankenhaus-Reform beschere Thüringen nicht weniger, aber andere Kliniken, so Landesgesundheitsministerin Heike Werner. Dazu gehört für sie, dass manches Haus zum Gesundheitszentrum werde.
Das Team der Neonatologie im Klinikum Westbrandenburg ist Landessieger im bundesweiten Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ des PKV-Verbands geworden.
Der prominente Virologe Alexander Kekulé darf an der Halle Uni weder forschen noch lehren. Das Verwaltungsgericht Magdeburg bestätigte nun die Entscheidung der Universität.
Als einer von drei Oberärzten wird Marc Siddique fortan in dem Fachzentrum für Wirbelsäulenchirurgie im südhessischen Lorsch tätig sein. Er kennt das Haus bereits.
Die neue Professur für die medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung in Augsburg ist eingerichtet. Im Fokus: Forschung auf dem Gebiet der barrierefreien Medizin.
Die geplante Tierversuchsanlage an der neuen Augsburger Medizinfakultät erfährt Gegenwind. Vom Wissenschaftsministerium zeigt sich der Verein „Ärzte gegen Tierversuche“ enttäuscht.
Die Kommunen in Niedersachsen greifen ihren Krankenhäusern mit Millionensummen unter die Arme, so eine Umfrage. Der Städtetag fordert vom Land einen Schutzschirm und vom Bund Hilfe.
Stoffwechselerkrankungen, Diabetes und Adipositas werden die Schwerpunkte von Professor Wiebke Fenske sein. Sie ist neue Direktorin der Medizinischen Klinik I am BG Uniklinikum Bergmannsheil in Bochum.
Nachsitzen fordert die Deutsche Krankenhausgesellschaft vom Bundesgesundheitsminister. Im Bürokratieentlastungsgesetz müsse er schnell Vorschläge zum Gesundheitsbereich einarbeiten.
Bei der Abrechnung kommt es auf Art und Intensität der Versorgungsleistung an – nicht primär auf deren Dauer. So jetzt das Bundessozialgericht zugunsten einer Klinik.
Das statistische Bundesamt meldet neue Zahlen zu Umsatz, Kosten und Reinerträgen im ambulanten ärztlichen Praxisgeschäft. Daraus lassen sich auch Bruttoeinkommen je Inhaber ermitteln.
Privatdozent Dr. Tim von Oertzen wird zum 1. Oktober neuer Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender am Universitätsklinikum Würzburg. Der Facharzt für Neurologie hat internationale Erfahrung gesammelt.
Die Regierung verspreche Bürokratieabbau – mit dem Krankenhaustransparenzgesetz drohten jedoch neue Vorgaben, warnt MB-Vorsitzende Johna. An einem Passus im Entwurf stößt sich die Ärztegewerkschaft besonders.
Müssten sich die Hessen für eine komplizierte Operation ein Krankenhaus aussuchen, würden laut einer TK-Umfrage die große Mehrheit eine Klinik auswählen, bei der möglichst viel Expertise dafür vorliegt.
Cyberattacken auf Gesundheitseinrichtungen betreffen laut Untersuchung zunehmend auch die Sicherheit und Gesundheit der Patienten. Entsprechend geschultes Personal wird daher händeringend gesucht.
Drei sächsische Mediziner werden mit dem Verdienstorden des Freistaates ausgezeichnet. Wieland Kiess baute die Kinderschutzambulanz in Leipzig auf, Christoph Josten und Dirk Balster koordinierten die Krankenhauscluster während der Corona-Pandemie.
Die Leopoldina hat ein neues Mitglied gewählt. Professor Wolfgang Henrich von der Charité wird künftig an Stellungnahmen zur Geburtsmedizin und Frauenheilkunde mitarbeiten.
Bis vor Kurzem dauerte ein Probentransport im Ernst-von-Bergmann-Klinkum noch sieben Minuten. Das geht mit dem vollautomatisierten Rohrpostsystem jetzt deutlich fixer.
Die Universitätsmedizin Essen entwickelt Anwendungen mit künstlicher Intelligenz, um die Patientenversorgung deutlich zu verbessern. Dabei geht es um mehr als um Effizienzgewinne.
Vor zwei Jahren sprach das Landgericht Köln einen Krankenpfleger, der wegen des Verdachts auf Totschlag vor Gericht stand, frei. Jetzt hat der BGH den Freispruch kassiert – unter deutlicher Kritik am Landgericht.
Dr. Alexander Frohmajer ist neuer Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am Caritas-Krankenhaus St. Lukas. Er folgt auf Dr. Helmut W. Meyringer.
Ländliche Räume bedürfen laut Grünen-Bundestagsfraktion mehr Unterstützung – etwa bei der Daseinsvorsorge. Einen Hebel dafür hat man ausgemacht – und der biete auch jungen Ärzten Chancen.
Der Bundesgesundheitsminister plant eine Art Transparenzkatalog für Krankenhäuser. Vertragsärztinnen und Vertragsärzte fürchten, die Selbstverwaltung könne mit dem Vorgang ausgehebelt werden.
Das Krankenhaustransparenzgesetz lehnen die unparteiischen Mitglieder des G-BA ab. Ihre Kritik: Nach dem jetzigen Entwurf wären nur verzerrte Darstellungen zu den Klinikqualitätsparametern zu erwarten.
In Nordrhein-Westfalen erhalten 272 Krankenhäuser 892 Millionen Euro für die Digitalisierung und die Verbesserung der Patientenversorgung. Die Mittel stammen aus dem Krankenhauszukunftsfonds.
Papier statt Patienten: Ein Viertel des Jahres geht in den Praxen für Bürokratie drauf. In den Kliniken sieht es nicht viel besser aus. Das muss sich ändern. Ideen dazu aus ärztlicher Hand.
Ärzte haben einen Verein gegründet, der Long-COVID-Patienten einen Weg durch die Versorgung weisen hilft. Das Ziel: Gelingt das Netzwerken für Long-COVID, geht auch was bei anderen Indikationen.