Rund ein Drittel aller Abstriche in Bayern ist zuletzt positiv auf SARS CoV-2 getestet worden. Knapp 200 COVID-Patienten werden bayernweit aktuell intensivmedizinisch behandelt.
Zwischen den Jahren waren viele Praxen aus Protest geschlossen, auch der Berufsverband der Deutschen Dermatologen war beteiligt. Dessen Präsident Dr. Ralph von Kiedrowski zieht im „ÄrzteTag“-Podcast Bilanz.
Eine Kohortenstudie aus Dänemark legt nahe, dass eine COVID-19 die kognitive Leistungsfähigkeit langfristig nicht stärker einschränkt als eine andere, ähnlich behandlungsintensive Erkrankung.
Zum Jahreswechsel schauen wir zurück, was von 2023 bleibt und was uns 2024 weiter beschäftigen dürfte. Teil eins der Jahreswechsel-Episoden vom „EvidenzUpdate“-Podcast.
Die besonders von Krawallen und Ausschreitungen mit Silvesterfeuerwerk betroffenen Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen sollten eine Vorlage für ein Böllerverbot erarbeiten, schlägt BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt vor.
In wenigen Stunden stehen zur Begrüßung des Neuen Jahres 2024 wieder ausreichend Sekt, Wein, Bier und Schnaps bereit. Ein Kollege fasst zusammen, was im Körper passiert, wenn zu tief ins Glas geschaut wird.
Bundesjustizminister Buschmann will im Strafgesetzbuch „ausmisten“ – doch gegen einige seiner Vorschläge gibt es Bedenken. So warnt die Gewerkschaft der Polizei davor, den Rahmen für die Verfolgung von illegalen Glücksspielangeboten zu ändern.
Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel ist groß. Gefährlich kann es werden, wenn Kinder versehentlich Fruchtgummis naschen, die andere Wirkstoffe als Vitamine und Mineralstoffe enthalten.
Wie unterscheiden sich Symptome, Befunde und Verlauf einer Myokarditis nach COVID-19-Impfung von denen bei nicht impfstoffassoziierter Myokarditis? Dazu gibt es jetzt neue Daten aus Deutschland.
Lotto, Toto, Poker oder Glücksspiel im Casino können abhängig machen. Darum bietet die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ab 2024 Erwachsenen ein spezielles Training gegen die Glücksspielsucht an.
Daten der AOK Rheinland/Hamburg zeigen, dass der Krankenstand von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Krankenhäusern steigt. Psychische Erkrankungen sorgen für lange Ausfallzeiten.
Eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann bei Rettungssanitätern als Berufskrankheit anerkannt werden, hat das Bundessozialgericht entschieden. Nun liegt die schriftliche Urteilsbegründung vor.
Über 520 Menschen starben 2022 in Bayern am Malignen Melanom - das ist die fünfthäufigste Krebsneuerkrankung. Aber: Nur 13 Prozent der Anspruchsberechtigten nutzten das Vorsorge-Screening.
Die Abrechnung der Kosten für den postalischen Versand ärztlicher Bescheinigungen für den Bezug von Krankengeld bei Erkrankung eines Kindes an die Bezugsperson erfolgt über die Kostenpauschale 40129.
Videosprechstunden sollen in Nordrhein Ärztinnen und Ärzte im Kindernotdienst entlasten. Die KV Nordrhein zieht eine positive Zwischenbilanz: Seit 2. Dezember gab es fast 1.100 digitale Sprechstunden.
Während der Corona-Pandemie sank die Zahl der jungen Bayern, die mit Alkoholvergiftung in eine Klinik mussten, deutlich. Dieser erfreuliche Trend setzt sich weiter fort. Dennoch sind Experten besorgt.
Mehr als 40 neue Medikamente könnten 2024 in der EU auf dem Markt eingeführt werden, meldet der vfa. Welche davon auch in Deutschland verfügbar würden, sei aber offen.
Ärzte, die die DiGA companion patella verordnen wollen, können dafür ab dem neuen Jahr die neue GOP 01477 für die Verlaufskontrolle ansetzen. Die Vergütung erfolgt zunächst extrabudgetär.
Die Bundesärztekammer hat sich mit den privaten Krankenversicherern auf Empfehlungen für die Abrechnung von Leistungen beim Telemonitoring bei chronischer Herzinsuffizienz verständigt.
Es sollte einer der größten deutschen Prozesse um manipulierte Corona-Impfungen werden: Doch der Angeklagte kam einfach nicht. Mittlerweile suchen die Ermittler ein halbes Jahr nach dem Hausarzt.
Künstliche Intelligenz kann Gefühle aufgrund von Gesichtsausdrücken in psychotherapeutischen Situationen verlässlich erkennen, hat eine Machbarkeitsstudie der Universität Basel ergeben.
Sollen Ärzte ihren Patienten, die mit dem Rauchen nicht aufhören wollen, zur Nutzung von E-Zigaretten raten? Die Evidenzlage lässt dies zu, schreibt Professor Martin Storck in der Ärzte Zeitung.
Das Landgericht Düsseldorf hat wie erwartet seine für morgen geplante Entscheidung im Streit um angebliche Patentverletzungen zwischen Curevac und BioNTech vertagt.
Bei der Debeka waren im Jahr 2022 fast die Hälfte aller neuen Fälle in der Berufsunfähigkeitsversicherung auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Ganz vorn rangieren dabei depressive Störungen.
Mit der Herz-Lungen-Maschine CARL werden bei Patienten mit einer plötzlichen Asystolie zum einen die Überlebensraten erhöht und zum anderen auch die neurologische Regeneration verbessert.
Tyenne®, ein Interleukin-6-Rezeptor-Antagonist, ist das zweite Biosimilar von Fresenius Kabi, welches in Deutschland sowohl für die subkutane als auch für die intravenöse Anwendung erhältlich ist.
Das Forschungsinstitut der BARMER hat sich Abrechnungsdaten mit Blick auf das Krankheitsbild Hypertonie genauer angeschaut. Zwei östliche Länder schneiden schlecht, zwei westliche deutlich besser ab.
Laut BAH-Gesundheitsmonitor wollen sich derzeit nur etwas mehr als 30 Prozent der Bundesbürger gegen Corona impfen lassen – bei einer Altersgruppe liegt die Rate aber deutlich höher.
„Die Strahlentherapie ist eine zentrale Säule in der Krebstherapie, kommt bei fast allen Krebsentitäten zum Einsatz und entwickelt sich ständig weiter.“ Über neue Trends in diesem Bereich und ihre Highlights auf dem DKK 2024 spricht Prof. Dr. Ursula Nestle, Sprecherin der AG Radiologische Onkologie in der DKG, im Interview.
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Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe
WHO-Generaldirektor Tedros erinnert in einer Videobotschaft zum Jahresende an das 2023 Erreichte und verbeitet für 2024 Zuversicht mit Blick auf das globale Pandemieabkommen, das bald stehen solle.
Die Unimedizin Greifswald hat das erste zertifizierte Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern. Nun soll ein telemedizinisches Netz ausgebaut werden.
Ein interdisziplinäres Team will unter Verwendung modernster Technologien wie Virtueller Realität, Sprachmodellierung und maschinellem Lernen verschiedene Aspekte der Stressbewältigung in den Fokus nehmen.
Unter dem Eindruck der Schrecken der Corona-Pandemie soll ein weltweiter Pandemievertrag geschlossen werden. Der Textentwurf ist aber höchst umstritten.
Auch eine größer werdende Offenheit im Umgang mit psychischen Erkrankungen könnte dazu beitragen, dass die in diesem Bereich dokumentierte Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage steigt.
Novartis hat Reklamationen im Zusammenhang mit der Applikation von Leqvio® erhalten. Das Unternehmen rät, die Nadelkappe erst unmittelbar vor der Injektion zu entfernen und informiert zu möglichem Produktersatz.
Seit Januar gibt es die erste deutsche Leitlinie zu Abruptio. Die evidenzbasierten Empfehlungen geben Ärztinnen und Ärzten, die Abruptiones anbieten, eine Hilfestellung – aus unserer Serie zu guten Nachrichten im Jahr 2023.
Millionen stark übergewichtige und kranke Menschen in Deutschland könnten von den Abnehmspritzen profitieren. Orientierung ist nötig, in welchen Fällen Verordnungen geboten und wann sie sinnvoll sind.
An der Börse wird die Zukunft gehandelt, heißt es. Künstliche Intelligenz steht als Megatrend auf dem Parkett ganz oben in der Gunst der Anleger: Gleich danach folgen Diabetes und Adipositas.
Das Screening auf Gestationsdiabetes bedeute Stress und der Nutzen sei unklar, kritisiert die DEGAM. Aber: Unerkannter GDM birgt Risiken für Mutter und Kind, gibt Diabetologe Dr. Helmut Kleinwechter in der Ärzte Zeitung zu bedenken.
Wer Alkohol trinkt, ohne etwas gegessen zu haben, erhöht offenbar das Risiko für gastrointestinale Tumoren. Das offenbart eine Studie mit fast 350.000 Erwachsenen. Entscheidend ist aber auch, wie viel getrunken wird.
In einer placebokontrollierten Studie aus Deutschland ließ sich mit Nikotinpflastern die Krankheitsprogression bei frühem M. Parkinson nicht verzögern. Tendenziell wurde sie sogar beschleunigt.
Müssen nach Legalisierung von Cannabis mehr Menschen Konsum-bedingt wegen Psychosen in die Klinik? Daten aus Kanada zeigen: Gefährlich wird es erst, wenn bedenkliche Produkte breit vertrieben werden.
Zwischen arterieller Hypertonie und schlechtem Schlaf besteht bei Frauen ein signifikanter Zusammenhang, wie ein US-Forschungsteam anhand der Nurses’ Health Study 2 ermittelte.
Befürchtungen, eine intensive lipidsenkende Therapie könne zu kognitivem Abbau oder zu Hirnblutungen führen, werden laut einer Stellungnahme der AHA durch die aktuelle Datenlage weitgehend widerlegt.